"Unternehmen Blau" Hitlers Sommeroffensive 1942 - Zur Wolga und in den Kaukasus
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28. Juni 2022, 05:00 Uhr
Am 28. Juni 1942 beginnt am Südabschnitt der deutschen Ostfront die Sommeroffensive der Wehrmacht. Ziel des "Unternehmens Blau" ist die endgültige Vernichtung der Roten Armee. Zur Wolga soll es gehen und zu den Ölfeldern des Kaukasus. Doch auch Hitlers "Zweiter Feldzug" in der Sowjetunion scheitert - an der Überdehnung der eigenen Kräfte und einer neuen sowjetischen Taktik.
Das Frühjahr 1942 beginnt katastrophal für die Rote Armee: Im Osten der Krim geht in der ersten Maihälfte die Halbinsel Kertsch verloren, von der aus die Sowjets die eingeschlossene Seefestung Sewastopol befreien wollten. 170.000 Sowjetsoldaten werden gefangen genommen. Knapp 500 Kilometer weiter nördlich scheitert kurz darauf eine sowjetische Großoffensive zur Rückeroberung von Charkow. 640.000 Rotarmisten mit 1.200 Panzern geraten bei ihrem Vorstoß aus dem Frontbogen von Isjum zwischen zwei deutsche Armeen, die zuvor für die Liquidierung der "Isjum-Beule" zusammengezogen worden waren. Teile von vier sowjetischen Armeen werden eingekesselt. 239.000 Rotarmisten geraten in Gefangenschaft.
Stalin erwartet Hauptstoß auf Moskau
Die massiven Truppenkonzentrationen der Wehrmacht bei Charkow deuten darauf hin, dass die Deutschen den Schwerpunkt ihrer Sommeroffensive 1942 im Südabschnitt der Ostfront planen. Doch der sowjetische Diktator Josef Stalin erwartet einen gewaltigen deutschen Hauptstoß auf Moskau. Am Südflügel der Front rechnen er und seine Generale allenfalls mit größeren deutschen "Entlastungsangriffen". Deshalb hält die Stawka, das sowjetische Oberkommando, die Hälfte ihrer Truppen zur Verteidigung der Hauptstadt zurück. Anders als Adolf Hitler, der die Rote Armee für einen "Papiertiger" hält und ihren baldigen Zusammenbruch erwartet, überschätzt Stalin das Offensivpotential der deutschen Streitkräfte.
Nur noch Teiloffensiven möglich
Doch die Wehrmacht hat nach dem gescheiterten "Blitzkrieg" 1941 und den verlustreichen Winterkämpfen nicht mehr die Kraft, entlang der gesamten Ostfront in die Offensive zu gehen. Bis Ende März 1942 verzeichnet das deutsche Ostheer Gesamtverluste an Gefallenen, Verwundeten und Vermissten von 1,1 Millionen Mann. Vollständig ersetzt werden können diese nicht mehr. Auch die materielle Ausstattung der Ostverbände hat in den Winterkämpfen 1941/42 gewaltig gelitten. Ende März 1942 stuft der Generalstab des Heeres noch acht von 162 Divisionen des Ostheeres als "zu jeder Angriffshandlung befähigt" ein. Vor dem Überfall auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 waren es noch 134 von 209 Divisionen.
Hitler legt Schwerpunkt auf Südabschnitt
Zwar erwartet die Heeresführung, den Kampfwert der meisten Divisionen bis Juni 1942 wieder auf ein angemessenes Maß steigern zu können. Doch wissen sowohl Heeresgeneralstabschef Franz Halder als auch Hitler, dass eine erneute deutsche Großoffensive entlang der gesamten - 3.000 Kilometer langen - Ostfront nicht mehr möglich ist. In seiner Weisung Nr. 41 vom 5. April 1942 legt Hitler als Oberster Befehlshaber der Wehrmacht deshalb fest, den Schwerpunkt der Sommeroffensive 1942 auf den Südabschnitt der Ostfront zu legen. Ziel der Operation soll es sein, "die den Sowjets noch verbliebene lebendige Wehrkraft endgültig zu vernichten und ihnen die wichtigsten kriegswirtschaftlichen Kraftquellen soweit als möglich zu entziehen".
