Deutschland unterm Hakenkreuz: Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg

Kaum eine Hunderasse wird so verehrt und ist gleichzeitig mit so vielen Klischees behaftet wie der Deutsche Schäferhund: in der NS-Zeit zu Propagandazwecken missbraucht und in der DDR zum Grenzschutz abgerichtet.

Der Deutsche Schäferhund wird seit 1899 gezüchtet – als Rasse-Hund zur NS-Zeit und als Waffe für den Grenzschutz der DDR. Bildrechte: Colourbox.de

Hitlers Hunde Deutscher Schäferhund: Von den Nazis verehrt und in der DDR als Waffe missbraucht

Schäferhund als Waffe in der DDR und Rassenikone zur NS-Zeit

Denkmal der Grauen Busse in Erinnerung an die Opfer der Euthanasie Morde während des Nationalsozialismus in Berlin

Während der NS-Euthanasie wurden in Bernburg Tausende Psychiatrie-Patienten vergast. Insgesamt gab es in der Zeit des Nationalsozialismus sechs Mordzentren – mit eigenen Gaskammern und Krematorien.

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Mörder im Arztkittel Todesfabrik Bernburg – Tausende Menschen vergast

Medizinverbrechen im Nationalsozialismus: Todesfabrik Bernburg

Vor 80 Jahren tobt über Merseburg und Leuna ein brutaler Bombenkrieg um Deutschlands Treibstoff-Versorgung. 1.100 schwere Flugabwehrkanonen sollen sie schützen. Für die alliierten Bomber-Crews werden sie zur Flak-Hölle.

Abschuss eines B-17 Bombers der 8. US Air Force 1944 bei Merseburg

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Zweiter Weltkrieg Flak-Hölle Mitteldeutschland – Flugabwehr im Bombenkrieg

Flak-Hölle Mitteldeutschland: Flugabwehr im Bomber-Krieg

Leni Riefenstahl avancierte zu Hitlers Lieblingsregisseurin. Für "Triumph des Willens" erhielt sie mehrere Preise. Eine neue Douku entlarvt sie und ihre Filme nun als ideologisch, auch wenn sie das stets leugnete.

Herzliche Begrüßungsszene zwischen Adolf Hitler und Leni Riefenstahl. (undatiert)

Begrüßungsszene zwischen Adolf Hitler und Leni Riefenstahl (undatiert). Bildrechte: IMAGO / United Archives International

Neue Doku über Persönlichkeit der Filmgeschichte Leni Riefenstahl: Hitlers Lieblingsregisseurin

Leni Riefenstahl: Hitlers Lieblingsregisseurin

Sie gilt als "sexuell besessen", habe einen "Hang zu sadistischen Quälereien" und angeordnet, "Häftlinge zu häuten". Ilse Koch, Kommandanten-Gattin im KZ-Buchenwald, steht 1947 erstmals vor Gericht. Wer war sie wirklich?

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"Hexe von Buchenwald" Ilse Koch: Gefürchtete Kommandantengattin aus dem KZ Buchenwald

Ilse Koch: Leben neben dem KZ Buchenwald

Inspektion des KZ Lichtenburg durch SS-Chef Heinrich Himmler im Herbst 1934. Auf dem Foto sind weiterhin zu sehen: der amtierende Kommandant Bernhard Schmidt, Theodor Eicke, Inspekteur der Konzentrationslager.

Ein verschollen gegoltenes Fotoalbum enthält mehr als nur "SS-Erinnerung": Ausgehend von Mitteldeutschland geben die mehr als 200 Fotos Auskunft über SS-Karrieren und das Fundament des KZ-Systems der Nationalsozialisten.

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Täter im Nationalsozialismus Lichtenburg in Prettin: KZ-Kaderschmiede in Mitteldeutschland

Lichtenburg in Prettin: KZ-Kaderschmiede in Mitteldeutschland

Bomber Boeing B-17 Flying Fortress der USAAF 1944 über Deutschland

In den ersten Kriegsjahren bleibt Mitteldeutschland von schweren alliierten Luftangriffen verschont. Das ändert sich das ab Herbst 1943. Bis Kriegsende eskaliert der Luftkrieg über Mitteldeutschland in mehreren Phasen.

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Zweiter Weltkrieg Luftkrieg über Mitteldeutschland – Bomben auf Städte und Fabriken

Luftkrieg über Mitteldeutschland: Bomben auf Städte und Fabriken

Eine Karriere im KZ – wie lief die ab? Ein Fotoalbum gibt neue Einblicke, bisher nie gezeigte Aufnahmen. Schauplatz ist das KZ-Lichtenburg, ein Ort in Sachsen-Anhalt. Es prägte die Lebensläufe tausender SS-Männer.

Ein Fotoalbum mit Bildern aus der NS-Zeit

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Karriere im KZ Das vergessene Fotoalbum der SS: Ein Rätsel aus Hunderten Gesichtern

Das vergessene Fotoalbum der SS: Ein Rätsel aus Hunderten Gesichtern

Der Hitlergruß war zur Zeit des Nationalsozialismus ein Teil des Alltags und wurde bei Verweigerung bestraft. Doch wie kam es zu diesem Gruß, bei dem die Menschen stramm stehen sollten und der heute verboten ist?

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Historischer Hintergrund Wie entstand der Hitlergruß?

Wie entstand der Hitlergruß?

SS-Chef Himmler, Auschwitz-Kommandant Höß oder Dr. Mengele – an diese Nazi-"VIPs" denken die meisten beim Thema Konzentrationslager. Doch die KZs wurden von Tausenden heute Unbekannten am Laufen gehalten. Wer waren sie?

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NS-Täter SS-Karrieren: Wie aus Menschen Mörder wurden

SS-Karrieren: Wie aus Menschen Mörder wurden

Marsch deutscher Kriegsgefangener durch Moskau am 17. Juli 1944

Im Sommer 1944 bricht in Weißrussland die Heeresgruppe Mitte der Wehrmacht unter dem Ansturm der Roten Armee zusammen. Mit 400.000 Toten und Gefangenen ist es die schwerste Niederlage in der deutschen Militärgeschichte.

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Ostfront 1944 Der Zusammenbruch der Heeresgruppe Mitte

Ostfront 1944: Der Zusammenbruch der Heeresgruppe Mitte

Am 20. Juli 1944 zündet Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg im Führerhauptquartier Wolfsschanze in Ostpreußen eine Bombe. Er will Adolf Hitler töten, die NS-Herrschaft und den Krieg beenden und Deutschland retten.

Stauffenberg, Puttkamer, Bodenschatz, Hitler, Keitel vor dem Gebäude, in dem die Bombe explodieren wird.

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20. Juli 1944 Stauffenberg und das Attentat auf Adolf Hitler

Stauffenberg und das Attentat auf Adolf Hitler am 20. Juli 1944

Unterirdische Bunkeranlage des Riese-Projekts im Eulengebirge

Bei Waldenburg in Schlesien wird im Zweiten Weltkrieg am größten Führerhauptquartier für Adolf Hitler gebaut. Trotz gigantischem Material- und Menscheneinsatz wird das Projekt Riese nie vollendet.

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Führerhauptquartier Projekt Riese – Hitlers größtes Hauptquartier entstand bei Waldenburg

Projekt Riese: Hitlers größtes Hauptquartier entstand bei Waldenburg

Das Recht auf Wehr- und Kriegsdienstverweigerung ist in Deutschland ein Grundrecht. Das war nicht immer so. Im Dritten Reich wurden Verweigerer als "Wehrkraftzersetzer" hingerichtet. In der DDR drohte ihnen Gefängnis.

Vereidigung neuer Soldaten der NVA mit Waffenübergabe duch die Kampfgruppen und Blumen für die Soldaten von Jungen Pionieren

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Drittes Reich, Bundesrepublik, DDR Kriegsdienstverweigerung in Deutschland

Kriegsdienstverweigerung in Deutschland

Am 6. Juni 1944 landen die alliierten Briten, Kanadier und US-Amerikaner in der Normandie. D-Day nennen sie den Tag, der die Entscheidung über das Gelingen ihrer Invasion in Hitlers "Festung Europa" bringen soll.

Amerikanische Soldaten waten am D-Day 1944 in Richtung Küste der Normandie.

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D-Day 1944 "Mehr Schiffe als Wasser" – Die alliierte Invasion in der Normandie

D-Day: Die alliierte Invasion in der Normandie 1944

1943 geht in der Altmark der Längstwellensender Goliath in Betrieb. Der stärkste Sender der Welt kann getauchte U-Boote über 10.000 Kilometer weit anfunken. Nach dem Zweiten Weltkrieg wird Goliath in Russland aufgebaut.

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Längstwellensender Goliath – Stärkster U-Boot-Sender der Welt funkte aus der Altmark

Goliath: Stärkster U-Boot-Sender der Welt funkte aus der Altmark

Dieses Foto ging um die Welt: Als sich am 25. April 1945 US-Soldaten und Rotarmisten auf den Trümmern der Torgauer Elbbrücke die Hände reichen, wird Welgeschichte geschrieben. Der Handschlag mahnt bis heute zu Frieden.

Geschichte

Händedruck zwischen Rotarmisten und US-Soldaten auf der zerstörten Brücke über die Elbe bei Torgau.

Bildrechte: picture-alliance/ dpa | Xx

Elbe-Day am 25. April 1945: Ein Handschlag geht um die Welt

25. April 1945: Ein Handschlag geht um die Welt

Mit U-Booten will Karl Dönitz im Zweiten Weltkrieg Großbritanniens Nachschub unterbinden. 1942 und im März 1943 bringen seine U-Boot-Rudel die Briten im Atlantik an den Rand der Niederlage. Doch dann kippt die Situation.

Nachrichten

Deutsches U-Boot im Zweiten Weltkrieg bei Überwasserfahrt 1941

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Zweiter Weltkrieg Schlacht im Atlantik – Der deutsche U-Boot-Krieg 1940 bis 1945

Schlacht im Atlantik: Der deutsche U-Boot-Krieg 1940 bis 1945

Mit dem Einmarsch der Wehrmacht am 15. März 1939 in Prag folgte die Schreckensherrschaft der Nazis über Tschechien. Die Blutspur der Nationalsozialisten führte bis nach Dresden.

Adolf Hitler (C) ist am 16. März 1939, dem Tag des Einmarsches der deutschen Besatzungsarmee in die Tschechoslowakei, auf der Prager Burg zu sehen.

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15. März 1939: Reichsprotektorat Böhmen und Mähren Einmarsch in Prag: Die blutige Nazi-Herrschaft in Tschechien

Blutige Nazi-Herrschaft in Tschechien

Nach der Landung in Süditalien kämpfen sich die Alliierten auf Rom vor. Am Monte Cassino versperrt ihnen die Wehrmacht 1944 den Weg. Ein "Krieg im Museum" tobt, dem auch das berühmte Montecassino-Kloster zum Opfer fällt.

Britischer Soldat in der Schlacht am Monte Cassino im Mai 1944

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"Krieg im Museum" Monte Cassino 1944 – Zweiter Weltkrieg in Italien

Monte Cassino 1944 – Zweiter Weltkrieg in Italien

Am 26. Februar 1943 werden die ersten Sinti und Roma nach Auschwitz-Birkenau deportiert. Mehr als 5.600 von ihnen werden vergast. Doch am 16. Mai 1944 brach im "Zigeunerlager" ein Aufstand aus.

Geschichte

Blick auf das Eingangstor des ehemaligen deutschen Konzentrationslagers Auschwitz mit dem Schriftzug 'Arbeit macht frei'

Bildrechte: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Robert Michael

Der vergessene Völkermord Die Vernichtung von Sinti und Roma im "Dritten Reich"

Aufstand im "Zigeunerlager" von Auschwitz

Sophie Scholl und ihr Bruder Hans werden am 22. Februar 1943 in München hingerichtet. Verbunden mit ihre Namen ist die Widerstandsgruppe "Weiße Rose", die für den Kampf gegen das Nazi-Regime ihr Leben riskiert.

Nachrichten

Bildrechte: picture alliance / -/dpa | -

Widerstand gegen das NS-Regime Sophie Scholl und der Widerstand der "Weißen Rose"

Hinrichtung am 22.02.1943: Sophie Scholl und der Widerstand der "Weißen Rose"

Der berühmte Chirurg Ferdinand Sauerbruch operiert Juden und SS-Mitglieder. Gleichzeitig genehmigt er Experimente an KZ-Häftlingen. Eine Ambivalenz, sinnbildlich für die Geschichte der ganzen Charité im Dritten Reich.

Geschichte

Ärzte operieren im alten Operationssaal der Charite in Berlin, ca. 1935

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Ärzte zwischen hippokratischem Eid und NS-Ideologie Die Charité im Dritten Reich

Die Charité im Nationalsozialismus: Medizin zwischen hippokratischem Eid und NS-Ideologie

In den letzten Kriegsmonaten liegen unsere Städte in Trümmern. Zentren wie Dresden oder Magdeburg werden massiv bombardiert. Aber auch kleinere Städte werden schwer getroffen. Manchmal nur durch einen "dummen" Zufall.

Allierte Bomberstaffel im Formationsflug über Deutschland.

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20. Februar 1945 Als die Bomben Meuselwitz zerstörten

20. Februar 1945: "Der wohl schwärzeste Tag in der Geschichte von Meuselwitz"

Sie gehört zu den großen Verbrechen im Zweiten Weltkrieg: die Leningrader Blockade. Fast zweieinhalb Jahre schließt die Wehrmacht die nordrussische Stadt ein. Über eine Million Menschen sterben, die meisten durch Hunger.

Tote nach deutschem Beschuss bei Leningrad-Blockade 1941

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Deutsches Kriegsverbrechen Die Leningrader Blockade – Vernichtung durch Hunger

Die Leningrader Blockade – Vernichtung durch Hunger

Über die Wannsee-Konferenz wird aktuell viel gesprochen. Am 20. Januar 1942 berieten 15 Männer über die "Endlösung der Judenfrage" in einer Villa am Berliner Wannsee. Das Schicksal von Millionen Menschen wurde besiegelt.

Vor dem Haus der Wannsee-Konferenz liegt 2021 Schnee.

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20. Januar 1942 Die Teilnehmer der Wannseekonferenz: Logistiker des Todes

Die Logistiker des Todes: Wannsee-Konferenz

Am 8. November 1923 will Adolf Hitler mit einem Militärputsch die Macht in Bayern an sich reißen. Doch der Putsch wird niedergeschlagen. Wegen Hochverrats wird Hitler zu fünf Jahren Festungshaft verurteilt.

Hitlerputsch in München,, 1923 - Nazisturmtrupp auf einem LKW mit der Aufschrift «Stosstruppitler München»

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8. November 1923 Der Hitlerputsch von München: Gründungsmythos der Nazis

Der Hitlerputsch von München: Gründungsmythos der Nazis

Geschichte

Eine Gruppe Kinder spielt in den Trümmern einer zerstörten Stadt im Deutschland der Nachkriegszeit.

Dresden ist in der Nacht vom 13. auf den 14. Februar 1945 zerstört worden. Für die, die es erlebt haben, eine traumatische Erfahrung. Doch kann ein solches Trauma in den Generationen vererbt werden?

