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Wissen
Das Einstein-Teleskop würde die ehemalige Kohleregion Lausitz in Ostsachsen mit einem Schlag in eine Wissenschaftsregion von Weltrang verwandeln. Doch die Zeit rennt.
90 Prozent aller Erdbeben geschehen im Gebiet des Pazifischen Feuerrings, der sich in etwa hufeisenförmig an drei Kontinente anschmiegt. Dass seine Aktivität zurückgeht, werden wir alle nicht mehr erleben.
Ein Campingtisch aus alten Jeans oder ein vollkommen neues Produkt aus Haselnusschalen. Der neue Multimaterial-Pulverdrucker an der TU Freiberg soll nachhaltigere Werkstücke ermöglichen.
Im Inselstaat Vanuatu im Südpazifik hat am Dienstag mehrfach die Erde gebebt. Das Hauptbeben erreichte eine Magnitude von 7,3. Ein Augenzeuge berichtete von Toten. Ein Botschaftsgebäude wurde stark beschädigt.
Ein Forschungsteam hat die Machbarkeit und Festigkeit von Schienenschwellen aus Kunststoff untersucht. Sie könnten tatsächlich einige Vorteile bieten.
Klimaneutrale Informationstechnologie der Zukunft zu entwickeln, ist Ziel von zwölf Projekten an der TU Ilmenau. Dafür stehen in den nächsten vier Jahren 5,2 Millionen Euro aus der Carl-Zeiss-Stiftung zur Verfügung.
Sogenannte Grundlastkraftwerke, egal ob Kohle oder Kernkraft, sind in einem von Solar- und Windenergie dominierten Energiesystem nicht notwendig. Das zeigt eine Analyse im ESYS-Projekt der Akademien der Wissenschaften.
Schnee am 24. Dezember – wir hoffen, aber meist bleibt Weihnachten in Mitteldeutschland inzwischen schneefrei. Das war hier früher auch nicht viel anders. Aber warum wollen wir überhaupt weiße Weihnachten haben?
Gerade im Herbst und Winter fragen sich viele: Vögel füttern oder lieber nicht? Die Wissenschaft zeichnet ein differenziertes Bild über die Folgen.
Die Gefühle der Menschen können mit Hautsensoren gemessen werden, um sie zum Beispiel für die Unterhaltungselektronik nutzen zu können. Für unterschiedliche Gefühle gibt es dabei auch unterschiedliche Reaktionszeiten.
Wie könnten S-Bahnen so gestaltet werden, dass Passagiere mit Fahrrädern in die S-Bahn schneller ein- und aussteigen können? Ein Student aus Weimar hat ein Design entwickelt, für das er jetzt ausgezeichnet wurde.
Vor rund 90 Millionen Jahren gab es Wälder in der Nähe des Südpols. Darauf deutet Bernstein hin, den Forscher des AWI und der TU Freiberg gefunden und analysiert haben.
Corona hatte auch Auswirkungen auf Eichhörnchen, zumindest indirekt. Denn die Tiere passen ihren Alltag an den Menschen an. Und nicht nur an ihn.
70 Grad, Luft, Pflanzenreste und wir werden in etwas mehr als einem Monat klimaneutral und schadstoffarm zu Erde. Ist das die Bestattung der Zukunft und bald Alltag hier bei uns?
1982 hatten Forscher im Südpazifik mysteriöse Geräusche aufgenommen. Verschiedenste Theorien wurden untersucht, aber nie bewiesen. Ein australischer Forscher glaubt nun, die Lösung des Rätsels gefunden zu haben.
Forscher haben in Wien untersucht, wie genau Goffin-Kakadus das Gewicht von Gegenständen unterscheiden können.
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Rechte: Antonio J. Osuna-Mascaró
Veterinärmediziner in Wien haben beobachtet, dass Goffin-Kakadus optisch gleiche, aber unterschiedlich schwere Gewichte unterscheiden können. Die Vögel haben die leichteren Gegenstände beim Heben und Tragen bevorzugt.
Was tun, wenn Hunde Angst vor Knallern haben? Wie kann man einen Hund zu Silvester beruhigen? Wirken Beruhigungsmittel, wenn ja, welche? Oder kann man Hunden die Angst vor Böllern abtrainieren?
Der Befall mit Papierfischchen nimmt zu. Die Verwandtschaft der Silberfischchen findet Papier besonders schmackhaft – und fühlt sich auch im Trockenen wohl. Für Museen und Archive könnten sie zum Problem werden.
Wann kommen Stromspeicher auf der Basis von grünem Wasserstoff? Und wo kann das mit Wind und Sonne erzeugte Gas noch verwendet werden? Darüber haben Forscher diese Woche in Chemnitz diskutiert.