Kaukasus-Öl als strategisches Ziel
Der Plan zum "Fall Blau" - so der Deckname der deutschen Sommeroffensive 1942 - sieht vor, die sowjetischen Truppenkonzentrationen "vorwärts des Don zu vernichten, um sodann die Ölgebiete im kaukasischen Raum und den Übergang über den Kaukasus selbst zu gewinnen". In einem Zwischenschritt soll Stalingrad an der Wolga als "Rüstungs- und Verkehrszentrum" ausgeschaltet werden. Mit einem endgültigen Sieg über die Sowjetunion und der Inbesitznahme ihrer Öl- und sonstigen Rohstoffvorkommen hofft Hitler zudem, "die strategischen und wirtschaftlichen Grundlagen für ein kriegswirtschaftlich unbegrenztes Durchhaltevermögen Deutschlands" im Kampf gegen die Westalliierten erringen zu können.
Kampf um Krim-Festung Sewastopol
Zur Absicherung der Großoffensive im Süden der Ostfront soll zunächst die dortige Frontlage bereinigt werden. Neben der Wegnahme von Kertsch und der Liquidierung der "Isjum-Beule" bei Charkow fordert Hitler auch die Eroberung der seit Herbst 1941 von deutschen Truppen eingeschlossenen Seefestung Sewastopol auf der Krim. In einmonatigen schwersten Kämpfen wird der Hauptkriegshafen der sowjetischen Schwarzmeerflotte bis zum 4. Juli 1942 eingenommen. 95.000 Rotarmisten geraten in deutsche Kriegsgefangenschaft. Zehntausende Verteidiger und Einwohner werden getötet. Aber auch die Wehrmacht verliert in der Schlacht um Sewastopol 25.000 Soldaten.
Rote Armee kampfstärker als 1941
Die Vorfeldkämpfe um Charkow, Kertsch und Sewastopol kosten die Wehrmacht Ressourcen und Zeit, die für die terminlich und kräftemäßig auf Kante genähte Sommeroffensive 1942 fehlen. Zudem realisieren die deutschen Frontbefehlshaber, dass die Rote Armee im Vergleich zu 1941 professioneller und kampfstärker geworden ist. So berichtet der Kommandierende General des III. Panzerkorps, Eberhard von Mackensen, nach dem hart erkämpften deutschen Sieg bei Charkow: "Die Truppe weiß, dass der Vernichtungssieg nur mit letzter Kraft errungen wurde."
Wehrmachtgenerale erwarten Taktik-Wechsel
Zugleich vermuten führende Frontgenerale wie der Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Süd, Generalfeldmarschall Fedor von Bock, dass sich die "Russen" nach den für sie katastrophalen Frühjahrsschlachten vorerst "keiner entscheidenden Niederlage" mehr aussetzen wollen.
Auch die Abteilung Fremde Heere Ost der Abwehr, des Militärgeheimdienstes der Wehrmacht, schätzt ein, dass sich die Rote Armee von der "Taktik eines unwirtschaftlichen rücksichtslosen Menschen- und Materialeinsatzes" abgewandt habe. Es sei damit zu rechnen, dass sie versuchen werde, ihre Kräfte den deutschen Umfassungsversuchen zu entziehen und die deutschen Vorstöße durch Flankenangriffe abzufangen.
Doch Hitler teilt derartige Befürchtungen nicht. Er wähnt die Rote Armee kurz vor dem Zusammenbruch. "Hitlers Optimismus" gründet - wie es der Militärhistoriker Bernd Wegner später formuliert - auf der "Geringschätzung" der verbliebenen Wehrkraft der Sowjetunion. Zudem hält er die deutsche militärische Führungskunst - inklusive natürlich seiner eigenen - der sowjetischen gegenüber - inklusive der seines Kontrahenten Stalin - für weit überlegen.