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Bombardierung Dresdens am 13. und 14. Februar 1945 Werden die Schrecken des Krieges bis in die heutigen Generationen vererbt?

Wie die Bombennacht von Dresden die Generationen bis heute beeinflusst

1945 endet der 2. Weltkrieg in Europa. Die Alliierten befreien Deutschland, aber sie vergehen sich auch an vielen Frauen. Die Opfer und ihre aus den Vergewaltigungen entstandenen Kinder sind bis heute traumatisiert.

Verbrechen der Alliierten Geboren als Schande – Mein Vater der Besatzer

Nach dem 2. Weltkrieg: Vergewaltigt durch die Besatzer

1933 brannte der Reichstag. Einen Tag später wurde die Notverordnung "Zum Schutz von Volk und Staat" verabschiedet und die Grundrechte außer Kraft gesetzt. Der vermeintliche Einzeltäter wurde zum Tode verurteilt.

Historisches Foto vom Reichstagsbrand 1933

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21. September 1933 Reichstagsbrandprozess in Leipzig

Reichstagsbrand 1933

Das Schicksal von Anne Frank steht stellvertretend für das von sechs Millionen Juden im Nationalsozialismus. in ihrem Tagebuch schrieb sie über das Leben unterm Hakenkreuz. Mit 15 Jahren strab sie im KZ Bergen-Belsen.

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Nationalsozialismus: Das Tagebuch der Anne Frank Das kurze Leben der Anne Frank

Das Vermächtnis der Anne Frank

Mit dem Nationalkomitee Freies Deutschland und dem Bund Deutscher Offiziere entstehen 1943 in der Sowjetunion Organisationen, die kriegsgefangene Offiziere und Generale in den Kampf gegen Adolf Hitler mit einbeziehen.

Nationalkomitee Freies Deutschland NKFD Rundfunk 1943

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NKFD und BDO Soldaten gegen Hitler – Widerstand aus sowjetischer Gefangenschaft

Soldaten gegen Hitler – Widerstand aus sowjetischer Gefangenschaft

Im Juli 1943 will Hitler bei Kursk noch einmal einen großen Sieg gegen die Sowjets erzwingen. "Die besten Verbände, die besten Waffen" sollen den Erfolg garantieren. Doch die letzte deutsche Großoffensive scheitert.

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Zweiter Weltkrieg Kursk 1943 – Die größte Panzerschlacht der Geschichte

Kursk 1943 – Die größte Panzerschlacht der Geschichte

Deutsche Staatsbürger, die ihr ganzes Leben in Prag gelebt haben, werden gewaltsam nach Deutschland zurückgeführt.

Von Mai bis Juli 1945 wurden 800.000 Sudetendeutsche aus der Tschechoslowakei vertrieben. Sie strandeten zunächst in den deutschen Grenzstädten, etwa in Görlitz. Die Stadt war überfordert und eine Hungersnot brach aus.

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Vertreibung der Sudetendeutschen Vertreibung der Sudetendeutschen: Warum Görlitz Flüchtlinge zurückwies

1945: Warum Görlitz Flüchtlinge aus dem Sudetenland zurückwies

Deutsche Panzer wie Panther oder Tiger sind im Zweiten Weltkrieg gefürchtet. Auch die Leoparden der Bundeswehr besitzen Prestige. Doch Panzer sind keine deutsche Erfindung. Die Geschichte der deutschen Panzerentwicklung.

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Panzerentwicklung Panther, Tiger, Leopard – Geschichte der deutschen Panzer

Panther, Tiger, Leopard: Geschichte der deutschen Panzer

Geschichte

Die sogenannte "wilde Vertreibung" aus den deutschen Ostgebieten beginnt bereits kurz nach Ende des 2. Weltkrieges.

Etwa 14 Millionen Vertriebene suchen nach Ende des 2. Weltkrieges in Deutschland eine neue Heimat. Dort jedoch gelten die ausgemergelten, entkräfteten Menschen oft als Eindringlinge.

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Deutsche Vertriebene im 2. Weltkrieg

Was prägt unser Bild der NS-Zeit? Hitler, jubelnde Menschenmassen, NS-Ideologie und Judenverfolgung. Der Aspekt Zwangsarbeit fehlt in der öffentlichen Erinnerung, obwohl die Bevölkerung von Zwangsarbeitern profitierte.

Unter Deutschen - Zwangsarbeit im NS-Staat Vergessenes Trauma Zwangsarbeiterinnen in einer Munitionsfabrik: Manche verstümmelten sich sogar selbst, um keine Munition gegen ihr Heimatsland herstellen zu müssen. © United States Holocaust Memorial Museum/National Archives and Records Administration Foto: MDR

Zwangsarbeiterinnen in einer Munitionsfabrik Bildrechte: © United States Holocaust Memorial Museum/National Archives and Records Administration

Rückblick Zwangsarbeit im NS-Staat und das lange Schweigen

Zwangsarbeit im NS-Staat und das lange Schweigen

Kaum zu glauben, aber wahr: Der polnische Offizier Witold Pilecki ließ sich freiwillig nach Auschwitz deportieren, um Informationen aus dem KZ zu besorgen, vom Holocaust zu berichten und einen Lagerwiderstand aufzubauen.

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20. Mai 1940: Erste Häftlinge in Auschwitz Der Mann, der freiwillig ins KZ Auschwitz ging: Witold Pilecki

Der Mann, der freiwillig ins KZ Auschwitz ging

Nach dem Rückzug aus Ägypten und Libyen bezieht Rommels deutsch-italienische Heeresgruppe Afrika in Tunesien ihre letzte Verteidigungsstellung. Hitler verbietet eine Evakuierung. Ein zweites Stalingrad ist die Folge.

Deutsche Soldaten der Heeresgruppe Afrika ergeben sich im Mai 1943 in Frendj bei Tunis.

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"Tunisgrad" Tunis 1943 – Das Stalingrad von Afrika

Tunis 1943: Rommel und das Stalingrad von Afrika

Die Nationalsozialisten sahen Frauen vor allem "Gebärmaschinen". Frauen mit vielen Kindern bekamen das Mutterkreuz, im Volksmund "Karnickelorden". Es wurde alljährlich bei großen Feiern am Muttertag verliehen.

Frauenbild und Mutterkult der Nazis - Hitler mit einer deutschen Mutter

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Mutterkult im Dritten Reich "Karnickelorden" zum Muttertag: Das Frauenbild der Nazis

"Karnickelorden" zum Muttertag: Das Frauenbild der Nazis

Am 22. März 1935 beginnt in Deutschland das Fernseh-Zeitalter. Ein regelmäßiges Programm - weltweit einmalig. Nachrichten, Kochen, versteckte Kamera - all das gibt es schon damals. Und obendrein die Nazi-Propaganda.

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Technik- und Propagandageschichte Fernsehen im Dritten Reich

Fernsehen im Dritten Reich

1933 verbrannten die Nazis Tausende Bücher. Unterstützt wurde die Aktion von nationalsozialistischen Studenten, Bibliothekaren und Professoren. Öffentliche Proteste gab es hingegen kaum.

Nationalsozialisten verbrennen 1933 Bücher verfemter Autoren

Bücherverbrennungen: Für den 10. Mai 1933 sind Bücherverbrennungen in 22 Städten belegt. Bildrechte: picture alliance/dpa | dpa

10. Mai 1933 Die Bücherverbrennungen der Nazis

Die Bücherverbrennungen der Nazis

Im Mai 1945 endet der Zweite Weltkrieg in Europa. Mitteldeutschland wird in den letzten Monaten ein Brennpunkt des Kampfgeschehens. Zehntausende sterben durch Bomben, blutige Kämpfe sowie Kriegs- und NS-Verbrechen.

Panzer fahren durch die zerstörte Stadt Magdeburg

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Zweiter Weltkrieg 1945: Kriegsende in Mitteldeutschland

1945: Kriegsende in Mitteldeutschland

Millionen Ausländer mussten im Dritten Reich Zwansgarbeit leisten, während an der Front gekämpft wurde. Eine Entschädigung bekamen ausländische Zwangsarbeiter erst 60 Jahre später.

Geschichte

Späte Entschädigung Erst 2001 werden ausländische NS-Zwangsarbeiter entschädigt

Späte Entschädigung für Zwangsarbeit im Dritten Reich

Konzentrationslager stehen für den massenhaften Mord an Unschuldigen durch die Nazis. Doch Millionen Häftlinge mussten in den Lagern auch Zwangsarbeit leisten. Das brachte der SS hohe Profite ein.

KZ-Zwangsarbeiter werden von Wachleuten beobachtet. Bildrechte: MDR/The State Museum Auschwitz-Birkenau in Oświęcim

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Zwangsarbeit, Mord und Profit Wirtschaftsimperium Konzentrationslager

Mord und Profit: Wirtschaftsimperium Konzentrationslager

Die Nacht vom 30. April auf den 1. Mai gilt als die Nacht, in der Hexen feiern und tanzen. Noch immer lodern jedes Jahr Hexenfeuer. Wie sehr Hexen auch die SS beschäftigten, zeigt der Fund der sogenannten Hexenkartothek.

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Himmlers Hexenkartothek Hexenwahn im 20. Jahrhundert

Heinrich Himmler und die Hexen: Hexenwahn im 20. Jahrhundert

Warschau, 19. April 1943: Frühmorgens marschieren deutsche Truppen in das jüdische Ghetto. Sie sollen das Areal räumen und die Bewohner deportieren. Doch einige von ihnen wehren sich aller Aussichtslosigkeit zum Trotz.

Geschichte

Zwei jüdische Männer, die sich in einem Haus versteckt hatten, werden 1944 von SS-Soldaten gefangen genommen.

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Jüdischer Widerstand 19. April 1943: Aufstand im Warschauer Ghetto

19. April 1943: Aufstand im Warschauer Ghetto

Szene aus dem Spielfilm - "Nackt unter Wölfen".

Am 10. April 1963 feierte die Romanverfilmung von "Nackt unter Wölfen" ihre Premiere. Ähnlich wie die literarische Vorlage von Bruno Apitz erlangte der Film weltweite Anerkennung.

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Porträt eines DDR-Klassikers "Nackt unter Wölfen" – eine berührende KZ-Geschichte

"Nackt unter Wölfen" – Filmpremiere vor 60 Jahren

Am 9. April 1940 überfällt die Wehrmacht Norwegen und Dänemark. Das Unternehmen "Weserübung" ist ein Wettlauf mit den Briten, den die Deutschen knapp gewinnen. Doch bei Narvik stehen sie kurz vor einer Niederlage.

Deutsche Soldaten im Kampf um Stadt in Norwegen 1940

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9. April 1940 Weserübung – Der deutsche Überfall auf Norwegen und Dänemark

Unternehmen Weserübung: Der deutsche Überfall auf Norwegen und Dänemark

Am 8. April 1945 flogen amerikanische Bomberstaffeln einen Angriff auf Halberstadt. Etwa 80 Prozent der historisch bedeutsamen mittelalterlichen Stadt wurden bei dem Angriff zerstört. Die Stadt verlor ihre Identität.

Gedenken Zerstörung Halberstadt 1945 Franzosenkirche

Bildrechte: MDR/Carsten Reuß

8. April 1945 Bombenangriff auf Halberstadt

Der Bombenangriff auf Halberstadt 1945

Nach Stalingrad gelingt es der Wehrmacht, die sowjetische Großoffensive am Südflügel der Ostfront durch Absetzbewegungen und Gegenschläge zu parieren. Im März 1943 erobert ein SS-Panzerkorps Charkow zurück.

Deutsche Soldaten auf einer verwüsteten Straße in Charkow 1943

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Winterschlacht an der Ostfront Charkow 1943 – Der letzte deutsche Sieg im Osten

Charkow 1943: Der letzte deutsche Sieg im Osten

Die Zeugen Jehovas gehörten zu den ersten Verfolgtengruppen im Nationalsozialismus. Keine andere Religionsgemeinschaft widerstand dabei mit einer vergleichbaren Unbeugsamkeit dem nationalsozialistischen Anpassungsdruck.

Geschichte

Zeuge Jehovas mit Bibel und Broschüre Erwachet.

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Verfolgung Vergessene Nazi-Opfer: Die Zeugen Jehovas

Zeugen Jehovas: Die vergessenen Nazi-Opfer

Die Beneš-Dekrete machten Deutsche und Ungarn in der Tschechoslowakei zu rechtlosen Außenseitern. Einem ungarisch-deutschen Paar verhalfen sie aber zum Liebesglück. Am 27.10.1945 wurde das letzte Dekret unterschrieben.

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Kriegsende 1945 Eine Liebe im Schatten der Beneš-Dekrete

Am 27. Oktober wurden die letzten Beneš-Dekrete unterzeichnet

Prof. Dr. Jens-Christian Wagner, Direktor der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora Weimar

In Nohra bei Weimar öffnen die Nazis am 3. März 1933 das erste KZ für politische Gegner. Welche Bedeutung hat dieser Ort heute? MDR Geschichte sprach mit dem Historiker Jens-Christian Wagner.

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Interview mit Historiker Prof. Jens-Christian Wagner KZ Nohra 1933 - das erste KZ im Thüringer "Mustergau" und im Deutschen Reich

Prof. Jens-Christian Wagner über Thüringens 1. Konzentrationslager

In Nohra, in der Nähe von Weimar, richten die Nazis am 3. März 1933 das erste Thüringer KZ ein. Nach dem Zweiten Weltkrieg nutzt die Rote Armee das Gelände. Heute erinnert wenig an die tragische Geschichte des Ortes.

Standort der ehemaligen Heimatschule und des KZ Nohra im Februar 2023. Das Gebäude wurde 1951 abgerissen und durch einen Treibstoffbunker ersetzt, der in den frühen 2000er-Jahren abgetragen wurde. Im Hintergrund ist der Glockenturm der KZ-Gedenkstätte Buchenwald zu sehen. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

1933: Konzentrationslager Nohra Nohra: Das erste KZ in Thüringen und im Deutschen Reich

Nohra: Das 1. Konzentrationslager in Thüringen

Die Elbmetropole Dresden - ein Mekka der Kunstliebhaber. Zerstört wurde die Altstadt in einer einzigen Nacht: vom 13. auf den 14. Februar 1945. Bereits wenige Tage später begann die Instrumentalisierung der Katastrophe.

Dresden nach dem Luftangriff vom 13. Februar 1945 Zerstörung Bombardierung Zweiter Weltkrieg

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13./14. Februar 1945 Mythos Dresden: Der lange Schatten einer Bombennacht

Mythos Dresden: Der lange Schatten einer Bombennacht

Am 2. Februar 1943 kapitulieren in Stalingrad die Reste der 6. Armee der Wehrmacht. Zehntausende Soldaten Hitlers bleiben tot auf dem Schlachtfeld. Hunger, Kälte, Seuchen und ein überlegener Gegner besiegeln ihr Ende.

Soldaten der 6. Armee gehen bei Stalingrad in Kriegsgefangenschaft 1943

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2. Februar 1943 Das Ende der 6. Armee im Kessel von Stalingrad

Das Ende der 6. Armee im Kessel von Stalingrad

Geschichte

Adolf Hitler wird im Mai 1933 von einer jubelnden Menschenmenge begrüßt

Im Reichstag der Weimarer Republik zunächst als unbedeutende Partei geduldet und unterschätzt, gelang Hitlers NSDAP am 30. Januar 1933 die Machtübernahme. Doch wie kam eine Randpartei an die Spitze der deutschen Politik?