Viele schwören auf erlesene Salze aus der großen weiten Welt – oder aus der Region, schließlich hat Mitteldeutschland eine lange Salztradition. Aber ist Salz deshalb gesünder und besser?
Forscher der TU München haben eine Roboter-Hose entwickelt, die Menschen beim Gehen unterstützt. WalkON ist quasi ein E-Bike für Fußgänger. Zwei Motoren und Seile unterstützen dabei die Oberschenkelmuskulatur.
Forscher haben im Südpazifik die größte Koralle der Welt entdeckt. Mit 34 Metern ist die Steinkoralle länger als ein Blauwal. Die 300 Jahre alte Struktur im Salomonen-Meer besteht aus Milliarden winziger Korallenpolypen.
Ein Übersetzungsfehler ist schuld: 300 Jahre lang haben wir Newtons erstes Gesetz offenbar falsch verstanden. Dabei geht es um die Bewegung von Körpern. Was heißt das jetzt?
B-Chromosomen treten in vielen Organismen zusätzlich zu den eigentlich relevanten A-Chromosomen auf. Forschende konntne nun erstmals entschlüsseln, welche Gene auf diesen Chromosomen liegen.
Der bedeutendste europäische Förderpreis für Forschung geht an 57 europäische Projekte. Vier Projekte befinden sich in Mitteldeutschland und werden mit insgesamt knapp 44 Millionen Euro unterstützt.
Elefanten können mit Werkzeugen umgehen: Das zeigt Elefantenkuh Mary, die außergewöhnlich geschickt mit einem Schlauch ist. Das Verhalten eines anderen Tieres erstaunte Forschende noch mehr.
Nach fünf Tagen geht das Silbersalz-Festival in Halle am Sonntag zu Ende und die 7. Auflage des Wissenschaftsfestivals ist erneut ein großer Erfolg gewesen. Die Besucherinnen und Besucher strömten in Scharen nach Halle.
Chemiker an der TU Chemnitz haben Farbstoffe entwickelt, die Spannungen auf Kunstfasern sichtbar machen. Dabei zeigen sie erstmals auch die Stärke der Belastung an.
Wissenschaftler der Universität Leipzig haben zusammen mit Wissenschaftlern aus China nachgewiesen, dass Waldrodungen das Klima mehr erwärmen als bisher angenommen. Grund sei auch die verringerte Wolkenbildung.
Forschenden der Uni Tübingen ist es gelungen, aus Kohlendioxid und Hefe Proteine und Vitamine herstellen. Damit könnte künftig die Mangelernährung der wachsenden Weltbevölkerung gelindert werden – und das klimaneutral.
Aus Ammoniak kann Energie hergestellt werden, ohne dass klimaschädliche Emissionen entstehen. In Dresden wurde eine Anlage entwickelt, in der neben Strom auch Wärme aus der Wasserstoff-Verbindung gewonnen werden kann.
Ende November endet die Zusammenarbeit mit Russland bei der europäischen Kernforschungsorganisation Cern. Das könnte Folgen für die Forschung haben, warnt eine deutsche Wissenschaftlerin.
Forscher vom Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig haben eine neue Methode entwickelt, die Aktivitäten im Rückenmark misst, ohne Menschen Schaden zuzufügen.
Wissenschaft ist keine Blackbox. Unter diesem Motto ist in Halle der Science Cube – ein neues Kompetenzzentrum für Wissenschaftskommunikation – eröffnet worden.
Experten vom Fraunhofer IWS in Dresden haben Konzepte aus der Natur mit Sensorik und 3D-Druck kombiniert. So können Roboter in Zukunft noch besser mit ihren Händen "fühlen".
Experten des Leibniz-Instituts für Pflanzenbiochemie in Halle haben eine neue Gruppe von Abwehrstoffen in der Gerste gefunden. Diese wirken gegen ein breites Spektrum an Pilz-Krankheitserregern – bis auf eine Ausnahme.
KI wird in immer mehr Bereichen genutzt. Die Menge an Elektroschrott, die durch die Technik anfällt, könnte bis 2030 um den Faktor 1.000 steigen, ergibt eine Studie. Das ließe sich verhindern.
Zwischen Herzberg (Elster) und Kirchhain gab es ein überraschendes Erdbeben. Das ist für den Süden Brandenburgs ungewöhnlich. Was bedeutet das für Mitteldeutschland und das geplante Großforschungszentrum für Astrophysik?
Wir alle tragen radioaktive Substanzen in uns, das lässt sich nicht verhindern. Aber wenn man weiß, wo ionisierende Strahlung im Alltag vorkommt, kann man zumindest die Menge möglichst gering halten.