Sowjets wählen "strategische Defensive"
Doch während Hitler sich immer weniger in die operative Führung hineinreden lässt, ist es bei Stalin genau umgekehrt. Der sowjetische Diktator folgt nach der von ihm mitverschuldeten Beinah-Katastrophe von 1941 mittlerweile in allen operativen Führungsfragen dem Ratschluss seiner Generale. Auch Stalins verhängnisvolle "Stehen, halten und notfalls Sterben"-Befehle aus dem Vorjahr sind längst kassiert. Stattdessen entscheidet sich das sowjetische Oberkommando - in Erwartung einer deutschen Großoffensive auf Moskau - auf dem Südflügel der Front zunächst zur "strategischen Defensive". Wie durch die deutsche Abwehr vorausgesagt, sollen sich die dortigen Kräfte der Roten Armee den deutschen Vorstößen und Einkesselungsversuchen durch planmäßige Rückzugsbewegungen entziehen.
Schneller Vorstoß zum Don
Und genauso kommt es: Als am 28. Juni 1942 die 4. Panzerarmee und die verbündete ungarische 2. Armee aus dem Raum Kursk in Richtung Don vorstoßen und damit die Sommeroffensive 1942 eröffnen, treffen sie nur auf geringen Widerstand. 50 Kilometer kommen die Panzerspitzen am ersten Tag voran. Einen Tag später haben sie bereits die halbe Strecke bis zum Don bei Woronesch zurückgelegt. Dann soll die 4. Panzerarmee mit der von Süden aus dem Raum Belgorod vorstoßenden 6. Armee Verbindung aufnehmen und den ersten Kessel des Feldzuges bilden. Am 4. Juli treffen die beiden Zangenarme bei Stary Oskol zusammen. Doch der Kessel ist nur schwach gefüllt. Die Masse der sowjetischen Truppen hat sich rechtzeitig der Umklammerung entzogen.
Rote Armee nimmt Schlacht nicht an
Der Heeresführung um Hitler schwant, dass die "Russen" die Schlacht nicht annehmen und ihre Armeen hinter den Don zurückziehen könnten. Damit wäre das erste Hauptziel des Feldzugs, die Vernichtung der sowjetischen Truppenkonzentrationen "vorwärts des Don" verfehlt. Hitler legt dem Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Süd, von Bock, nahe, sich nicht mit der Einnahme des Verkehrs- und Industriezentrums Woronesch östlich des Dons aufzuhalten. Stattdessen solle seine 4. Panzerarmee Fluss und Stadt links liegen lassen und zügig den Don abwärts nach Süden vorstoßen, um den "Russen" den Rückzug abzuschneiden. Obwohl Woronesch dennoch eingenommen wird und drei schnelle Divisionen dafür mehrere Tage aufgehalten werden, legt die Panzerarmee in neun Tagen 300 Kilometer zurück. Doch der Rückzug der Sowjets verläuft nicht weniger schnell.
"Luftstöße" zwischen Donez und Don
Unterdessen beginnt am 9. Juli an der Südflanke zwischen Isjum und Taganrog der Angriff der 1. Panzerarmee und der 17. Armee. Die beiden deutschen Großverbände sollen als Südzange über den Donez in Richtung Große Donschleife/Stalingrad vorstoßen und gemeinsam mit der aus 6. Armee und 4. Panzerarmee bestehenden Nordzange die Verbände der Roten Armee zwischen Don und Donez einkesseln. Doch der Plan funktioniert nicht. Die sowjetischen Truppen ziehen sich auch hier planmäßig und schneller nach Osten, Süden und Südosten zurück, als die deutschen Truppen folgen können. Hitler will nun bei Millerowo rund 200 Kilometer nördlich von Rostow einen neuen Kessel bilden. Aber auch dieser Versuch mündet in keinem "Vernichtungserfolg", sondern in einem weiteren "Luftstoß".
