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Wissen
Der Phosphorgehalt im Arendsee im Norden Sachsen-Anhalts ist vier- bis fünfmal höher als normal. Experten empfehlen als ersten Schritt den Einsatz eines Fällmittels, um den Phospor zu binden und am Seegrund festzuhalten.
Die Awaren beherrschten im Frühmittelalter ein multiethnisches Großreich in Mittel- und Osteuropa. Dennoch blieben sie 200 Jahre Ostasiaten, so neuste DNA-Analyen. Ein klares Beispiel für eine "Fortpflanzungsbarriere".
Auf Zierpflanzen nach Europa reisende Schlangen und andere Reptilien, aber auch krankheitsübertragende Insekten oder Pilze stellen nach einer englischen Studie eine zunehmende Gefahr dar.
RNA-Schäden durch zu hohe UV-Strahlung sind die Ursache für Sonnenbrand, so eine neue Studie. Bislang war knallrote und gereizte Haut nach zu viel UV-Strahlen stets mit DNA-Schäden in Verbindung gebracht worden.
Die Kelten im Großbritannien der Eisenzeit waren "matrilokal" organisiert, so eine neue DNA-Studie. Das heißt, Männer zogen in die Gesellschaft ihrer Frauen und auch das Land wurde in weiblicher Linie vererbt.
Menschen, die morgens Kaffee trinken, haben ein geringeres Risiko, an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung zu sterben und ein geringeres Gesamtsterberisiko als Menschen, die den ganzen Tag über Kaffee trinken.
Untersuchungen an Werkzeugen in Israel haben gezeigt, dass Hominine im Mittelpleistozän schon eine bunte Speisekarte an pflanzlichen Lebensmitteln hatten. Wildpflanzen wurden bereits damals aufwendig verarbeitet.
Gesunkene Preise und Vereinfachungen bei den Genehmigungen haben den Boom der kleinen Solaranlagen weiter befeuert. Die Millionengrenze könnte noch im ersten Halbjahr fallen.
Deutschland hat einer Studie zufolge seinen Treibhausgas-Ausstoß im Vergleich zu 1990 fast halbiert und 2024 sein Klimaziel erneut erreicht. Die europäische Norm wurde verfehlt.
Kryptowährungen herzustellen, ist ein rentables Geschäft, frisst aber enorme Energiemengen. Forscher aus dem Ruhrgebiet haben untersucht, ob und wie dieser Verbrauch den Aufbau von regenerativer Energie befördern kann.
Schmetterlinge im Bauch und große Gefühle: Geht das auch mit einer KI? In der ARD WISSEN-Doku "Mein Mann lebt als KI weiter" hinterfragt Journalist Frank Seibert, wie sich Liebe und Partnerschaft durch KI verändern.
Süßer Risikofaktor: Einer Studie zufolge gehen jährlich weltweit Millionen Fälle von Diabetes 2 und Herz-Kreislauf-Erkrankungen auf Softdrinks und ähnliche gesüßte Getränke zurück.
Extremwetter auf Rekordniveau: Der "Global Water Monitor Report" zeigt, wie der Klimawandel 2024 den Wasserkreislauf störte – mit tödlichen Dürren, Sturzfluten und Schäden in Milliardenhöhe weltweit.
Derzeit grassiert die größte je dokumentierte Vogelgrippewelle. In den USA ist nun erstmals ein Mensch nach einer Infektion gestorben.
Nach den ersten Erdbeben des Jahres am 2. Januar in Sachsen, wackelt im Vogtland weiter leicht die Erde. Die Epizentren verlagern sich hin und her. Auf böhmischer Seite kam eine neuer Schwarm hinzu.
Nach 2024, dem Jahr, das wie kein anderes zuvor vom Thema Künstliche Intelligenz geprägt wurde, ist klar: Wenn ich wissen will, welche Trends die Wissenschaft 2025 prägen werden, muss ich die KI fragen.