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Aufstieg der NSDAP Wie kam Adolf Hitler an die Macht? Eine Chronik

Machtergreifung Hitlers und der Aufstieg der NSDAP

Eduard Wirths war von 1942 bis 1945 Standortarzt in Auschwitz. Er überwachte Vergasungen im Konzentrationslager. In seinem Heimatort Geroldshausen stand sein Name lange auf einem Denkmal für die Weltkriegsopfer.

Standortarzt Auschwitz Eduard Wirths: Ein Täter aus unserer Mitte

Eduard Wirths: Warum den KZ-Arzt kaum jemand kennt, obwohl er Chef von Mengele war

Der Bundestag erinnert 2023 anlässlich des Gedenktages an eine bislang wenig beachtete Opfergruppe im Nationalsozialismus: schwule Männer und lesbische Frauen, die aufgrund ihrer sexuellen Orientierung verfolgt wurden.

Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus Die Verfolgung von Homosexuellen im Nationalsozialismus

Wie die Nazis schwule Männer und lesbische Frauen verfolgten

Die Deutsche Reichsbahn deportierte im Nationalsozialismus rund drei Millionen Menschen in Ghettos, Konzentrations- und Vernichtungslager. Wie geht die Deutsche Bahn heute mit dem historischen Erbe um?

Ungarische Juden kommen im Juni 1944 in Auschwitz an.

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Aufarbeitung der NS-Geschichte bei der Bahn Deportationen in den Tod: Wie stellt sich die Bahn ihrem nationalsozialistischen Erbe?

Züge in den Tod: Die NS-Vergangenheit der Bahn

"Stets gern für Sie beschäftigt". Mit diesem Slogan empfängt der Erinnerungsort "Topf & Söhne" seine Besucher und führt hinein in die Geschichte eines Betriebs, der Technologien für die Vernichtung der Juden entwickelte.

Krematorium Buchenwald, ehem. Häftling 1945 vor einem Berg eingeäscherter Mitgefangener

Bildrechte: MDR/ Archiv Topf & Söhne

Holocaust Geschichte der Läuterung eines Holocaustleugners

Erfurter Erinnerungsort "Topf & Söhne"

Seit 1937 wurden auf dem Ettersberg bei Weimar Menschen gefoltert, gequält und getötet. Das Konzentrationslager Buchenwald wurde zum grausamen Gegenbild der Klassikerstadt Weimar.

Geschichte

Innenansicht einer Häftlingsbaracke in Buchenwald

Bildrechte: imago/StockTrek Images

Nationalsozialismus Die Geschichte des KZ Buchenwald

Die Geschichte des KZ Buchenwald

Dem Schicksal der Menschen in Auschwitz kommen wir über Fotos näher – aufgenommen im Sommer 1944 und bekannt als Sammlung im sogenannten "Lili-Jacob-Album". Doch sie zeigen mehr, als bisher erkannt.

Der Titel des Albums: Beschriftet wurden alle Seiten von Häftling Tadzio Myszkowski.

Bildrechte: Bilder des Lili-Jacobs-Album aus dem Buch "Die fotografische Inszenierung des Verbrechens - Ein Album aus Auschwitz"

Lili-Jacob-Album Auschwitz-Fotografien: Neue Erkenntnisse aus alten Bildern

Auschwitz-Fotografien: Neue Erkenntnisse aus alten Bildern

Am 16. Januar 1945 fielen die Bomben auf Magdeburg und zerstörten die Stadt. Noch heute sieht man die Folgen der Verwüstung. Nun gibt es Überlegungen, die historische Bebauung am Prämonstratenserberg wiederaufzubauen.

Luftangriff am 16. Januar 1945 Magdeburg: Eine Stadt, geprägt vom Bombenangriff

Magdeburgs Stadtbild ist vom Bombenangriff am 16.01.1945 geprägt

Von 1937 bis 1940 wurden die Toten von Buchenwald von der SS ins Krematorium des Weimarer Zentralfriedhofs geschafft und dort verbrannt - insgesamt mindestens 3.500 Leichen. Das enthüllen die "Leicheneingangsbücher".

Geschichte

Befreite Häftlinge auf ihren Pritschen in einer Baracke des Kleinen Lagers. Bildrechte: MDR/National Archives, Washington

Was wussten die Weimarer Bürger vom KZ Buchenwald?

Auschwitzgefangene vorm Häftlingskrankenhaus

Am 17. Januar 1945 steht die Rote Armee kurz vor Auschwitz. Die SS lässt mehrere Zehntauend Häftlinge deshalb in andere Konzentrationslager marschieren. Wer zusammenbricht, wird erschossen. Tausende Menschen sterben.

Als der Marsch am 18. Januar los geht, liegen viele Gefangene im Krankenbau. Der Großteil ist zu schwach um das Lager zu verlassen und bleibt zurück. Hier sind sie kurz nach der Befreiung mit Rotarmisten zu sehen. Bildrechte: Sarah Leyk

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Vernichtungslager Auschwitz KZ Auschwitz: Todesmarsch in die "Freiheit"

KZ Auschwitz: Todesmärsche und Befreiung

Als die Kriegswirtschaft immer mehr "menschlichen Nachschub" verlangt, startet Fritz Sauckel eine regelrechte Menschenjagd. Zu den Opfern gehören die Ukrainerin Tonja Demjantschuk und der Holländer Albert van Dijk.

Zeitzeugen Tonja Demjantschuk und Albert van Dijk berichten Erinnerungen an die Zwangsarbeit in den Thüringer Arbeitslagern

Zeitzeugen berichten über Zwangsarbeit in Thüringer Arbeitslagern

"Nie in meinem Leben war ich für Willkür und Gewaltakte veranlagt", beteuert Fritz Sauckel in seinem Lebensbericht. Wieso wird er dann aber bei den Nürnberger Prozessen zu "Hitlers Sklavenhalter" erklärt? Ein Porträt.

Porträt des NSDAP-Gauleiters in Thüringen, Fritz Sauckel

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Hitlers Mann in Thüringen Fritz Sauckel: Porträt eines NS-Kriegsverbrechers

NS-Kriegsverbrecher Fritz Sauckel im Porträt

In der DDR galt als ausgemacht, dass das KZ Buchenwald am 11. April 1945 von kommunistischen Häftlingen befreit wurde. Doch es gibt auch andere Lesarten. Wie war es nun wirklich?

Geschichte

Besucher stehen am Lagertor der KZ-Gedenkstätte Buchenwald bei Weimar mit der Inschrift Jedem das Seine

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Mythos oder Wirklichkeit? Die Selbstbefreiung des KZ Buchenwald

Die Selbstbefreiung des Konzentrationslagers Buchenwald: Mythos oder Wirklichkeit?

Neun Zehntel Stalingrads hat die 6. Armee erobert, als ihre Flanken von sowjetischen Panzervorstößen zertrümmert werden. Am 23. November 1942 treffen die Zangenarme bei Kalatsch zusammen. 260.000 Mann sind eingekesselt.

General der Panzertruppe Friedrich Paulus blickt durch Scherenfernrohr auf Stalingrad 1942

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23. November 1942 Stalingrad 1942 - Als sich der Ring um die 6. Armee schließt

Stalingrad 1942 - Als sich der Ring um die 6. Armee schließt

Die Pogromnacht am 9. November 1938 gilt als Auftakt zum Holocaust - der systematischen Vernichtung der Juden durch die Nazis. Sturmtrupps von SA und SS überfielen und zerstörten jüdische Geschäfte und Synagogen.

1938 eine brennende Synagoge in Baden- Baden

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Holocaust Reichspogromnacht 1938: Vorläufiger Höhepunkt der Judenverfolgung

Reichspogromnacht am 9. November 1938: Vorläufiger Höhepunkt der Judenverfolgung im Nationalsozialismus

Der Auftakt der Massenvernichtung: Ende Oktober 1938 werden 17.000 Juden polnischer Staatsangehörigkeit gewaltsam aus dem deutschen Reich ausgewiesen. Die "Polenaktion" war ein erster Höhepunkt in der Judenverfolgung.

Geschichte

"Polenaktion" Erste organisierte Massenausweisung der Nationalsozialisten

Erste organisierte Massenausweisung der Nationalsozialisten

Bereits 1943 regt sich in einer Gruppe von Auschwitz-Häftlingen Widerstand. Es ist die am strengsten bewachte Gruppe: Sie sind diejenigen, die an den Öfen arbeiten und unter SS-Aufsicht Tausende von Leichen verbrennen.

Aussichtsloser Kampf Widerstand in Auschwitz: KZ-Häftlinge im Sonderkommando wagen den Aufstand

Widerstand in Auschwitz: KZ-Häftlinge im Sonderkommando wagen den Aufstand

1946 wird Königsberg in Kaliningrad umbenannt. Die Stadt wird Teil der Sowjetunion. Für ihre deutschen Bewohner gibt es hier keine Zukunft mehr. Ursula Klein hat die Nachkriegsjahre dort erlebt.

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Nachkriegszeit in Ostpreußen Wie aus Königsberg Kaliningrad wurde

Wie aus Königsberg Kaliningrad wurde

Polen präsentiert 2022 einen Bericht zu den im Zweiten Weltkrieg erlittenen Schäden und kündigt Reparationsforderungen in Billionenhöhe an. Deutschland lehnt das ab und verweist auf die Zwei-plus-Vier-Verträge von 1990.

Zweiter Weltkrieg Polen fordert Reparationen: Wie stehen die Chancen?

Polen fordert Reparationen: Wie stehen die Chancen?

Bahnstrecken und Bahnhöfe sind nach dem Zweiten Weltkrieg zerstört. Ostdeutschland hat es beim Wiederaufbau besonders schwer, weil die Sowjets Bahngleise demontieren. Immerhin gibt es im August 1945 wieder ein Kursbuch.

Reparationsgüter, 1947, Güterbahnhof Eutritzscher Straße, Leipzig

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August 1945 - Erstes Kursbuch Wiederaufbau der Bahn nach dem Krieg

Wiederaufbau der Bahn nach dem Krieg

Als heldenmütiger Kämpfer gegen den Faschismus wurde er in der DDR verehrt, als Stalinisten geißelten ihn seine Kritiker - den KPD-Führer Ernst Thälmann. Am 18. August 1944 wurde er im KZ Buchenwald hingerichtet.

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Ernst Thälmann: Der Mann, den sie Teddy nannten

Ernst Thälmann im Porträt

Beim Stichwort Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus fällt meist der Name Sophie Scholl. Dabei haben auch viele andere Frauen im Widerstand ihr Leben riskiert. Warum sind sie eigentlich weniger bekannt?

Weiße Rosen vor dem Schriftzug Dresden. Bildbeschriftung: Gedenken in Dresden: Nachrichten, Bilder und Hintergründe

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Widerstand zur NS-Zeit: Frauen gegen Hitler

Das KZ Sachsenburg bei Chemnitz war eines der ersten in Deutschland. Es wurde ab Mai 1933 als "Schutzhaftlager" für Gegner des Nationalsozialismus errichtet.

Eine baufällige Villa ist mit Bäumen überwuchert und von einem Bauzaun umgeben.

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Das vergessene KZ Sachsenburg bei Chemnitz

Das vergessene KZ Sachsenburg bei Chemnitz – Abriss der Kommandantenvilla

Nichts an Reinhard Heydrichs Herkunft ließ ahnen, dass aus ihm einer der gefürchtetsten und radikalsten Gefolgsmänner Hitlers werden würde. Am 27. Mai 1942 wurde der "Schlächter von Prag" bei einem Attentat getötet.

Nachstellung des Attentats auf Reinhard Heydrich 1942

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Zweiter Weltkrieg Reinhard Heydrich: Der gefürchtete "Schlächter von Prag"

Reinhard Heydrich: Der "Schlächter von Prag" starb vor 80 Jahren

Am 15. Juli 1937 trafen die ersten 149 Häftlinge im neu gegründeten KZ Buchenwald ein. Für die Insassen war das die Hölle auf Erden – für die Stadt Weimar mitunter ein einträgliches Geschäft.

Im November 1937 ist das später bekannt gewordene Torgebäude im Rohbau fertig. Die Häftlinge müssen oft 14-16 Stunden am Tag schuften.

Bildrechte: Gedenkstätte Buchenwald

15.07.1937: Baubeginn für das KZ Buchenwald Symbiose zwischen Buchenwald und Weimar

15.07.1937: Baubeginn für das KZ Buchenwald

Gert Schramm war einer der letzten lebenden Zeitzeugen, die vom Grauen im Konzentrationslager Buchenwald erzählen konnten. Der Thüringer wurde 1943 von der Straße weg ins KZ verschleppt. Schramm starb im April 2016.

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Gert Schramm und das Konzentrationslager Buchenwald

Sowjetunion 1942: Mit tagelangem Trommelfeuer beginnt Anfang Juni die Schlacht um die Krim-Festung Sewastopol. Einen Monat wird erbittert um den befestigten Schwarzmeer-Hafen gekämpft. Erst am 4. Juli enden die Kämpfe.

Schweres Eisenbahngeschütz Dora vor Sewastopol 1942

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Krim-Feldzug Sewastopol 1942 - Kampf um die stärkste Festung der Welt

Sewastopol 1942 - Kampf um die stärkste Festung der Welt

Der Zweite Weltkrieg war in Gera nur wenige Monate vorüber, da wechselten die Besatzer: Die Amerikaner gingen, die Sowjets kamen. Wie die Stadt die Rote Armee willkommen hieß, verbreitete sich in ganz Thüringen.

Nach Kriegsende in Thüringen Bye Bye Amis, willkommen Sowjets!

2. Juli 1945: Gera begrüßt die Rote Armee

1942 vertreibt Erwin Rommels Panzerarmee Afrika die Briten aus Libyen und stößt 400 Kilometer nach Ägypten vor. Doch vor El Alamein endet am 1. Juli 1942 der Siegeslauf. Es ist der Wendepunkt des Krieges in Nordafrika.

Deutscher Panzer in der Libyschen Wüste 1942

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Krieg in der Wüste El Alamein 1942 – Das Ende von Rommels Siegeslauf in Nordafrika

El Alamein 1942: Das Ende von Rommels Siegeslauf in Nordafrika

Am 28. Juni '42 beginnt im Osten die Sommeroffensive der Wehrmacht. Ziel ist die Vernichtung der Roten Armee. Zur Wolga soll es gehen und in den Kaukasus. Doch auch Hitlers "Zweiter Feldzug" in der Sowjetunion scheitert.

Deutsche Panzer-Kolonnen rollen über die Don-Steppe nach Stalingrad 1942

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"Unternehmen Blau" Hitlers Sommeroffensive 1942 - Zur Wolga und in den Kaukasus

"Unternehmen Blau": Hitlers Sommeroffensive 1942 - Zur Wolga und in den Kaukasus

Jüdische Mitbürger wurden im Dritten Reich gedemütigt, verfolgt und ermordet. Ihr Hab und Gut verleibte sich der NS-Staat ein. Über Auktionshäuser brachte er vieles davon unter die Leute und machte sie so zu Komplizen.