Heeresgruppen-OB von Bock telegrafiert am 13. Juli an die Heeresführung, er glaube nicht, dass die "Vernichtung wesentlicher feindlicher Kräfte" in einer Operation erreicht werde, die "mitten in den Feind" hineinführe. Zwei Tage später enthebt ihn Hitler seines Kommandos. Seinen von Wunschdenken genährten Optimismus, die Rote Armee stehe kurz vor dem Zusammenbruch, lässt sich Hitler nicht nehmen. Als Generalstabschef Halder am 13. Juli mit Blick auf die fehlgeschlagenen Kesseloperationen nüchtern festhält: "Die Russen setzen sich planmäßig ab, mein Führer!" fährt ihn dieser an: "Unsinn! Sie fliehen, sie sind fertig, am Ende!"
Hitler spaltet Heersgruppe Süd
Unterdessen schmeißt der "Größte Feldherr aller Zeiten" immer mehr Eckpunkte des ursprünglichen Operationsplanes "Blau" über den Haufen. Bereits am 7. Juli fasst Hitler die zwei Tage später an der Südflanke antretende 1. Panzerarmee und die 17. Armee sowie die auf der Krim stehende 11. Armee in einer neuen Heeresgruppe A zusammen. Von Bocks Heeresgruppe Süd, zu der nun nur noch die 4. Panzerarmee und die 6. Armee sowie eine ungarische und eine rumänische Armee gehören, wird am 9. Juli in Heeresgruppe B umbenannt. Die Schlacht wird damit, wie von Bock beklagt, "in zwei Teile zerschnitten".
Doch es kommt aus deutscher Sicht noch schlimmer. Um die sowjetischen Armeen, die ihm am oberen Don entwischt sind, am unteren Don einkesseln zu können, lässt Hitler am 13. Juli die 4. Panzerarmee sowie das XXXX. Panzerkorps der 6. Armee aus ihrem Marsch auf Stalingrad nach Süden abdrehen. Die geschwächte 6. Armee zieht danach - lediglich begleitet von weniger kampfstarken ungarischen und rumänischen Verbänden - allein nach Stalingrad weiter.
Kräfte werden überdehnt
Damit geht Hitler endgültig vom ursprünglichen Grundgedanken der "Operation Blau" ab. Diesem zufolge hätten nach der Vernichtung der sowjetischen Armeen "vorwärts des Don" zunächst alle Kräfte auf die Sperrung der Wolga bei Stalingrad und erst danach auf die Einnahme des Kaukasus konzentriert werden sollen. Mit der operativen Aufspaltung der Heeresgruppe Süd in die Heeresgruppen A und B glaubt Hitler - trotz der selben begrenzten Mittel wie zuvor - plötzlich alle Ziele gleichzeitig erreichen zu können. Ein gefährlicher Trugschluss. Denn in Wirklichkeit werden die ohnehin schon extrem angespannten Kräfte weiter überdehnt und geschwächt.
Rostow und Stalins Rückzugsverbot
Statt jedoch - wie es Hitler gehofft hatte - die nach Süden abziehenden Verbände der Roten Armee in einem riesigen Kessel um Rostow am Don einzuschließen, werden die deutschen Truppen in einen fast dreitägigen erbitterten Häuserkampf um die südrussische Metropole verwickelt. Der Abzug der sowjetischen Armeen über den Don nach Süden kann dennoch nicht verhindert werden.
Der Verlust des industriell extrem wichtigen Donezbeckens nördlich von Rostow führt jedoch auf sowjetischer Seite zu einem erneuten taktischen Wechsel. Mit Verweis auf die ungeheuren demographischen und kriegswirtschaftlichen Verluste fordert Stalin am 28. Juli eine Abkehr von der bisherigen "elastischen Verteidigung" und verbietet jeden weiteren Rückzug ("Keinen Schritt zurück!").