Der Anteil erneuerbarer Energien am öffentlichen Strommix hat 2024 ein Rekordhoch erreicht. Wind, Solar & Co. haben im ersten vollen Jahr ohne Kernenergie 62,7 Prozent des deutschen Stroms erzeugt.
Das Silvesterfeuerwerk und eine sogenannte Inversionswetterlage haben vor allem im Süden Deutschlands für extreme Feinstaubwerte jenseits der Grenzwerte gesorgt. Auch aus Thüringen wurden teils erhöhte Werte gemeldet.
Ob 2025 ein besonderes Jahr wird, wissen wir noch nicht. Was aber schon feststeht: 2025 ist eine besondere Zahl, mathematisch. Wer glaubt, 42 sei die Antwort auf alles, sollte sich die 2025 mal genauer ansehen.
Im Ozean über dem heutigen Südaustralien fand vor 517 Millionen Jahren (Kambrium) das erste "Evolutionäre Wettrüsten" statt. Ein Räuber bohrte die Schalen eines Wirbellosen an, der mit immer dickeren Schalen gegenhielt.
Ein gesunder Schlaf fördert jene Hirnregionen, die Intrusionen, also Angst machende unerwünschte Gedanken, aus unserem Kopf halten. Die Erkenntnis könnte ein neuer Therapieansatz bei Depressionen und Angststörungen sein.
Kalmare sind in der Ostsee eigentlich nicht heimisch. Doch kürzlich wurde das tote Exemplar eines Kurzflossenkalmars am Strand bei Hohwacht in Schleswig-Holstein entdeckt. Vermutlich reiste er mit der Tiefenströmung.
Die Pupillengröße im Schlaf verrät, ob wir grade neue oder ältere Erinnerungen verarbeiten. Das haben US-Forscher bei Versuchen mit Mäusen herausgefunden, deren Schlafphasen auch denen des Menschen ähneln.
In Städten sorgen viele Mobilfunk-Basisstationen für eine höhere Belastung durch hochfrequente elektromagnetische Felder. Wer aber auf dem Land viele Daten uploaded, der ist einer höheren HF-EMF-Exposition ausgesetzt.
Jede Zigarette verkürzt die Lebenszeit einer Studie zufolge um 20 Minuten. Bei Männern sind es 17, bei Frauen sogar 22 Minuten. Auf die Gesamt-Lebenszeit berechnet verlieren Männer demnach zehn und Frauen elf Jahre.
Wir verlieren viel im Zuge der Klimakrise – auch das Winterwetter. Kalt genug, damit es schneit und der Schnee liegen bleibt, ist es immer seltener.
Die Einsatzgebiete von Chatbots sind anscheinend grenzenlos, aber auch beängstigend. Eine neue Studie will aufgezeigt haben, wo die KI scheitert und warum sie so schnell keine Ärzte ersetzen sollte.
Offline am Heiligabend? Für viele undenkbar. Laut einer neuen Umfrage nutzen die meisten ihr Smartphone auch am Fest der Liebe. Doch nicht jeder findet das gut.
Kinderlose und Eltern unterscheiden sich mit Hinblick auf ihr psychisches Befinden nur wenig. Ein unerfüllter Kinderwunsch aus jungen Jahren kann allerdings Folgen für die mentale Gesundheit bei Frauen haben.
Das keulenförmige Bakterium stellt ein natürliches Würzmittel her. Vor seinen Verwandten wird gewarnt.
Auch wenn wir es den ganzen Tag benutzen – die Komplexität des Gehirns übersteigt noch immer unseren Horizont. Forscher haben ein Puzzleteil dazu geliefert, wie neuronale Verbindungen entstehen und sich spezialisieren.
So lang wie Cai Xuzhe und Song Lingdong war noch kein Mensch im freien Weltraum. Am 17. Dezember 2024 verbrachten sie neun Stunden bei einem Außenbordeinsatz.