Geschichte

Lörrach, Menschenmenge während einer Versteigerung jüdischen Eigentums uf der Straße

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MDR-Zeitreise-Schwerpunkt: Die Versteigerer - Profiteure des Holocaust Wie sich der NS-Staat jüdisches Eigentum einverleibte

Wie sich der NS-Staat jüdisches Eigentum einverleibte

Für Tausende Menschen ist das Lazarettschiff "General von Steuben" die einzige Hoffnung, dem Krieg zu entkommen. Doch die Flucht wird zum Albtraum. 1945 versenkt ein sowjetisches U-Boot das Rettungsschiff.

Doppelschraubendampfer General vom Steuben

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Schiffskatastrophe im Zweiten Weltkrieg Tod in der Ostsee: Untergang der "Steuben"

Tod in der Ostsee: Untergang der "Steuben"

Sie verloren Heimat, Freunde, ihre Kindlichkeit, Familienangehörige, manche ihr Leben. Wie viele Kinder in den Trecks der Geflüchteten und Vertriebenen aus Ost- und Südosteuropa waren, ist nicht bekannt.

Flüchtlinge liessen während des Winter-Trecks 1945 neben ihrem Fuhrwerk und einem verendeten Pferd auch den Krankenfahrstuhl eines Invaliden zurück

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Kinder des Krieges Kriegsende: Kinder auf der Flucht

Kriegsende: Kinder auf der Flucht

Am 21. Juni 1972 verabschiedet die Bundesrepublik ein grundlegendes Gesetz für den Tierschutz, 2002 wird dieser im Grundgesetz verankert. Doch bis heute ist das Thema umstritten.

Geschichte

Quälen für den Fortschritt: Tierversuche in Deutschland

Als Adolf Eichmann der Prozess gemacht wird, streitet er seine Taten nicht ab. Er gilt als Organisator des Holocaust, verantwortlich für Deportation und Ermordung von Millionen von Juden. Am 1. Juni 1962 wird er gehängt.

Adolf Eichmann bei Prozesseröffnung in Jerusalem, 1961

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Nazi-Verbrecher und "Schreibtischtäter" Jahrhundert-Prozess gegen NS-Täter Adolf Eichmann in Israel

Jahrhundert-Prozess: Israel richtet über Nazi-Verbrecher Adolf Eichmann

Schwarzweiß-Foto: Nahaufnahme der Pistole Modell pp Walther aus dem Nachlass von Adolf Hitler

Zum Selbstmord von Adolf Hitler am 30. April 1945 gibt es viele Theorien – und vor allem wilde Spekulationen. Wohin führen die Aussagen der Hitler-Vertrauten? Eine Spurensuche.

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Kriegsende 1945 Selbstmord im Führerbunker: Wie Adolf Hitler starb

Wie Adolf Hitler starb

vergilbtes Bild: auf einer Landkarte liegen ein Lineal und Hitler-Fotos und Miniatur-Fähnchenaufsteller mit Hakenkreuz-Flagge stehen dabei. Daneben ein Aschenbecher mit Zigarettenstummeln.

Hitler hatte Angst vor Anschlägen – und das zu Recht. Bis 1945 sind insgesamt fast 40 Anschlagspläne auf den Diktator belegt, die ersten schon in den 1920er-Jahren. Geglückt ist aber keiner davon.

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Adolf Hitler: Er überlebte alle Attentate

Am 10. Mai 1940 beginnt der Westfeldzug der deutschen Wehrmacht. Ziel ist die "Zerschlagung Frankreichs". Es wird ein "Blitzsieg", mit dem kaum jemand gerechnet hat. Grundlage des Erfolgs ist der "Sichelschnittplan".

Deutsche Soldaten auf dem Marsch durch Belgien Mai 1940

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Zweiter Weltkrieg "Sichelschnitt" - Der deutsche Westfeldzug 1940

"Sichelschnitt" - Der deutsche Westfeldzug 1940

Ein dreckiges und zersaustes Kind schaut in die Kamera.

8. Mai 1945. Der Krieg ist vorbei, die "Stunde Null" beginnt. Es ist eine harte Zeit, geprägt von Hunger und Trümmern. Und doch zeigt sich Solidarität: Besatzer werden zu Menschen, Fremde zu Helfern und Freunden.

Dreharbeiten zu "Kriegskinder" Bildrechte: -

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Kinder des Krieges Kriegsende: Solidarität in der "Stunde Null"

Mai 1945: Solidarität für Flüchtlinge und Soldaten

Mai 1945: In den letzten Kriegstagen rettete ein 21-Jähriger unzähligen Menschen das Leben. Im Alleingang überführte er 40.000 Soldaten in amerikanische Gefangenschaft. In Sachsen erinnert heute eine Gedenktafel an ihn.

Kriegsende Hochstapler und Kriegsheld: Thomas Stafford

Mai 1945: Sergeant Stafford rettet unzähligen Menschen das Leben

Ohrringe, Taschenuhren, Armreifen und Eheringe von KZ-Opfern: Die Macher einer Wanderausstellung hoffen, dass die Idee von "Stolen Memory" in die Welt getragen wird, um weitere Erinnerungsstücke zurückgeben zu können.

Geschichte

"stolen memory" Wanderausstellung im KZ sucht Hinterbliebene

Schmuck aus dem KZ – Arolsen Archives suchen nach Angehörigen von NS-Opfern

Am 25. März 1939 wurde die Mitgliedschaft in der "Hitlerjugend" durch die Verordnung der "Jugenddienstpflicht" obligatorisch. Die Grundlage dafür bildete das "Gesetz über die Hitlerjugend" vom 1. Dezember 1936.

Geschichte

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25. März 1939: Eintritt in die Hitlerjugend wird Pflicht Die Hitlerjugend - Nachwuchsorganisation der NSDAP

Zwangsmitgliedschaft in der Hitlerjugend

Im Februar 1942 brechen die deutschen Großkampfschiffe Scharnhorst, Gneisenau und Prinz Eugen durch den Ärmelkanal. Mitten am Tag schippern sie durch die Straße von Dover. Und die Seemacht England schaut hilflos zu.

Scharnhorst, Gneisenau und der Schwere Kreuzer Prinz Eugen

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Februar 1942 Unternehmen Cerberus - Der Durchbruch deutscher Schlachtschiffe durch den Ärmelkanal

Unternehmen Cerberus - Der Durchbruch deutscher Schlachtschiffe durch den Ärmelkanal

In Jalta treffen sich 1945 die drei Staatsmänner Roosevelt, Churchill und Stalin. Im Mittelpunkt steht die Aufteilung des Deutschen Reichs und die Gründung der UNO. Doch das Treffen ist ein einziger Kuhhandel.

Premierminister Winston Churchill, Präsident Franklin D. Roosevelt und Marschall Joseph Stalin im Palast in Jalta.

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Februar 1945 Jalta-Konferenz: Der Zweite Weltkrieg endet, der Kalte Krieg beginnt

Konferenz von Jalta: Der Zweite Weltkrieg endet, der Kalte Krieg beginnt

Bis heute gilt Stalingrad als die zentrale Entscheidungsschlacht im Zweiten Weltkrieg. Es ist der psychologische Wendepunkt. Doch über Sieg und Niederlage im größten Krieg der Menschheit wird andernorts entschieden.

Schwarz-weiß Foto von Menschen, die durch ein Schneegestöber laufen.

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Entscheidungsschlachten Warum in Stalingrad nicht der Zweite Weltkrieg entschieden wurde

Warum in Stalingrad nicht der Zweite Weltkrieg entschieden wurde

Friedrich Paulus galt als Hitlers Hoffnungsträger und führte die 6. Armee in den Untergang. Vom Anhänger wurde er zum Gegner des NS-Regimes. Seinen Lebensabend verbrachte er in der DDR. Er starb am 1. Februar 1957.

Generalfeldmarschall Friedrich Paulus: "Hitlers Hoffnungsträger" und die DDR

Friedrich Paulus, Stalingrad und die DDR

Am 30. Januar 1945 sinkt das deutsche Flüchtlingsschiff "Wilhelm Gustloff". Es war die größte Seefahrtstragödie der Geschichte. Das Wrack liegt noch heute zwölf Seemeilen vor der polnischen Küste.

Geschichte

Von Torpedos versenkt "Wilhelm Gustloff": Massensterben in der Ostsee

Der Untergang der "Wilhelm Gustloff" 1945

Das Haus der Berliner Wannsee Konferenz ist auch für Schulen Anlaufpunkt. Doch wie vermittelt man die Bedeutung des Ortes? Ein Interview mit Matthias Haß von der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz.

Wannsee-Konferenz: Social Media als Chance? Über Selfies und die Corona-Lücke im Haus der Wannsee-Konferenz

Holocaust-Gedenktag: Geschichte für Schüler muss erlebbar sein

Lang galt Albert Speer als Beweis, dass man im Dritten Reich auch anständig bleiben konnte. Die Deutschen glaubten ihm gern. Dabei war der NS-Superminister nur ein großer Märchenerzähler, in viele Verbrechen verstrickt.

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19. März 1905: Albert Speer geboren Albert Speer, der "gute" Nazi

Der "gute" Nazi Albert Speer: Wie Hitlers Superminister seine Rolle im Dritten Reich kleinredete

1945 begannen in den Ruinen Deutschlands die Nürnberger Prozesse gegen die Hauptkriegsverbrecher des Zweiten Weltkrieges. Beobachter aus aller Welt begleiteten die Verhandlungen. Einer von ihnen war Willy Brandt.

Histotrisches Schwarzweiß-Foto: Gäste und Journalisten auf der Zuschauertribüne beim Internationalen Militärgerichtshof während des Nürnberger Prozess

Bildrechte: picture alliance / ZB | Agentur Voller Ernst

Jahrhunderttribunal in Nürnberg Die Nürnberger Prozesse und ihre prominenten Berichterstatter

Die Nürnberger Prozesse und ihre prominenten Berichterstatter

Bis heute gelten die Nürnberger Prozesse als Meilenstein in der juristischen Ahndung von Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Dennoch stellt sich die Frage, ob die Verstrickung der Wirtschaft angemessen verhandelt wurde.

Der Beginn der Nürnberger Prozesse Nürnberger Prozesse: Warum es den Wirtschaftsbossen gelang, den Kopf aus der Schlinge zu ziehen

Beginn der Nürnberger Prozesse: Warum es der Wirtschaft gelang, den Kopf aus der Schlinge zu ziehen

Eduard Wirths ist als oberster SS-Arzt im Vernichtungslager Auschwitz in die Geschichte eingegangen. Seine Nazi-Karriere begann aber in Jena. Das belegen Archiv-Unterlagen, die erst 2020 ausgewertet wurden.

Bildrechte: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Robert Michael

Eduard Wirths Der oberste Lagerarzt von Auschwitz begann seine Nazi-Karriere in Jena

Eduard Wirths: Der oberste Lagerarzt von Auschwitz und seine Anfänge in Jena

Geschichte

Die Nationalsozialisten Adolf Hitler, Alfred Rosenberg, Heinemann, Gottfried Feder, Rudolf Heß und Albrecht marschieren im Juni 1926 durch Weimar.

Ausgerechnet im ehemals roten Thüringen, wo die Verfassung der Weimarer Republik beraten und verabschiedet worden war, begannen die Nationalsozialisten ihren Siegeszug durch Deutschland.

Bildrechte: picture-alliance / dpa | dpa dena

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Machtergreifung in der Mitte Deutschlands Der "Mustergau" Thüringen im Nationalsozialismus

Der "Mustergau" Thüringen im Nationalsozialismus

Nach dem US-Truppen am 11. April 1945 das KZ Buchenwald befreiten, stellte sich ihnen eine Frage: Wie konnte niemand etwas gewusst haben? Am 16. April müssen daher 1.600 Weimarer das KZ besichtigen - zwangsweise.

Blick durch einen Zaun auf das Krematorium des ehemaligen KZ Buchenwald

KZ Buchenwald - Krematorium Bildrechte: MDR/Sascha Beier

16. April 1945 Zwangsbesichtigung von Buchenwald: "Nichts hat mich je so erschüttert wie dieser Anblick"

Zwangsbesichtigung von Buchenwald: "Nichts hat mich je so erschüttert wie dieser Anblick"

"Der Freisler wird das schon machen", war Hitler sich sicher, als er die Attentäter um Stauffenberg vor den Volksgerichtshof stellen ließ. Am 20. August 1940 wurde er zum Präsident des Volksgerichtshofs ernannt.

Roland Freisler während eines Prozesses am Volksgerichtshof 1944 Bildrechte: imago/ZUMA/Keystone

Roland Freisler: Vom Rechtsanwalt zum Blutrichter

Am 12. Dezember 1935 gründete SS-Chef Himmler den Lebensborn e.V. Ziel des Vereins war die Züchtung einer arische Rasse. Die Zuchtanstalten nannte man verharmlosend "Lebensborn-Heime".

Schwester bei der Babybetreuung in einem Lebensborn, in der NS-Zeit.

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Drittes Reich Lebensborn: Sex für Führer, Volk und Vaterland

Lebensborn: Sex für Führer, Volk und Vaterland

Walter Ulbricht (GDR, Staatsratsvorsitzender) eröffnet die Architektur und Bildende Kunst Ausstellung anlässlich des 20.Jahrestages der DDR

Noch vor Ende des Zweiten Weltrieges kehrte Walter Ulbricht mit seiner "Gruppe Ulbricht" nach Deutschland zurück und stellte die Weichen für eine sozialistische Republik nach sowjetischen Vorbild.

Bildrechte: imago/Werner Schulze

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Walter Ulbricht: Vom Exilanten zum Parteichef

Walter Ulbricht: Vom Exilanten zum mächtigsten Mann der DDR

Ende 1941 stößt die deutsche Heeresgruppe Mitte auf Moskau vor. Doch ihr Siegeslauf endet in Schlamm und Eis. Am 5. Dezember schlägt die Rote Armee zurück. Sie setzt dem Nimbus der Unbesiegbarkeit der Wehrmacht ein Ende.

Deutscher Panzer und Infanterie im Kampf um einen Moskauer Vorort 1941

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Winterschlacht 1941/42 Moskau 1941 – Als die Wehrmacht den Nimbus der Unbesiegbarkeit verliert

Moskau 1941 – Als die Wehrmacht den Nimbus der Unbesiegbarkeit verliert

1945 feiern die Menschen die erste friedliche Weihnacht nach Ende des Zweiten Weltkriegs. Zeitzeugen erinnern sich zurück und erzählen über falsche Leberwurst, Handarbeit ohne Licht und Tränen trotz Frieden.

Eine Frau schreibt einen Brief vor einem Weihnachtsbaum

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Kriegsende in Mitteldeutschland Friedensweihnacht 1945: Kälte, Hunger und Sehnsucht nach den Liebsten

Weihnachten 1945: Frieden, Hunger und Kälte

Vor 1939 war die Danziger Bevölkerung mehrheitlich deutschstämmig. Zu Kriegsende flohen viele Richtung Westen oder wurden vertrieben. Wer wie Jörg Rainer Kittner verwandte in Danzig sucht, findet hier wertvolle Tipps.