500 Kilometer-Vorstoß in den Kaukasus
Dennoch können die sowjetischen Armeen den weiteren Vormarsch der Heeresgruppe A nach Süden nicht stoppen. Am 9. August erreichen die deutschen Verbände nach einem Vorstoß von über 500 Kilometern in nur zwei Wochen die nördlichen Ausläufer des Kaukasus.
Mit dem Erdölfördergebiet von Maikop wird eines der wichtigsten strategischen Ziele von Hitlers Sommerfeldzug erreicht. Doch ausbeuten können es die Deutschen nicht. Die Sowjets haben die Förderanlagen vor ihrem Abzug so schwer zerstört, dass an eine Inbetriebnahme auf Monate nicht zu denken ist. Und die noch ergiebigeren Ölgebiete von Grosny in Tschetschenien oder Baku am Kaspischen Meer erreichen die deutschen Truppen erst gar nicht.
Offensive läuft sich im Gebirge fest
Im Kaukasus läuft sich die Sommeroffensive 1942 endgültig fest. Die Kräfte sind ausgezehrt, die Nachschubwege überdehnt und in dem weitgehend straßenlosen Hochgebirge ist die Zeit der großen deutschen Panzervorstöße vorbei. Lediglich Propaganda-Erfolge sind noch möglich: So erklimmen am 21. und 23. August 1942 deutsche Gebirgsjäger den Elbrus und hissen auf dem mit 5.642 Metern höchsten Berg Europas die Reichskriegsflagge. Hitler, sonst keiner Helden-Schlagzeile gegenüber abgeneigt, wütet über den "idiotischen Ehrgeiz, einen idiotischen Gipfel zu besteigen", anstatt alle Kräfte auf das Erreichen der militärischen Ziele zu konzentrieren. Bei Ordschonikidse in Ossetien erreicht der deutsche Vormarsch am 2. November 1942 schließlich den südlichsten Punkt des Deutsch-Sowjetischen Krieges.
Vorstoß zur Wolga und Angriff auf Stalingrad
Nachdem sich das Ziel des Gewinns des kaukasischen Öls als zeitnah nicht realisierbar erweist, richten Hitler und seine Generale den Blick wieder verstärkt auf die 6. Armee der Heeresgruppe B. Diese soll mit ihrem Vormarsch auf Stalingrad zumindest dafür sorgen, dass das Öl des Kaukasus nicht mehr über die Wolga nach Norden verschifft werden kann. Obwohl Europas längster und wasserreichster Fluss bereits Ende August nördlich von Stalingrad durch deutsche Truppen gesperrt wird, beginnt am 10. September der Angriff auf die Wolga-Metropole.
Längst geht es im Kampf um die Stadt, die Stalins Namen trägt, nicht nur um militärische Ziele, sondern vor allem um viel Prestige. Die 6. Armee, die mit ihren starken Panzer- und motorisierten Verbänden für den Bewegungskrieg gemacht ist, frisst sich dabei in verlustreichen Straßen- und Häuserkämpfen fest. Im Oktober 1942 schreibt ein Soldat der 6. Armee an seine Angehörigen nach Hause: "Die Tage werden kürzer, man kann es fühlen. Müssen wir noch so einen entsetzlichen Winter lang kämpfen? Ich glaube, das schaffen wir nicht. Viele von uns glauben, dass es jeden Preis wert ist, wenn wir hiermit fertig sind, bevor der Winter kommt." Die Hoffnungen des Mannes sollten sich nicht erfüllen, seine Befürchtungen dafür umso mehr.
Literaturhinweise
- Diedrich, Torsten: Stalingrad 1942/43, Ditzingen 2018.
- Hartmann, Christian: Unternehmen Barbarossa. Der deutsche Krieg im Osten 1941-1945, München 2011.
- Wegner, Bernd: Der Krieg gegen die Sowjetunion. In: Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg, Bd. 6, Der Globale Krieg - Die Ausweitung zum Weltkrieg und der Wechsel der Initiative 1941 bis 1943. Hrsg. Vom Militärgeschichtlichen Forschungsamt, Stuttgart 1990.