Die komplexen Wechselwirkungen der Bäume mit ihrem Ökosystem im ecuadorianischen Regenwald erhöhen das Aussterberisiko vieler Baumarten
Die beiden auf der Internationalen Raumstation ISS gestrandeten US-Astronauten bleiben noch länger im All. Diesmal hapert es an einer neuen Kapsel von Elon Musk.
In Südostasiens Mekong-Region haben Forscher 230 neue Tier- und Pflanzenarten entdeckt. Dazu gehören laut dem neusten WWF-Bericht eine "steinerne" Eidechse, ein Rattenigel mit Vampir-Zähnen und eine Otter mit "Wimpern".
Mütter und Väter von Kleinkindern neigen oft zu Drohungen, wenn sich ihr Nachwuchs nicht benimmt, so eine große Befragung unter Eltern in den USA. "Kein Weihnachtsmann" und "kein Nachtisch" sind dabei besonders beliebt.
In England wurden vor etwa 4.000 Jahren 37 Männer, Frauen und Kinder ermordet, geschlachtet und wahrscheinlich auch gegessen. Vermutlich sollten sie durch den Kannibalismus entmenschlicht werden, vermuten Archäologen.
Psychologen und Kriminologen in Deutschland haben ein standardisiertes Risikoanalyseinstrument entwickelt, das Warnsignale zu Tötungsdelikten in Partnerschaft und Familie rechtzeitig erkennen soll.
Im Londoner Auktionshaus Christie's sind drei Dinosaurier-Skelette für umgerechnet 15 Millionen Euro versteigert worden. Die bis zu 157 Millionen Jahre alten Stegosaurus- und Allosaurus-Knochen stammen aus den USA.
Menschen über 50 Jahren sind gesünder, wenn sie Freunde haben, die ihnen in Gesundheitsfragen beistehen. Umgekehrt geben psychsich und physisch kranke Menschen doppelt so häufig an, keine Freude zu besitzen.
Eine Abneigung gegen eine ungerechte Behandlung, die wir Menschen auch als Eifersucht bezeichnen, ist Tieren unbekannt. Der tiefverwurzelte Sinn für Fairness ist typisch menschlich, so eine neue Studie aus den USA.
Sonnenähnliche Sterne schleudern zehnmal häufiger als bislang gedacht gewaltige Strahlungsmengen ins All. Solche Superflares sind alle 100 Jahre möglich und eine große Gefahr für Telekommunikation und Energieversorgung.
Der Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung in Deutschland ist erneut gestiegen. Wie das Umweltbundesamt mitteilte, wird der Anteil von Wind, Sonne und anderen Erneuerbaren 2024 etwa 54 Prozent betragen.
Ein Asteroiden-Einschlag kann dramatische Folgen für die Erde und die Menschheit haben. Er wie stark ändert er das Klima auf der Erde – langfristig gesehen?
Wasserstoff gilt als Schlüsseltechnologie für die Energiewende. Neue Ergebnisse des Projekts "HYPAT" von neun Forschungseinrichtungen beleuchten Potenziale und Herausforderungen der internationalen Wasserstoffwirtschaft.
Trockenheit ist eine existenzielle Krise, die das Leben auf der Erde neu definiert, heißt es in einem UN-Bericht. Landschaften, die in der Vergangenheit als feucht galten, seien inzwischen Trockengebiete.
Ein Team der Uni Magdeburg arbeitet derzeit daran, Diagnostik und Therapie bei chronischen Rückenschmerzen und Wirbelsäulenerkrankungen zu verbessern. Dabei spielt eine spezielle KI eine wichtige Rolle.
Die TU Chemnitz hat ein länderübergreifendes Forschungsprojekt zum Thema K.-o.-Tropfen gestartet. Betroffene aus Deutschland, Österreich und der Schweiz können dabei an einer anonymen Online-Befragung teilnehmen
Häuser schwanken, in Geschäften kippen Regale um: Ein Erdbeben samt Tsunami-Warnung schreckt die Bewohner der US-Westküste auf. Zwar folgt schnell Entwarnung - aber die Region bleibt ein Risikogebiet.