Service Danzig - Vaters Schicksalsstadt: Die Recherche

Recherche zu "Danzig - Vaters Schicksalsstadt"

Peter Zur ist noch ein Kind als sein Vater stirbt. Geblieben sind von ihm Fotoalben, Feldpostbriefe und ein ungutes Gefühl. Ein Familiengerücht behauptet, der Vater sei Deserteurjäger gewesen. Stimmt das?

Die Spur der Ahnen Mein Vater, ein Kettenhund der Nazis?

Mein Vater, ein Kettenhund der Nazis?

1938 wurde die Familie von Akiba Zwick auseinander gerissen. Er selbst entkam als Zehnjähriger knapp den Nazis. Mit 85 Jahren ist er zurück nach Leipzig gekehrt - er will wissen, was mit seiner Familie geschah.

Vaters Flucht vor den Nazis

Spur der Ahnen: Vaters Flucht vor den Nazis

30 Milliarden Feldpost-Sendungen gingen allein im Zweiten Weltkrieg zwischen Front und Heimat hin und wer. Was alles verschickt wurde und wie das Briefnetz allen Kriegswirren zum Trotz funktionierte, lesen Sie hier.

Feldpost im Zweiten Weltkrieg: Alltagsboten zwischen Heimat und Front

Die erste Dauerausstellung über die deutsche Minderheit in Böhmen, Mähren und Schlesien wird heute in Ústí nad Labem eröffnet. Ein nicht unumstrittenes Vorhaben, dass inzwischen ganz hoch angebunden ist in Tschechien.

Nachrichten

Dauerausstellung in Ústí nad Labem: "Unsere Deutschen" Tschechien und die deutsche Minderheit in Böhmen, Mähren und Schlesien

Dauerausstellung "Unsere Deutschen" in Ústí nad Labem

Er ist als Politiker, Revolutionär und Marxist verehrt worden: Wladimir Iljitsch Uljanow, besser bekannt unter dem Namen "Lenin". Ihm zu Ehren wird 1945 in Eisleben das erste Denkmal in Deutschland aufgestellt.

1943 Kampf um die Lenin Büste Der Lenin von Eisleben - Eine Rettungsgeschichte mit Haken

Rettung der Lenin-Büste von Eisleben

1946 wird Rudolf Butters vom Sowjet-Geheimdienst verhaftet. Als angeblicher Nazi-Untergrundkämpfer landet er im Speziallager Buchenwald und wird im Februar 1947 in ein kasachisches Arbeitslager deportiert – sein Glück.

Geschichte

Lagerzaun des ehemaligen Konzentrationslagers.

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Speziallager Buchenwald Unschuldig verschleppt: Von Buchenwald nach Karaganda

Unschuldig verschleppt: Von Buchenwald nach Karaganda

Es ist eines der berühmtesten Fotos der Geschichte: sowjetische Soldaten hissen die rote Fahne auf dem Reichstag. Hitlerdeutschland ist geschlagen. Doch das Foto entstand zwei Tage nach der Eroberung des Reichstags.

Geschichte

Bildrechte: imago images/ITAR-TASS

2. Mai 1945 Warum sowjetische Soldaten zweimal auf dem Berliner Reichstag die rote Fahne hissten

Sowjetische Soldaten hissen rote Fahne auf Berliner Reichstag

Mehr als 250.000 deutsche Flüchtlinge stranden Ende des Zweiten Weltkrieges in Dänemark. Viele Menschen dort sind nicht gut auf die ehemaligen Besatzer zu sprechen. Das Leben für die Deutschen ist entbehrungsreich.

Geschichte

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Deutsche Weltkriegsflüchtlinge: Gestrandet in Dänemark

Der erste Schuss des Kriegsschiffs "Schleswig-Holstein" auf die Westerplatte bei Danzig gilt gemeinhin als der Beginn des Zweiten Weltkrieges. Doch die ersten Bomben des 1. September 1939 fallen anderswo.

Deutsche Soldaten durchbrechen 1939 einen Schlagbaum an der Grenze zu Polen.

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1. September 1939 Wo und wann der Zweite Weltkrieg in Wahrheit begann

1. September 1939: Wo und wann der Zweite Weltkrieg in Wahrheit begann

1920 wurde ein neuer Kleinstaat in Europa gegründet: die Freie Stadt Danzig. Sie war ein ständiger Unruheherd in Europa und wurde schließlich als der Ort bekannt, an dem der Zweite Weltkrieg begann.

Geschichte

Danziger Hafen 1920 Bildrechte: imago/United Archives International

Freie Stadt Danzig: ein ungeliebter Staat

1920 wurde die Freie Stadt Danzig gegründet - ein ungliebter Staat

Am 1. September 1939 fielen deutsche Truppen in Polen ein. Adolf Hitler tarnte den Angriff als bloße Verteidigungsmaßnahme. Doch der Überfall war der Beginn des Zweiten Weltkrieges.

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Beginn des Zweiten Weltkrieges Angriff auf Polen: "Von jetzt ab wird Bombe mit Bombe vergolten!"

Beginn des Zweiten Weltkrieges: "Und von jetzt ab wird Bombe mit Bombe vergolten!"

Tausende polnische Kinder wurden während der Besetzung des Landes von den Nazis entführt und in deutschen Heimen zwangsgermanisiert. Bis heute suchen diese Menschen nach ihren Wurzeln, warten auf Anerkennung als Opfer.

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Kinderraub Vergessene Opfer aus Polen: Nazis raubten ihnen Identität und Kindheit

Vergessene Opfer aus Polen: Nazis raubten ihnen Identität und Kindheit

Kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Magdeburg durch Bomben zerstört. Nun will man die historische Bebauung am Prämonstratenserberg rekonstruieren. Doch hätte die Stadt 1945 vielleicht gerettet werden können?

Zerbombte Stadt, Magdeburg nach der Alliierten Invasion 1945

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Luftangriff am 16. Januar 1945 Hätte man Magdeburg retten können?

Luftangriff 1945: Hätte man Magdeburg retten können?

Am 22. Juni 1941 überfällt die deutsche Wehrmacht die Sowjetunion. Es ist der Beginn eines Vernichtungskrieges, mit dem Hitler die "Lebenskraft Russlands" zerstören und "Lebensraum im Osten" gewinnen will.

Soldaten der Waffen SS-Division Totenkopf im Juni 1941 in der Sowjetunion

Bildrechte: imago images/KHARBINE-TAPABOR

22. Juni 1941 "Barbarossa" - Der deutsche Überfall auf die Sowjetunion

22. Juni 1941: "Unternehmen Barbarossa" - Der deutsche Überfall auf die Sowjetunion

Eine geheime Wunderwaffe soll nach Stalingrad noch den "Endsieg" bringen: Die V2 des Wernher von Braun. Gebaut wird die Rakete in einer unterirdischen Fabrik im Kohnstein am Südrand des Harzes - in KZ-Sklavenarbeit.

KZ Mittelbau-Dora: Zwangsarbeit für die "Wunderwaffe"

Hinter dem Nimbus der deutschen Fallschirmtruppe verblassen oft ihre Ursprünge. Hitler soll der Ideengeber gewesen sein und in der Altmark lag ihr "Geburtsort". Ein Blick auf die Anfänge einer umstrittenen Elitetruppe.

Fallschirmpioniere nach der Eroberung der Festung Eben Emael

Bildrechte: IMAGO / United Archives International

Drittes Reich Fallschirmjäger der Wehrmacht - Anfänge einer umstrittenen Elitetruppe

Fallschirmjäger der Wehrmacht - Anfänge einer umstrittenen Elitetruppe

Am 20. Mai 1941 starten deutsche Fallschirmjäger zum ersten großen Luftlandeunternehmen der Kriegsgeschichte. Auf Kreta erwartet sie ein entschlossener Gegner. Am Ende sind 6.000 Deutsche tot, vermisst oder verwundet.

Fallschirmjäger auf dem Flug nach Kreta 1941

Bildrechte: imago images/United Archives International

Deutsches Luftlandeunternehmen Kreta 1941 - Als Tausende Fallschirmjäger in den Tod springen

Kreta 1941 - Als Tausende Fallschirmjäger in den Tod springen

Im Mai 1941 stößt das deutsche Schlachtschiff Bismarck in den Atlantik. Für Großbritannien eine tödliche Herausforderung. Am Ende der Todesfahrt sind zwei Kriegsschiffe gesunken und über 3.500 Seeleute tot.

Schlachtschiff Bismarck erhält Treffer durch HMS Prince of Wales

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Mai 1941 Schlachtschiff Bismarck - Todesfahrt im Atlantik

Mai 1941: Schlachtschiff Bismarck - Todesfahrt im Atlantik

Einst legte er Hitlers Rassegesetze aus, als Adenauers Staatssekretär war er dann einer der mächtigsten Männer der jungen Bundesrepublik: So wurde er zur Symbolfigur für deren unaufgearbeitete braune Vergangenheit.

Hintergrund Der Fall Globke: Adenauer und die Nazis

Der Fall Globke: Adenauer und die Nazis

Die Wolfsschanze in Ostpreußen war das Führerhauptquartier und Hitlers Machtzentrale. Als die Rote Armee auf dem Vormarsch war, wurde sie am 24. Januar 1945 von der deutschen Wehrmacht gesprengt.

24. Januar 1945 Führerhauptquartier: Sprengung der Wolfsschanze

Führerhauptquartier: Sprengung der Wolfsschanze

Obwohl Wolfgang Nossen nach dem Holocaust auswanderte, kehrte er zurück nach Erfurt. Wie kein anderer prägte er das jüdische Leben in Thüringen. Über das Leben des Wegbereiters, der heute 90 Jahre alt geworden wäre.

Wolfgang Nossen, Vorsitzender der Jüdischen Landesgemeinde

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Jüdisches Leben in Mitteldeutschland Holocaustüberlebender Wolfgang Nossen über die Suche nach dem Glück

Holocaustüberlebender Wolfgang Nossen: Jüdisches Leben in Erfurt

2021 wird das Deutsche Rote Kreuz 100 Jahre alt. Zum Jubiläum fordern Historiker, dass der Verein die eigene NS-Vergangenheit aufarbeitet. Hat sich der größte deutsche Wohlfahrtsverband an Kriegsverbrechen beteiligt?

Vorwürfe zum 100-jährigen Gründungsjubiläum War das Deutsche Rote Kreuz in Nazi-Verbrechen verstrickt?

War das DRK in Nazi-Verbrechen verstrickt?

Nach dem Krieg veranstaltete die DEFA-Wochenschau eine Suchaktion und zeigte 1946 in jeder Folge einige der Kinder, die ihre Eltern im Krieg verloren hatten. Dadurch kamen viele Familien wieder zusammen.

"Kinder suchen ihre Eltern" DEFA-Suchaktion von 1946

DEFA-Suchaktion von 1946: "Kinder suchen ihre Eltern"

Roland Freisler und Hermann Reinecke, 1944

Roland Freisler und Carl Goerdeler - zwei deutsche Juristen, deren Wege sich kreuzen. Der eine kämpft für seine Überzeugung bis zum Tod, der andere wird als Präsident des Volksgerichtshofes zu Hitlers Vollstrecker.

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Roland Freisler: Hitlers williger Vollstrecker

Roland Freisler am Volksgerichtshof: Hitlers williger Vollstrecker

Es sind Hobbyfilmer, die das normale Leben während der NS-Zeit festhalten - jenseits der offiziellen NS-Propaganda. Über die Doku "Im Land der Täter" haben wir mit dem Autoren Jan Lorenzen gesprochen.

Geschichte

Alltag unterm Hakenkreuz NS-Zeit in Farbe: Bilder einer Wohlfühldiktatur

NS-Zeit in Farbe: Bilder einer Wohlfühldiktatur

KZ-Überlebender Stefan Jerzy Zweig, Bruno Sewart und Bruna Apitz

Der Schauspieler Armin Mueller-Stahl, der Historiker Bill Niven oder die Witwe des Schriftstellers Bruno Apitz – sie sind Stefan Jerzy Zweig nahegekommen. Im Film "Buchenwaldkind" erzählen sie von ihren Erfahrungen.

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Hintergrund Begegnungen mit dem Buchenwaldkind Stefan Jerzy Zweig

Begegnungen mit dem Buchenwaldkind Stefan Jerzy Zweig

Im Zuchthaus Waldheim kam es im April 1950 zum ersten großen politischen Prozess der DDR. Vor Gericht standen 3.432 ehemalige Insassen sowjetischer Speziallager. Die Dauer jedes Verfahrens stand vor Prozessbeginn fest.

21. April bis 29. Juni 1950 Die Waldheimer Prozesse: Gegen jede Rechtsstaatlichkeit

Die Waldheimer Prozesse im Frühjahr 1950

Am 18. April 1945 verlieren im KZ Abtnaundorf bei Leipzig mindestens 80 Menschen ihr Leben. Nach ihrer Ankunft fertigen die amerikanischen Streitkräfte umfangreiches Dokumentationsmaterial von dem Massaker an.

Verbrannte Erde für den Feind Endphasenverbrechen des Zweiten Weltkrieges

Endphasenverbrechen des Zweiten Weltkrieges

Im April 1932 hält Ernst Thälmann eine Rede in Leipzig. Er wollte aufrütteln, mobil machen gegen die immer stärker werdende Macht der Nazis am Ende der Weimarer Republik. Eine Leipzigerin erinnert sich.

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Ernst Thälmann: Überzeugter Kämpfer und schlechter Rhetoriker

Warum wurde Hitchcocks KZ-Lehrfilm nie vollendet? Die mehrfach ausgezeichnete Filmdokumentation "Night Will Fall" geht dieser Frage nach.

Die Alliierten-Kameramänner Sergeant Harry Oakes und Sergeant William Lawrie.

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KZ Bergen-Belsen sollte verfilmt werden Warum Film-Material über die Befreiung vom KZ Bergen-Belsen verschwand

"Night Will Fall": Warum Film-Material über die Befreiung von Bergen-Belsen verschwand

Am 6. April 1941 greift die Wehrmacht Jugoslawien und Griechenland an. Mit dem Balkanfeldzug sollen die Briten aus Südosteuropa ferngehalten und die "Südflanke" für den Angriff auf die Sowjetunion gesichert werden.

Do-17-Bomber über der Akropolis in Athen.

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Zweiter Weltkrieg Balkanfeldzug 1941 - Angriff auf Griechenland und Jugoslawien

Balkanfeldzug 1941 - Angriff auf Griechenland und Jugoslawien

Die letzten Monate vor Kriegsende waren eine Zeit großer Zerstörung. Neben Dresden, Magdeburg und Chemnitz wurden auch kleine Städte bombardiert - so wie Nordhausen, das Anfang April zu weiten Teilen zerstört wurde.

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Bombenkrieg Nordhausen und die Diskussion um die Opferzahlen

Bombenangriff auf Nordhausen: Diskussion um die Opferzahlen

Martin Mutschmann war im Dritten Reich der mächtigste Mann in Sachsen. Vom Volksmund nur spöttisch "König Mu" genannt, galt er als blasse Persönlichkeit, stand aber als alter Parteigenosse in der Gunst von Adolf Hitler.