Besonders die Fette um die Organe wirken sich negativ auf zukünftiges Alzheimer aus. Eine Veränderung der Lebensweise könnte helfen.
Die Gefühle der Menschen können mit Hautsensoren gemessen werden, um sie zum Beispiel für die Unterhaltungselektronik nutzen zu können. Für unterschiedliche Gefühle gibt es dabei auch unterschiedliche Reaktionszeiten.
Schwangere Frauen sind eher anfällig für Entzündungen durch eine hohe Feinstaubbelastung. Das kann zu erheblichen Schwangerschaftskomplikationen führen.
Australiens giftige Tierwelt ist nicht so tödlich für Menschen wie gedacht. Das zeigt eine Erhebung im Land. Ursache für die Todesfälle sind auch nicht unbedingt die Tiere selbst, sondern die Interaktion Mensch/Tier.
Menschen auf Bildern mit Schönheitsfilter erscheinen nicht nur attraktiver, sondern auch intelligenter, sagt eine aktuelle Studie. Die Filter bringen aber auch Gefahren mit sich. Indes gibt es Maßnahmen von Tiktok.
Bewegung kann die Lebenserwartung offenbar noch mehr erhöhen als bisher angenommen. Das legt eine neue Studie nahe. Die Forschenden betonen, dass dieser Aspekt auch in der Stadtplanung mitgedacht werden müsse.
Europäische Expeditionen auf den afrikanischen Kontinent sind nicht so ruhmreich verlaufen wie in der Erzählung angenommen. Darauf verweist die Forschungsbibliothek Gotha.
1982 hatten Forscher im Südpazifik mysteriöse Geräusche aufgenommen. Verschiedenste Theorien wurden untersucht, aber nie bewiesen. Ein australischer Forscher glaubt nun, die Lösung des Rätsels gefunden zu haben.
Weil niedrige Wolken Sonnenlicht reflektieren, kühlen sie die Erde. Daten von Satelliten zeigen: Im vergangenen Jahr gab es besonders wenige davon. Das könnte zur Klimakrise beitragen.
Weltweit und sprachübergreifend werden R-Laute mit Rauheit und L-Laute mit etwas Glattem in Verbindung gebracht. Das ist das Ergebnis einer internationalen Studie mit Sprechern von 28 Sprachen aus verschiedenen Kulturen.
Wie Menschen spielen auch Schimpansen im Erwachsenenalter miteinander. Besonders, bevor sie gemeinsam etwas erreichen wollen, fördern sie ihre Zusammenarbeit durch spielerisches Teambuilding.
Angesichts zunehmender Angebote freiverkäuflicher Einschlafprodukte mit Melatonin warnt der Podcast des Bundesinstituts für Risikobewertung vor Risiken. Melatonin sei keine "sanfte Einschlafhilfe".
In Australien will die Regierungsbehörde CSIRO mit einer Furz-App ein Blähungsprofil der Bevölkerung erstellen, um Gesundheit und Wohlbefinden zu fördern. Es geht um Daten wie Pups-Häufigkeit, Geruch oder Lautstärke.
Forscherinnen haben drei für Gewicht und Essverhalten relevante Genvarianten entdeckt. Sie fanden sie bei magersüchtigen und adipösen Patienten in dem Bereich des CTBP2-Gens, der für ein spezielles Protein kodiert.
Forscher haben im Südpazifik die größte Koralle der Welt entdeckt. Mit 34 Metern ist die Steinkoralle länger als ein Blauwal. Die 300 Jahre alte Struktur im Salomonen-Meer besteht aus Milliarden winziger Korallenpolypen.
Forscher der TU München haben eine Roboter-Hose entwickelt, die Menschen beim Gehen unterstützt. WalkON ist quasi ein E-Bike für Fußgänger. Zwei Motoren und Seile unterstützen dabei die Oberschenkelmuskulatur.