Adolf Hitler (2.v.r.) und der Reichsstadthalter von Leipzig, Martin Mutschmann (r), während eines Aufmarsches der SA (Sturmabteilung) im Jahr 1933.

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Am 9. März 1879 geboren Der braune Fürst von Sachsen: Gauleiter Martin Mutschmann

Gauleiter Martin Mutschmann: Der braune Fürst von Sachsen

In den Nachkriegsjahren funktioniert die SMAD ehemalige Konzentrationslager zu Speziallagern für NS- und Kriegsverbrecher um. Doch auch willkürlich verhaftete Jugendliche und angebliche Spione werden hier interniert.

Internierungslager der sowjetischen Besatzungsmacht Sowjetische Speziallager in der DDR

Sowjetische Speziallager in der DDR

Ab Mai 1945 errichtet der sowjetische Geheimdienst zehn Speziallager in der Sowjetischen Besatzungszone. Mehr als 120.000 Menschen werden dort interniert. Ein Drittel stirbt. Elisabeth Neudeck und ihr Sohn überleben.

Speziallager ab 1945 Leben im Sowjetischen Speziallager

Leben im Sowjetischen Speziallager

Ab 1942 entwickeln Ingenieure in Leipzig die Panzerfaust. Was zunächst als Abwehrwaffe gegen die sowjetischen Panzermassen an der Ostfront gedacht ist, wird später millionenfach für den "Endkampf ums Reich" produziert.

Ein deutscher Panzergrenadier blickt auf einen russischen T 34 Panzer, den er kurz zuvor bei Kämpfen an der Ostfront während des Zweiten Weltkriegs mit einer Panzerfaust zerstört hat (undatiertes Archivfoto). Als die Wehtmacht im September 1939 den verbrecherischen Krieg gegen die Sowjetunion vom Zaun brach und mit teilweiser technischer Überlegenheit auf einen Blitzkrieg wie im Frrankreichfeldzug hoffte, wurde in der SU bereits an einem Gegenmittel gearbeitet. Am 19. Dezember 1939 trat die STAWKA, das sowjetische Oberkommando, zusammen und genehmigte den Bau des Panzers T 34. Dem deutschen Vernichtungswahn in der Sowjetunion fielen 27.000.000 Menschen zum Opfer. Die Mehrzahl unter ihnen waren Russen.

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Zweiter Weltkrieg Die Panzerfaust - Geschichte einer deutschen Waffe

Die Panzerfaust - Geschichte einer deutschen Waffe

Es ist ein traumatisches Ereignis, an das die Dresdner jedes Jahr gedenken. Zeitzeugin Nora Lang erzählt offen von ihrer Flucht aus dem Feuersturm '45, um damit ein Zeichen gegen den Krieg zu setzen.

Fernsehen

Erinnerungen: 13. Februar 1945 Der Feuersturm von Dresden

Der Feuersturm von Dresden

Am 27. November 1933 wurde die Organisation "Kraft durch Freude" gegründet. Sie kümmerte sich um die Freizeitgestaltung der deutschen Bevölkerung, hatte aber doch nur ein Ziel: die Deutschen auf den Krieg vorzubereiten.

Geschichte

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27. November 1933: "Kraft durch Freude" gegründet "Kraft durch Freude" - die populärste Organisation des NS-Regimes

"Kraft durch Freude" - die populärste NS-Organisation

Die Bunker um Leuna - Von der Naziruine zum Chemiepark

"Der Zweite Weltkrieg begann in Mitteldeutschland, und er endete auch hier", so NS-Rüstungsminister Albert Speer. Schließlich lieferte Leuna den Treibstoff dafür. Bis die Bomber kamen. Ein hoch explosives Erbe bis heute.

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Naziruinen im Chemiepark Bunker und Blindgänger – Wie präsent der Zweite Weltkrieg in Leuna bis heute ist

Der Zweite Weltkrieg ist in Leuna bis heute präsent

Der deutsche Luftkrieg gegen Städte wie Gernika oder Coventry setzte eine Gewaltspirale in Gang. Die Alliierten schlugen zurück. Als kriegswichtiger Industrie- und Ballungsraum war Mitteldeutschland ein bevorzugtes Ziel.

Eine Frau geht in einer Straße in Dresden an Häusern vorbei, von denen nach dem Zweiten Weltkrieg nur noch Ruinen geblieben sind

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Hintergrund Bomben auf Mitteldeutschland

Hintergrund: Bomben auf Mitteldeutschland

Im Februar 1941 wird Erwin Rommel von Hitler nach Italienisch-Libyen geschickt, um den Vormarsch der Briten zu stoppen. Trotz Verbots geht er zur Großoffensive über und jagt die britischen Truppen nach Ägypten zurück.

General Italo Gariboldi, 1941 Generalgouverneur von Italienisch-Libyen, und Generalfeldmarschal Erwin Rommel passieren angetretene Soldaten.

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Februar 1941 Als Rommels Afrikakorps in den Krieg in Libyen eingreift

Als Rommels Afrikakorps 1941 in den Krieg in Libyen eingreift

Geschichte

Sonderausstellung Hieb und Stich - Wunderpille Pervitin.

Man wird nicht müde, nicht hungrig, fühlt sich euphorisch und selbstsicher. So wirkt die Modedroge Crystal Meth. Ihre große "Premiere" hatte sie bereits im 2. Weltkrieg - unter dem Namen "Pervitin".

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Geschichte von Crystal Meth Die Droge, mit der Hitlers Soldaten in den Krieg zogen

Pervitin, die Droge, mit der Hitlers Soldaten in den Krieg zogen

Am 17. September 1939 besetzten sowjetische Soldaten Polen. Bereits zwei Wochen vorher waren die deutschen Truppen einmarschiert. Der Überfall auf Polen: Er ist von Hitler und Stalin geplant worden.

Frau mit einem Banner mit Hitler und Stalin auf einer Demonstration in Italien.

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Wie Stalin und Hitler den Überfall auf Polen planten

Was machen die Kriegserlebnisse der Eltern und Großeltern mit den Nachgeborenen? Totschweigen, Härte gegen sich und andere, rastloses Schaffen – all diese Verhaltensweisen wurden an die Jahrgänge bis 1975 weitergegeben.

Ein schwarz-weiß Foto dreier Kinder die auf dem Boden hocken.

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Nach dem Zweiten Weltkrieg Ein weiter Weg: Von der "Generation Rastlos" zur "Generation Chill mal"

Nach dem Krieg: Der weite Weg von der "Generation Rastlos" zur "Generation Chill mal"

Viele Kriegskinder konnten oft nicht über ihre Erlebnisse reden – aus Scham oder Schuldgefühlen. Manchen gelingt das erst mit den Enkeln, die stellen weniger Fragen nach der Moral, sagt Historikerin Barbara Stambolis.

Geschichte

Kinder des Krieges "Mit den Enkeln spricht es sich leichter über den Krieg"

"Mit den Enkeln spricht es sich leichter über den Krieg"

Im Zweiten Weltkrieg verübten nicht nur SS-Männer grausame Verbrechen, sondern auch Wehrmacht und Polizei. Das Polizeibataillon 311 aus Jena hinterließ eine regelrechte Terrorspur in Polen, Belarus und der Ukraine.

Gruppenbild mit Angehörigen das Polizeibataillons 311 aus Jena.

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NS-Verbrechen des Polizeibataillons 311 Polizisten aus Jena im Holocaust und Vernichtungskrieg

Polizisten aus Jena im Holocaust: "ganz gewöhnliche Männer"

Corona und historische Vergleiche - immer wieder werden Parallelen gesucht. Wenig bekannt ist, dass der Kampf gegen Viren, Bakterien und Seuchen in der Geschichte auch Deckmantel für Antisemitismus und Massenmord war.

Fleckfieber-Plakat aus dem Generalgouvernement Polen 1941

Bildrechte: U.a. United States Holocaust Memorial Museum

Seuchenbekämpfung und Rassismus Fleckfieber: Vom Seuchenschutz zur Judenvernichtung

Fleckfieber: Vom Seuchenschutz zur Judenvernichtung

Berchtesgaden war im Dritten Reich neben Berlin zeitweise Regierungsitz. Auf dem Obersalzberg verbrachte Adolf Hitler Monate und Jahre. Am 19. Januar 1941 empfing der Führer den italiensichen "Duce", Bento Mussolini.

Vor 80 Jahren Als Hitler Mussolini auf dem Obersalzberg empfing

Vor 80 Jahren: Hitler empfängt Mussolini auf dem Obersalzberg

Mecklenburg, Brandenburg, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen. Die fünf Länder wurden am 8. Juli 1945 von der Sowjetischen Militäradministration eingerichtet. 1952 wurden sie abgeschafft und in DDR-Bezirke aufgeteilt.

8. Juli 1945 Fünf Länder für die Sowjetische Zone

8. Juli 1945: Fünf Länder für die Sowjetische Zone

Nach Kriegsende war das Automobilwerk Eisenach weitgehend zerstört. Dennoch dauerte es nur vier Monate, bis die ersten Pkw - neben Kochtöpfen - wieder gefertigt wurden. Dazu verhalf eine Art Wette mit Marschall Schukow!

Bildrechte: AWE Eisenach

Mitteldeutschland 1945 Neustart der Pkw-Produktion: Wie die Eisenacher die Sowjets austricksten

Neustart der Pkw-Produktion nach Kriegsende 1945: Wie die Eisenacher eine Wette mit Marschall Schukow gewannen

Sie sind ein Phänomen militärischer Propaganda: die sogenannten Feindflugblätter. Ein neues Buch mit über 80 Beispielen aus dem Zweiten Weltkrieg zeigt, dass es sich lohnt diese Ein-Blatt-Drucke genauer anzuschauen.

Die Kunst zu verängstigen und zu demotivieren "Feindflugblätter" im Zweiten Weltkrieg: Propaganda und Gehirnwäsche von oben

"Feindflugblätter" im Zweiten Weltkrieg: Propaganda und Gehirnwäsche von oben

Die Raumfahrt zieht Wernher von Braun seit seiner Jugend in den Bann. Im Zweiten Weltkrieg kommen von ihm entwickelte Raketen zum Einsatz. Die gleiche Technologie bringt 1969 die ersten Menschen auf den Mond.

Wernher Magnus Maximilian Freiherr von Braun

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Raketenbauer Wernher von Braun - erfolgreich im Dritten Reich und in den USA

Die Geheime Feldpolizei war eine Art "Gestapo" für die Wehrmacht. Ihre Angehörigen konnten trotz zahlreicher Verbrechen nach dem Krieg unbehelligt Karriere beim BND machen. Ein wenig bekanntes Kapitel der Geschichte.

Zweiter Weltkrieg Geheime Feldpolizei: die unbekannte Nazi-Truppe und ihr Nachleben im BND

Drittes Reich: Geheime Feldpolizei - die unbekannte Nazi-Truppe

1945. Das Ende des Krieges ist absehbar. Seit Beginn des Jahres läuft die Offensive der Roten Armee, die eine Fluchtwelle in Ostpreußen mit sich bringt. Die Soldaten befehlen den Bewohnern, ihre Häuser zu verlassen.

Die große Flucht aus Ostpreußen

1945: Die große Flucht aus Ostpreußen

Im Erzgebirge, ganz in der Nähe des beliebten Kurortes Oberwiesenthal, stößt man auf die Reste einiger Häuser. Sie gehören zur Siedlung Königsmühle. Was ist aus den Familien geworden, die hier lebten?

Vertreibung - Odsun Verlassene Orte im ehemaligen Gebiet der Sudetendeutschen

Verlassene Orte im ehemaligen Gebiet der Sudetendeutschen

In der Freien Stadt Danzig herrschte in den 1930-Jahren wirtschaftliche Not. Viele arbeitslose Danziger wurden daraufhin ins Deutsche Reich umgesiedelt. In Magdeburg entstand 1936 sogar ein eigenes Dorf für sie.

Geschichte

Danziger Dorf in Magdeburg, aufgenommen 1939

Bildrechte: Stadtarchiv Magdeburg, Fotobestand Hochbauamt

Deutsch-polnischer Streit um Danzig Danziger Dorf: Wie die Weltpolitik Magdeburg ein neues Viertel bescherte

Danziger Dorf: Wie die Weltpolitik Magdeburg zu einem neuen Viertel verhalf

Helga Kinsky wird als Kind in das Konzentrationslager Theresienstadt deportiert, später dann nach Auschwitz. Eigentlich die Endstation. Doch es kommt anders.

1943 Deportationsbefehl Helga Kinsky und das Konzentrationslager Theresienstadt

Meine Geschichte: Helga Kinsky in Theresienstadt und Auschwitz

Am 21. November 1940 wurde die "Deutsche Wochenschau", Hitlers wichtigstes Propaganda-Instrument, gegründet. Die "Wochenschau" feierte zunächst die Siege der Wehrmacht und inszenierte dann die "große Abwehrschlacht".

Geschichte

Adolf Hitler berührt das Gesicht von Wilhelm Willi Hubner

Bildrechte: imago/United Archives International

21. November 1940: "Deutsche Wochenschau" gegründet Die "Deutsche Wochenschau" - Propaganda-Instrument der Nationalsozialisten

Die "Deutsche Wochenschau" - Propaganda-Instrument der Nationalsozialisten

1940 wurde das Warschauer Ghetto abgeriegelt. 380.000 Juden waren auf engstem Raum zusammmengepfercht. Nur wenigen gelang die Flucht. Joanna Sobolewska-Pyz wurde aus dem Warschauer Ghetto geschmuggelt.

Geschichte

Menschen werden mit erhobenen Händen 1942 von bewaffneten Soldaten duch das Warschauer Ghetto getrieben

Warschauer Ghetto 1942 Bildrechte: imago images / ITAR-TASS

Warschauer Ghetto Flucht aus dem Warschauer Ghetto

Entkommen aus dem Warschauer Ghetto

Filmaufnahmen der Nazis schienen den Alltag im Warschauer Ghetto zu zeigen. Bis sich herausstellte, dass die Alltagszenen komplett gestellt waren.

Geschichte

Warum ließen die Nazis im Ghetto von Warschau drehen? Was sollen die Bilder belegen?

Bildrechte: MDR/Transit Films/Bundesarchiv

Das Warschauer Ghetto "Geheimsache Ghettofilm" - Der inszenierte Alltag im Ghetto

Warschauer Ghetto: Der für Filmaufnahmen inszenierte Alltag

Die Büste des Dichters Friedrich Schiller vor dem Hauptgebäude der Friedrich-Schiller-Universität in Jena.

1945 öffnet die Universität Jena als erste Hochschule in der sowjetischen Besatzungszone wieder ihre Türen. Doch gelang es in der kurzen Zeit seit Kriegsende wirklich, eine ganze Hochschule zu entnazifizieren?

Bildrechte: picture-alliance/ dpa | Jan-Peter Kasper

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Studieren in der Nachkriegszeit Wieviel NS-Ideologie steckte nach dem Krieg in den Universitäten?

Zwischen NS-Ideologie und Entnazifizierung: Studieren in der Nachkriegszeit

Im Nationalsozialismus wurden auf Befehl Hitlers Kinder von ihren Eltern getrennt und aufs Land geschickt. Offiziell diente die Aktion dem Schutz vor Bombardierungen. Manche Kinder sollten ihre Familien nie wieder sehen.

Zweiter Weltkrieg Kinderlandverschickung: Nationalsozialisten trennen Kinder von ihren Eltern

Kinderlandverschickung: Nationalsozialisten trennen Kinder von ihren Eltern

Das Zusammenleben von Polen und Deutschen zu Ende des Zweiten Weltkriegs war geprägt von Hass. Millionen Deutsche wurden vertrieben, einige blieben. Unter ihnen viele Kinder, die sich als Polen ausgaben.

Fotografie (28.05.1945) aus der Zeit der Vertreibung im Schlesien-Museum Görlitz.

Bildrechte: imago / Stefan Hässler

Kinderschicksale nach dem Zweiten Weltkrieg Vertreibung von Kriegskindern: Schweigen, um zu überleben

Kinderschicksale nach dem Zweiten Weltkrieg

Vier Monate nach Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa, am 4. September 1945, kapitulieren auf dem Spitzbergen-Archipel die letzten deutschen Soldaten. Es ist der Wettertrupp "Haudegen", den man fast vergessen hätte.

Reservefunkstelle Wettertrupp Haudegen auf Nordostland

Bildrechte: Leibniz-Institut für Länderkunde, Archiv für Geographie, Nachlass Wilhelm Dege

Kriegswetterstation "Haudegen" 4. September 1945: Als auf Spitzbergen die letzten Wehrmachtsoldaten kapitulieren

4. September 1945: Als auf Spitzbergen die letzten Wehrmachtsoldaten kapitulieren

Unter der Losung "Junkerland in Bauernhand" wird im September 1945 in der Sowjetischen Besatzungszone eine große Bodenreform auf den Weg gebracht. 3,3 Millionen Hektar Agrarflächen werden entschädigungslos enteignet.

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September 1945 "Junkerland in Bauernhand" - Bodenreform in der Sowjetzone

"Junkerland in Bauernhand" - Bodenreform in der Sowjetzone

In Potsdam treffen sich im Sommer 1945 die drei alliierten Hauptsiegermächte zu ihrer großen Siegeskonferenz. Es geht um milliardenschwere Reparationen, Grenzverschiebungen und die Vertreibung von Millionen Deutschen.

Die Repräsentanten der Siegermächte sitzen bei der Eröffnung der Konferenz von Potsdam an einem runden Tisch zusammen

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Sommer 1945 Potsdam und der Deal um Reparationen, Grenzen und Vertreibungen

Potsdam und der Deal um Reparationen, Grenzen und Vertreibungen

Er galt als einer der wenigen zur Tat entschlossenen bürgerlichen Opponenten der Nazis: Carl Friedrich Goerdeler. Er war Bürgermeister von Leipzig. Berühmt machte ihn seine Beteiligung an den Plänen zum Hitler-Attentat.

Carl Friedrich Goerdeler: Ein Mann des Aufstands

Im Krieg verliert Karl Heinz Mai beide Beine. Doch er will eigenständig bleiben und beginnt zu fotografieren. Es entsteht eine einzigartige Dokumentation der Entwicklung Leipzigs nach dem Krieg.

Geschichte

Der Fotograf Karl Heinz Mai Im Rollstuhl durch das Nachkriegs-Leipzig

Fotograf Karl Heinz Mai: Im Rollstuhl durch das Nachkriegs-Leipzig

Ein eigener Staat für das sorbische Volk? Diesen Plan soll Georg Rentsch kurz nach dem Zweiten Weltkrieg verfolgt haben. Seine Töchter begeben sich auf eine geheimnisvolle Spurensuche. Sind das alles nur Märchen?

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Stalin, Tito und mein Vater

Ganz Mitteldeutschland soll 1945 zur Sowjetischen Besatzungszone gehören. Doch bei Kriegsende 1945 stehen US-Truppen an Elbe und Mulde. Erst beim Besatzungswechsel Anfang Juli ziehen die "Amis" ab und die "Russen" ein.

Rotarmist vor der Kommandantur in Gohlis, 1946

Bildrechte: imageBROKER/Fotothek Mai Leipzig

Besatzungswechsel im Juli 1945 Als die "Russen" in ganz Sachsen und Thüringen die Macht übernahmen

Als die "Russen" in ganz Sachsen und Thüringen die Macht übernahmen

Mit der größten Militärparade der sowjetischen Geschichte ließ Josef Stalin am 24. Juni 1945 in Moskau den Sieg über Hitler-Deutschland feiern. Die wiederbelebten Traditionen des alten Russlands ließen grüßen.

Sowjetische Soldaten mit gesenkten deutschen Truppenfahnen und Standarten bei der Siegesparade in Moskau

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24. Juni 1945 Stalins Triumph - Die Moskauer Siegesparade 1945

Stalins Triumph - Die Moskauer Siegesparade 1945

Am 10. Juni 1945 erließ die Sowjetische Militäradministration in Deutschland den "Befehl Nr. 2". Er regelte die Zulassung und Tätigkeit von Parteien in der SBZ. Nur einen Tag später wurde die erste Partei gegründet.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs Die Parteienlandschaft in der Sowjetischen Besatzungszone

Parteien in der SBZ

Als der Zweite Weltkrieg 1945 zu Ende geht, herrscht unter den Alliierten Freude und Erleichterung. Doch bei den befreiten sowjetischen Kriegsgefangenen ist die Freude verhalten. Für Stalin sind sie Vaterlandsverräter.

Fast 23.000 Namen stehen auf den Gedenktafeln für die Opfer des Kriegsgefangenenlagers Zeithain. Bildrechte: MDR/Saxonia Entertainment

Kriegsende 1945 Zurück zu Stalin: Die Angst der Sieger vor der Heimkehr

Kriegsende 1945: Die Angst der Sieger vor der Heimkehr in die Sowjetunion

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges übernehmen die Alliierten die oberste Regierungsgewalt in Deutschland. Mitteldeutschland wird Teil der Sowjetischen Besatzungszone, was für seine Entwicklung nachhaltige Folgen hat.

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Nachkriegsjahr 1945 Mitteldeutschland nach dem Zweiten Weltkrieg

Mitteldeutschland nach dem Zweiten Weltkrieg

Eines seiner berühmtesten Bilder schoss der ungarische Kriegsfotograf Robert Capa bei der Befreiung Leipzigs am 18. April 1945. Robert Capa starb am 25. Mai 1954 bei der Detonation einer Mine.

"Der letzte Tote des Krieges" Der Kriegsfotograf Robert Capa in Leipzig

Kriegsfotograf Robert Capa in Leipzig

Am 8. Mai 1945, um 23:01 Uhr, schweigen in Europa die Waffen. Ab diesem Zeitpunkt tritt die bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht in Kraft. Doch bis zum Schluss wird im Osten erbittert gekämpft - auch in Sachsen.

Generalfeldmarschall Keitel unterzeichnet in Gegenwart von Marschall Schukow US-General Spaatz und General Latrre de Tassigny die bedingugslose Kapitulation

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Bedingungslose Kapitulation 8. Mai 1945 - Als in Europa endlich die Waffen schweigen

8. Mai 1945 - Als in Europa endlich die Waffen schweigen

Im Mai 1945 endet der 2. Weltkrieg. Die Zeitzeugen, die heute noch leben, sind damals Kinder. Sie fliehen, sitzen in Bombenkellern, spielen in Ruinen und müssen viel zu schnell erwachsen werden.

Verlust von Eltern, Heimat und Kindheit: Erinnerungen an das Jahr 1945

Kinder des Krieges: Der Verlust von Eltern, Heimat und Kindheit

Ende April 1945 soll die Armee des Generals Wenck das eingekesselte Berlin befreien. Doch statt die blutjungen Soldaten sinnlos zu verheizen, führt Wenck seine Armee am 6. Mai über die Elbe in US-Gefangenschaft.

Deutsche Soldaten kommen über zerstörte Elbe-Brücke bei Tangermünde

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6. Mai 1945 Der letzte Kampf der Armee Wenck

Der letzte Kampf der Armee Wenck

Fast 50 Bunker, drei Sperrkreise, ein großer Minengürtel. Die "Wolfsschanze" ist Hitlers meist genutztes Hauptquartier. Hier bespricht er die Kriegslage und den Völkermord an den Juden. Und hier wird er fast getötet.

Freiherr Gustaf Mannerheim und Adolf Hitler auf eienr Waldlichtung, 1942

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Machtzentrale im Zweiten Weltkrieg Die "Wolfsschanze" - Hitlers Hauptquartier in Ostpreußen

Die "Wolfsschanze" - Hitlers Hauptquartier in Ostpreußen

Für die Nationalsozialisten war die "politische Säuberung" der Polizei eine der ersten und wichtigsten Maßnahmen für den Aufbau ihres Unrechtsstaats. Was für Leute steckten hinter diesem rasanten Umbau?

Rasse statt Recht Polizeiarbeit in Nazi-Deutschland

Polizeiarbeit in Nazi-Deutschland

Lange Jahre spielt sie die Naive am Weimarer Nationaltheater. Dann heiratet sie den zweitmächtigsten Mann im Dritten Reich. Sie lebt umgeben von Pomp, Prunk und Protz, während Millionen Menschen sterben.

Emmy Göring - Die First Lady der Nazis

Emmy Göring: First Lady der Nazis

Willy Blum war 16 Jahre, als er ermordet wurde. Von ihm blieb nur ein Name auf einer Liste, neben dem durchgestrichenen Namen Stefan Jerzy Zweigs, der durch den Roman "Nackt unter Wölfen" weltberühmt wurde.

Kleiner Junge (Vojta Vomácka) versteckt sich in einem Koffer. Bildrechte: MDR/UFA FICTION, honorarfrei

Kinder des Krieges Willy Blum: Das vergessene Kind aus dem KZ Buchenwald

Willy Blum: Das vergessene Kind aus dem KZ Buchenwald

Das SS-Spitzelnetzwerk reichte bis in die letzten Ecken des Reiches. Wer waren die Männer, die Nachbarn und Freunde, Kollegen und Bekannte ausspionierten und deren Berichte für Himmler, Goebbels & Co so wichtig waren?

Beobachtung und Überwachung im Nationalsozialismus Der SD: Sicherheitsdienst der SS

Überwachung im Nationalsozialismus: Der Sicherheitsdienst der SS

In der zweiten Aprilhälfte 1945 stoßen polnisch-sowjetische Truppen durch Ostsachsen. Doch die letzte deutsche Panzeroffensive stoppt den Vormarsch. Bautzen wird ein Brennpunkt brutaler Kämpfe mit tausenden Opfern.

Panzer der Panzer-Lehr-Division im II. Weltkrieg

Auf deutscher Seite kamen auch Kampfpanzer V "Panther" zum Einsatz. Bildrechte: imago images / Leemage

21. bis 26. April 1945 Bautzen: Die letzte deutsche Panzeroffensive

Bautzen: Die letzte deutsche Panzeroffensive

Am 20. Juli 1944 detonierte eine Bombe, die Hitler töten sollte. Der Anschlag scheitert. Die Attentäter bezahlen den missglückten Staatsstreich mit ihrem Leben, ihre Nachkommen hadern mit ihrem politischen Erbe.

20. Juli 1944 Attentat auf Hitler Die Enkel der Attentäter - Wie der 20. Juli 1944 nachwirkte

Die Enkel der Attentäter - Wie der 20. Juli 1944 nachwirkte

Er galt als einer der wenigen zur Tat entschlossenen bürgerlichen Opponenten der Nazis: Carl Friedrich Goerdeler. Als Mitverschwörer wurde er nach dem Attentat auf Hitler vom 20. Juli 1944 hingerichtet.

20. Juli 1944: Attentat auf Hitler Gegner der Nazis: Carl Friedrich Goerdeler

Gegner der Nazis: Carl Friedrich Goerdeler

Die Leipziger sind kriegsmüde, als Ende April 1945 US-Truppen anrücken. Doch ein neuer Kampfkommandant organisiert den sinnlosen Widerstand. Als er am 20. April kapituliert, sind über 200 Deutsche und Amerikaner tot.

Walter Dönicke NSDAP Chef Volkssturm Leipzig nach Selbstmord im Neuen Rathaus 1945

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20. April 1945 Kampf um Leipzig: Blutiges Kriegsende an der Pleiße

Kampf um Leipzig: Blutiges Kriegsende an der Pleiße

Der Warschauer Zoo hat im Jahr 2018 seinen 90. Geburtstag gefeiert. Er war der Stolz der Polen, feierte seltene Zuchterfolge. Doch der Zoo hat auch noch eine andere Geschichte, denn er rettete hunderten Juden das Leben.

Judenrettung im Zweiten Weltkrieg Wie hunderte Juden im Warschauer Zoo überlebten

Wie hunderte Juden im Warschauer Zoo überlebten

Filmemacherin Dr. Ute Gebhardt erzählt von ihrer Begegnung mit dem "Buchenwaldkind" Stefan Jerzy Zweig und dessen Schicksal. Ihr Fazit: "Es ist eine unendlich bittere Geschichte, mit der man sich nicht versöhnen kann."

TV-Journalistin Ute Gebhardt im Gespräch mit Stefan Jerzy Zweig, dem "Buchenwaldkind" Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

Interview Filmemacherin Dr. Ute Gebhardt und ihre Begegnung mit Stefan Jerzy Zweig

Filmemacherin Dr. Ute Gebhardt und ihre Begegnung mit Stefan Jerzy Zweig

Am 15. April 1945 beginnt der Kampf um Halle. Fanatisierte Truppen liefern sich zunächst Häuserkämpfe mit US-Soldaten. Ein gewiefter Einfall der Einwohner und die Milde der Amerikaner retten die Stadt in letzter Minute.

Händeldenkmal und Fünftürme-Ensemble auf dem Marktplatz in Halle.

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April 1945 Kriegsende in Halle: Wie ein gewiefter Schachzug die Stadt rettete

Kriegsende in Halle an der Saale

US-Soldaten und Sherman-Panzer im Kampf um ein Dorf in Deutschland

Als US-Truppen am 4. April 1945 in Struth einrücken, scheint der Krieg vorbei zu sein. Doch drei Tage später bricht die Hölle über das Eichsfeld-Dorf herein. Danach sind über 300 Soldaten tot und ein Dorf abgebrannt.

Bildrechte: imago images/glasshouseimages

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7. April 1945 Die Schlacht bei Struth: Schwerste Kämpfe auf thüringischem Boden

Die Schlacht bei Struth: Schwerste Kämpfe auf thüringischem Boden

Weiße Fahnen in Gotha beim Einmarsch der US army, April 1945

Hitlers "Nero-Befehl", Infrastruktur zu zerstören und Gefechtspunkte zu verteidigen, entgegneten einige Befehlshaber mit rationalem und idealistischem Handeln: Einer davon war Stadtkommandant Joseph Ritter von Gadolla.

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3. bis 5. April 1945 Joseph von Gadolla: Der Mann, der Gotha rettete

Joseph von Gadolla: Der Mann, der Gotha rettete

Im Dritten Reich sollten nur kerngesunde Deutsche leben. Schwache und Menschen jenseits der "Norm" sollten sich nicht fortpflanzen. Am 14. Juli 1933 verabschiedeten die Nationalsozialisten ein entsprechendes Gesetz.