Forscher in den USA haben einen vielversprechenden Impfstoff gegen Dreifach-negativen Brustkrebs getestet. Die Krebsart gilt als schwer therapierbar. Das personalisierte Vakzin erkennt und bekämpft Mutationen im Tumor.
Bei Autismus werden Sehinformationen in einem kleinen Bereich des Gehirns, der für die Wahrnehmung von Gesichtsbewegungen zuständig ist, nur reduziert verarbeitet. Das haben Forscher der TU Dresden analysiert.
Ein genetischer Defekt könnte der Schlüssel sein, um unser Verlangen nach Süßigkeiten zu stoppen. Es geht um das sogenannte SI-Gen, das für die Produktion des Enzyms zur Zuckerspaltung im Darm verantwortlich ist.
Biertrinker in den USA ernähren sich schlechter als die Konsumenten von Wein oder Spirituosen. Einer Studie zufolge rauchen sie öfter, bewegen sich weniger, nehmen mehr Kalorien zu sich und wiegen mehr.
Der weltweite Verbrauch von Öl, Gas und Kohle ist weiter gestiegen. Laut dem Global Carbon Budget 2024 dürften die fossilen CO2-Emissionen in diesem Jahr 0,8 Prozent über denen des Vorjahres liegen.
Seit gut 20 Jahren sind Wölfe in Deutschland wieder heimisch, seitdem haben sie sich hierzulande stark vermehrt. Berliner Forschende haben nun den Grund dafür gefunden.
Auch Elektroautos stehen die meiste Zeit nur rum. Mit der richtigen Technik könnten sie währenddessen das Stromnetz um Milliarden entlasten – und ihren Besitzern Kosten sparen.
Bei Zebrafischen und Mäusen hat sich gezeigt, dass Methazolamid – ein Medikament, das üblicherweise zur Behandlung von Grünem Star (Glaukom) eingesetzt wird – vor der Ablagerung des Tau-Proteins im Gehirn schützt.
Bei manchen Pilzen wird das Gift erst beim Verarbeiten, beim Braten oder sogar beim Essen freigesetzt. Das zeigt einen neue Studie aus Jena.
Sommer- und Winterzeit sind seit langem ein großes Streitthema in Europa. Britische Forscher zeigen, dass sich die Sommerzeit schlecht auf den Schlafrhythmus auswirkt und fordern ihre Abschaffung – in Großbritannien.
Versuche an Ratten und eine Pilotstudie mit 13 menschlichen Patienten legen nahe, dass eine salzarme fasten-ähnliche Ernährungsweise dabei helfen könnte, geschädigte Nieren zu regenerieren.
Dürre vernichtet Ernten. Hitze macht das Arbeiten draußen unmöglich. Tödliche Erreger erobern neue Gebiete. Solche Klimawandel-Folgen nehmen zu, warnt ein Bericht. Getan werde dagegen viel zu wenig.
In einer Tongrube im Ostallgäu, der sogenannten Hammerschmiede, haben Forscher bereits eine zweite, bisher unbekannte Menschenaffenart entdeckt. Der kleine Verwandte bevölkerte die Region vor über elf Millionen Jahren.
Experten vom Fraunhofer IWS in Dresden haben Konzepte aus der Natur mit Sensorik und 3D-Druck kombiniert. So können Roboter in Zukunft noch besser mit ihren Händen "fühlen".
China dürfte in Zukunft eine noch wichtigere Rolle bei der Bekämpfung der Erderwärmung spielen. Auf einer gemeinsamen Konferenz debattieren daher Experten der Leopoldina mit chinesischen Forschern über die Strategien.
Der Sommer im Jahr 2022 war besonders heiß, was in Europa zu rund 68.000 Todesfällen zusätzlich führte. Spanische Forscher haben nun herausgefunden, das die meisten auf das Konto des Klimawandels gehen.