Geschichte

Interview zur Doku Filmemacher Lorenzen über "Mitteldeutschland unterm Hakenkreuz"

Bildrechte: MDR/Gedenkstätte Pirna Sonnenstein

Zwangssterilisation im Dritten Reich

Nationalsozialsmus: Zwangssterilisation im Dritten Reich

Im Januar 1945 beginnt die Rote Armee ihre Offensive auf Königsberg. Hunderttausende werden vertrieben. Auch Elfriede Rick muss ihre Heimat verlassen. Ein einziges Erinnerungsstück ist ihr geblieben: die Bibel ihrer Oma.

Geschichte

Bildrechte: picture-alliance / dpa | Krause

Zweiter Weltkrieg Was von der Heimat in Ostpreußen blieb

Was Elfriede Rick von der Heimat in Ostpreußen blieb

1947 wird Dorit Seeber im thüringischen Allmenhausen eingeschult: Die Zuckertüte ist geliehen, das Einschulungskleid ein Flickenteppich. Lesen lernt sie mit der Vorkriegsfibel. Dorit Seeber erzählt ihre Geschichte.

1947: Einschulung im Nachkriegsdeutschland Meine Geschichte: Geborgte Zuckertüte

Dorit Seebers Schulanfang im Nachkriegsdeutschland 1947

Friedrich Paulus war Oberbefehlshaber der 6. Armee. Seine Armee wurde in Stalingrad eingekesselt und kapitulierte am 31. Januar 1943. Wer war der Feldmarschall, der als Stratege galt und als gebrochener Mann endete?

Geschichte

Schlacht um Stalingrad Generalfeldmarschall Friedrich Paulus - Oberbefehlshaber der 6. Armee

Friedrich Paulus: Oberbefehlshaber der 6. Armee

Renia Spiegel gilt als polnische Anne Frank. Von 1939 an führte sie Tagebuch. Sie beschrieb die Zeit unter deutscher Besatzung und das Grauen des Ghettos. Am 30. Juli 1942 wurde sie erschossen. Sie war 18 Jahre alt.

Renia Spiegel: Die polnische Anne Frank

Was verbindet ein sowjetisches Speziallager und eine einstige Arbeiterwohnsiedlung der 20er-Jahre miteinander? Ihre Herkunft. An die einst Inhaftierten noch erinnert, die enteigneten Erbauer hingegen sind vergessen.

Geschichte

Die Versteigerer - Profiteure des Holocaust Fredy Kahn und die Geige

Eine jüdische Familiengeschichte Vergessene Wurzeln: Das Speziallager Ketschendorf

Das sowjetische Speziallager Ketschendorf

Eine junge Frau wird mit ihren zwei Söhnen 1944 aus Belarus als Zwangsarbeiterin nach Deutschland gebracht. Doch als sie in München ankommt, stirbt sie innerhalb von zwölf Tagen. Was geschah mit Anastasia?

Mysteriöser Tod einer Zwangsarbeiterin Wie starb Anastasia?

Tod einer Zwangsarbeiterin

Das ehemalige KZ Sachsenburg bei Frankenberg galt lange als "vergessenes KZ" und verfiel. Das ändert sich nun. MDR ZEITREISE sprach darüber mit Bert Pampel von der Stiftung Sächsische Gedenkstätten.

Interview mit Bert Pampel "Sachsenburg erschien nicht als ein KZ wie Sachsenhausen"

Bert Pampel: "Sachsenburg erschien nicht als ein KZ wie Sachsenhausen"

Am 31. Januar 1943 kapitulierte die 6. Armee in Stalingrad. Mit dem Untergang der 6. Armee erlebte die Wehrmacht ihre größte Niederlage und der Glaube an ihre Unbesiegbarkeit war gebrochen.

Geschichte

Wendepunkt im Krieg? Stalingrad: Annäherung an einen Mythos

Schlacht um Stalingrad: Annäherung an einen Mythos

In der Nacht zum 22. April 1945 ereignet sich im sächsischen Großenhain eine Familientragödie. Der Tuchfabrikant Joachim Römer erschießt seine Familie und am Ende sich selbst. Eine Wahnsinnstat?

Die Spur der Ahnen | 17.01.2018 Vom Vater erschossen - Ein Familiendrama 1945

Die Spur der Ahnen: vom Vater erschossen

Hergang und Hintergründe der scheinbaren Wahnsinnstat des Joachim Römer recherchierte die Autorin Barbara Böttger - und ging damit auf die Spur ihrer eigenen Ahnen. Wir sprachen mit ihr über ihre Zeitreise.

Die Spur der Ahnen: Erschossen vom Vater, 2015

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Interview mit Barbara Böttger Eine Familientragödie in Großenhain 1945

Eine Familientragödie in Großenhain 1945

Die sowjetischen Speziallager in der SBZ und der späteren DDR dienten eher der vorbeugenden "Säuberung" - erklärt Frank Nemetz vom Landesverband Sachsen der Vereinigung der Opfer des Stalinismus, in einem Interview.

Sowjetische Speziallager 1945-1950 "Es gab keine Entnazifizierung"

Sowjetische Speziallager: "Es gab keine Entnazifizierung"

Im Mai 1940 besiegt die deutsche Wehrmacht Frankreich, das nun großenteils unter deutscher Besatzung steht. Schnell wird es zum Traumziel für deutsche Soldaten der Wehrmacht, für SS-Angehörige oder Verwaltungsbeamte.

Die Spur der Ahnen | 27.09.2017 Mein Opa - ein Gestapomann?

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Zweiter Weltkrieg Besatzungspolitik im Dritten Reich

Besatzungspolitik im Dritten Reich

Ludwig Erhard ist vielen noch ein Begriff, gern mit dem Zusatz "Vater des Wirtschaftswunders". Weniger bekannt ist Walter Eucken als Vordenker der Wirtschaftsordnung der Nachkriegszeit und enger Berater Ludwig Erhards.

Geschichte

Die Spur der Ahnen | 10.01.2018 Für Goebbels an der Kamera

Der pragmatische Ökonom Walter Eucken: Der Berater Ludwig Erhards

Walter Eucken: Der Berater Ludwig Erhards

Heinz-Dieter Mendel wurde 1951 unter dem Vorwurf der Spionage verhaftet und zu 25 Jahren Haft im Gulag verurteilt.

1951 - Haft im Gulag Als Spion verurteilt

Spionagevorwurf: Haft im Gulag

Er ist Jurist, kein Berufssoldat. Dennoch rückt Fabian von Schlabrendorff nach dem Krieg als Gallionsfigur des miltärischen Widerstands ins Bewusstsein. Um Hitler zu stoppen, ist er bereit, auch sein Leben zu riskieren.

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Hitler-Attentäter und Bundesrichter Fabian von Schlabrendorff - Ziviles Gewissen im feldgrauen Rock

Fabian von Schlabrendorff - Ziviles Gewissen im feldgrauen Rock

Er gilt als eine der wichtigsten Figuren des militärischen Widerstandes gegen Hitler: Henning von Tresckow. Früher als die meisten erkennt er, dass der "Führer" weg muss - koste es was es wolle. Wer war dieser Mann?

"Stabschef" des Widerstandes Henning von Tresckow – Der Mann, der Hitler töten wollte

Henning von Tresckow – Der Mann, der Hitler töten wollte

1943 kapitulierte Hitlers 6. Armee unter ihrem Oberbefehlshaber Paulus in Stalingrad. Wie blicken wir heute auf diese Schlacht, die 700.000 Menschen auf beiden Seiten das Leben kostete?

1943 Stalingrad

Rückblick auf die Schlacht um Stalingrad

+++ Der Fall Hans Filbinger +++ Der Fall Dr. Werner Best +++ Der Fall Kurt Lischka +++

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Karrieren trotz NS-Vergangenheit

Filbinger, Best und Lischka: Karrieren trotz NS-Vergangenheit

Sie erregte Bewunderung und Furcht. Sie errang große Siege und beging schwere Kriegsverbrechen. Sie galt als germanische Kriegergarde, doch in ihren Reihen dienten zehntausende Nicht-"Germanen". Was war die Waffen-SS?

Grenadiere der Waffen-SS in den Ardennen

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Himmlers Armee Die Waffen-SS

Die Waffen-SS - Himmlers Armee

In Jörg Rainer Kittners Familie gibt es viele Geheimnisse: Warum ist auf dem Hochzeitsfoto seines Vaters eine fremde Frau zu sehen? Warum änderte der Vater seinen Nachnamen? Die Spurensuche birgt manche Überraschung.

Jörg Rainer Kittner vor dem Danziger Krantor

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Danzig - Vaters Schicksalstadt

Wie gerät ein junger Mann aus einem Schneiderhaushalt in Thüringen in die Politik, der Hitler persönlich als Zeugen in einem Untersuchungsausschuss vorlädt und beschließt, sich dem Demagogen fortan zu widersetzen?

1934: Die deutsche Volksfront Wer war Hermann Louis Brill?

Hermann Louis Brill: Widerstand gegen Hitler

Er schafft es in wenigen Jahren vom kleinen Gaupressewart in Thüringen, über den Kassenwart bis zum Sekretär des Führers, an dem kein Weg mehr vorbei geht.

Porträts Hitlers Adlatus: Martin Bormann

Porträt: Hitlers Sekretär Martin Bormann

Darf man Adolf Hitler töten? Muss man ihn sogar töten? Zwei Männer aus Sachsen-Anhalt haben das für sich klar mit "Ja" beantwortet: Henning von Tresckow und Fabian von Schlabrendorff. Wir erzählen ihre Geschichte.

Henning von Tresckow und Fabian von Schlabrendorff Hitler - Ein Attentat und die Drahtzieher aus Magdeburg

Henning von Tresckow und Fabian von Schlabrendorff und ihr Attentat auf Hitler

Innerhalb von wenigen Jahren schafft es Martin Bormann vom kleinen Gaupressewart in Thüringen, über den Posten als Kassenwart bis zum Sekretär Adolf Hitlers. An Bormann führte kein Weg mehr vorbei.

NS-Zeit Wer war Martin Bormann?

Martin Bormann: Kassenwart und Sekretär Adolf Hitlers

Wie der SD mit jungen Akademikern arbeitete, sie gezielt förderte, zeigt das Beispiel von Walter Hirche. Es zeigt auch, wie ehrgeizige Studenten den SD nutzten, um innerhalb der Nazi-Hierarchie aufzusteigen.

Jung, gebildet, eiskalt Junge Akademiker im Dienste des SD

Walter Hirche: Akademiker im Dienste des SD

Michael-Alexander Lauter wächst bis zum fünften Lebensjahr in verschiedenen Kinderheimen auf. Die Mutter ist berufstätig – der Vater ein großes Fragezeichen. Erst nach und nach erfährt Lauter, wer er wirklich ist.

Meine Geschichte Hellmuth Karaseks Jugendjahre in Bernburg

1945: Aufwachsen als Kind eines Besatzungssoldaten Michael-Alexander Lauter und die Besatzungskinder

Mein Vater der Besatzungssoldat

Der Soziologe und Historiker Falco Werkentin hat sich intensiv mit der DDR-Strafjustiz, insbesondere mit den Waldheimer Prozessen befasst. Im Gespräch gibt er Auskunft, welche Rolle Hilde Benjamin darin spielte.

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Interview mit Falco Werkentin Hilde Benjamin und die Schauprozesse in der DDR

Hilde Benjamin und die Schauprozesse in der DDR - Interview mit Falco Werkentin

Eberhard Cohrs bewahrte bis ans Ende seines Lebens ein düsteres Geheimnis. Erst auf dem Sterbebett machte er vage Andeutungen, die von Dokumenten später zweifelsfrei belegt werden: Der sächsische Komiker war ein SS-Mann.

Eberhard Cohrs Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

Eberhard Cohrs: Das Geheimnis des Komikers

Zur "Förderung des reinrassigen Geburtenwachstums" startete der Reichsführer SS Heinrich Himmler 1935 die Geheimsache "Lebensborn" mit Geburtshäusern - auch in Wernigerode eröffnete ein solches Heim.

Lebensborn Heim für unverheiratete Mütter

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1935 Erstes "Lebensborn"-Heim öffnet Der Lebensborn und das Mütterheim "Harz" in Wernigerode

Das Lebensborn-Heim "Harz" in Wernigerode

Der Theologe Dietrich Bonhoeffer war einer der ersten, der die Kirche in Deutschland aufforderte, ihre Stimme für die Juden zu erheben. Er wurde am 9. April 1945 im KZ Flossenbürg hingerichtet.

Hingerichtet am 09.04.1945 Dietrich Bonhoeffer: Theologe und Dissident

Dietrich Bonhoeffer: Theologe und Dissident

Eigentlich ist Waldheim ein beschaulicher Ort am Nordrand des Erzgebirges. Durch die Schnellprozesse der DDR gegen Nazi-Verbrecher wurde Waldheim 1950 berühmt.

Stichwort: Waldheimer Prozesse

Waldheimer Nazi-Prozesse 1950

1900 in Dessau als Sohn des Kantors der jüdischen Gemeinde geboren, gehört er zu bedeutendsten Komponisten des 20. Jahrhunderts. Weltbekannt wurde die gemeinsam mit Bertolt Brecht geschaffene Dreigroschenoper von 1928.

Bildrechte: Archiv Kurt Weill Gesellschaft e.V.

Kurt Weill

Der erste DEFA-Film spielt im Jahr 1945 im zerbombten Berlin. Ein Kriegsheimkehrer trifft in Berlin seinen Oberst wieder, nun ein ehrenwerter Geschäftsmann - der im Krieg Frauen und Kinder in Polen erschießen ließ.

Das Filmplakat des Films: Hildegard Knef ist das Hauptmotiv. Bildrechte: IMAGO / Raimund Müller

Vor 75 Jahren: Beginn der Dreharbeiten Erster Spielfilm nach dem Zweiten Weltkrieg: "Die Mörder sind unter uns"

"Die Mörder sind unter uns"

Victor Klemperer

"Deutschland! Erwache! Entflamme!! Entbrenne! Brenn ungeheuer!!" klingt wie Goebbelssche Propaganda. Stammt aber aus Hanns Johsts Feder, einem früh vom Nationalsozialimus überzeugten Sachsen.

1935: Präsident der Reisschrifttumskammer Wer war Hanns Johst?

Präsident der Reisschrifttumskammer: Hanns Johst

01. April 1930 Leiter der Weimarer Kunsthochschule unter den Nationalsozialisten Paul Schultze-Naumburg

Leiter der Weimarer Kunsthochschule Paul Schultze-Naumburg

Adolf Reichwein gilt als Mitbegründer der Erlebnispädagogik. Er gehörte dem "Kreisauer Kreis" an, die das gescheiterte Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 verübten. Reichwein wurde verraten und am 22.10. 1944 ermordet.

Widerstand im Nationalsozialismus Widerstand gegen Hitler: Adolf Reichwein

Adolf Reichwein im Widerstand

Ein Dichter unter Hitler ...

01. Mai 1933 Der Dichter wird an die deutsche Akademie der Dichtung berufen Freiherr Börries von Münchhausen

Dichter Börries Freiherr von Münchhausen