Experten des Leibniz-Instituts für Pflanzenbiochemie in Halle haben eine neue Gruppe von Abwehrstoffen in der Gerste gefunden. Diese wirken gegen ein breites Spektrum an Pilz-Krankheitserregern – bis auf eine Ausnahme.
KI wird in immer mehr Bereichen genutzt. Die Menge an Elektroschrott, die durch die Technik anfällt, könnte bis 2030 um den Faktor 1.000 steigen, ergibt eine Studie. Das ließe sich verhindern.
Das kennen viele noch aus der Schule: a² + b² = c². Beweise des Satzes des Pythagoras gibt es viele, doch manche sind sehr knifflig. Zwei US-Teenagern ist nun etwas Besonderes gelungen.
Das Usutu-Virus, das besonders Amseln befällt, breitet sich immer weiter in Deutschland aus. Nun wurden auch in Sachsen-Anhalt 18 Fälle gemeldet, die tödlich für die Vögel ausgingen.
Wenn das Herz stillsteht, ist ein rasches Eingreifen für die Betroffenen extrem wichtig. Forschende aus Amsterdam haben nun errechnet, wie schnell die Überlebenswahrscheinlichkeit nach dem Herzstillstand zurückgeht.
Besonders bei intensivem Training kann das Hungergefühl bei gesunden Erwachsenen unterdrückt werden. Dabei gibt es auch Unterschiede beim Geschlecht – wobei die Probandenzahl der Studie eher gering ausfiel.
Wie kann das Artensterben aufgehalten werden? Und was können wir, jeder Einzelne, zur Artenvielfalt beitragen. Die Leopoldina hat dafür ein neues Dossier veröffentlicht.
In einer Entfernung von 8.000 Lichtjahren zur Erde wurde das erste Dreifachsystem mit einem Schwarzen Loch per Zufall entdeckt. Das Schwarze Loch im System V404 Cygni ist bereits seit über 30 Jahren bekannt.
Das Öko-Institut hat die Ergebnisse der vierten Bundeswaldinventur ausgewertet. Dabei zeige sich, dass erste Reaktionen auf den Bericht wie "Der Wald fällt als Klimaschützer aus" offenbar nicht differenziert genug sind.
Die WHO hat wegen Mpox-Ausbrüchen die höchste Alarmstufe ausgerufen. Nun ist auch in Deutschland ein erster Fall der in Afrika kursierenden neuen Variante bestätigt.
Binnen- und Küstenfeuchtgebiete sind wichtig für Mensch und Natur, aber weltweit in Gefahr. Eine neue UFZ-Studie hat die Rolle von Flussauen für Biodiversität, Klimaschutz und die Klimafolgenanpassung beleuchtet.
Das Leipziger Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) hat Proben aus 22 europäischen Fließgewässern auf Chemikalien untersucht. Mehr als 500 verschiedene wurden gefunden, zum Teil in hohen Konzentrationen.
Die Binnenschifffahrt hat in den vergangenen Jahrzehnten zu einem deutlichen Verlust der biologischen Vielfalt von Fischen und anderen Tieren in europäischen Flüssen beigetragen. Das zeigt eine neue Studie aus Berlin.
Mit dem Projekt "Lebendige Luppe" wurde dem Auwald am Elster-Nebenarm Luppe in den vergangenen Jahren ein Teil seines Wassers zurückgegeben. Nördlich von Leipzig fungieren zwei Bäche wieder als Lebensadern und Biotope.
Ein internationales Team mit Leipziger Beteiligung konnte zum ersten Mal das des Gehirn einer Fruchtfliege nachbauen. Dies ist ein Meilenstein, da es sich um den bisher größten jemals erstellten Gehirnschaltplan handelt.
Mit Hypnose lässt sich nicht nur die mentale, sondern auch die körperliche Leistungsfähigkeit steigern. Das hat eine Psychologin des Uniklinikums Jena in einer Studie mit Profi-Biathleten und anderen Probanden bewiesen.