Der Oktober kommt ausgesprochen golden daher: Sonnenlicht blitzt zwischen den Ästen hervor und das bunte Laub säumt die Straßen – in gelb, rot oder orange. Aber warum verfärben sich die im Herbst Blätter überhaupt?
Dass Ameisen Pilze anbauen, ist schon seit langer Zeit bekannt. Wissenschaftler aus Stuttgart haben festgestellt, dass diese Koexistenz schon seit dem Aussterben der Dinosaurier besteht.
Ein neuartiges Messsystem aus Sachsen-Anhalt soll eine Lücke in der Erforschung der Erdoberfläche schließen. Dabei ist es divers einsetzbar, von der Überwachung von Wäldern bis zur Modellierung von Städten.
Ein internationales Team mit Leipziger Beteiligung konnte zum ersten Mal das des Gehirn einer Fruchtfliege nachbauen. Dies ist ein Meilenstein, da es sich um den bisher größten jemals erstellten Gehirnschaltplan handelt.
Schlangen, Spinnen, Schnecken: Bei vielen Menschen lösen sie Unbehagen, Angst oder Panik aus. Doch diese kleinen und großen Tiere sind nicht nur Feinde, sondern auch Freunde – wenn nicht sogar Helden!
Ende Oktober stellen wir die Uhren wieder von Sommer- auf Winterzeit um, unsere Normalzeit. Die Zeitumstellung abzuschaffen, ist eine komplizierte Sache. Sollten wir stattdessen die Zeitzonen ändern?
Eine US-Forschergruppe hat mit der Hilfe von maschinellem Lernen untersucht, wie Mäuse mit aggressivem Verhalten anderer Mäuse umgehen. Das Ergebnis: den Weibchen kommt bei der Konfliktlösung eine zentrale Rolle zu.
Die Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts für Meeresforschung, Antje Boetius, wechselt in die USA. Sie leitete das Institut sieben Jahre. Die Meeresbiologin ist auch Wissenschaftliche Leiterin des Silbersalz-Festivals.
Methanol könnte ein ideales Speichermedium für überschüssige Energie aus Solar- und Windkraft sein. Jedoch ist die Infrastruktur der fossilen Rohstoffgewinnung noch günstiger. Das könnte sich in 20 Jahren ändern.
Zeitpunkt und Qualität von Freundschaften unter Heranwachsenden haben Einfluss auf deren Wohlbefinden, wenn sie erwachsen sind. Das zeigt eine US-amerikanische Studie, die die Probanden über 15 Jahre begleitet hat.
Die Bundesagentur für Sprunginnovationen wird fünf Jahre alt. Wer ihr Wirken für die großen Technologien der Zukunft verfolgt, kann richtig optimistisch werden.
Eine neue Infrarotkamera des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Optik und Feinmechanik IOF in Jena soll autonome Fahrzeuge sicherer machen.
Keine gute Kombi: Ein Proenzym und zwei Proteine rotten sich zusammen und blockieren den An-Aus-Schalter für Stress in der Niere. Das führt zu Dauerstress. Das haben Leipziger Forschende jetzt entschlüsselt.
Eine "ungenutzte Artenvielfalt" im Badezimmer fanden Wissenschaftler in den USA. In Proben von Duschköpfen und Zahnbürsten entdeckten sie bis zu 600 verschiedene Viren – die meisten wurden vorher noch nie gesehen.
Sie gelten als möglicher neuer Schlüssel zur Behandlung von Krankheiten wie Krebs oder auch Alzheimer: Kleine Zelltropfen, sogenannte biomolekulare Kondensate. Forschende haben ihre Wirkung enstchlüsselt.
Eine aus der Psychologie bekannte Verzerrung kommt auch bei Migrationszahlen zum Tragen, zeigt eine Studie aus Italien. Ein und derselbe Wert kann je nach Formulierung als höher oder niedriger wahrgenommen werden.
O’zapft is! Gerade werden bei diversen Oktoberfesten rund um die Welt wieder Millionen Liter Bier getrunken, da kommen Forscher mit neuen Ideen um die Ecke. Mithilfe der Chemie soll der Gerstensaft noch besser schmecken.
Drei Forscher aus Halle haben zum ersten Mal für ein ganzes Bundesland die Eigentumsverhältnisse bei landwirtschaftlich genutzten Flächen erfasst. Mehr als die Hälfte dieses Bodens ist demnach in Privatbesitz.
Forschern aus der ganzen Welt ist es gelungen, das Gehirn einer Fruchtfliege zu kartieren. Sie erhoffen sich davon einen Durchbruch in den Neurowissenschaften, der dabei hilft, Krankheiten wie Alzheimer zu verstehen.
Einige Nährstoffe kommen nur in Tieren vor. Darunter etwa die gängigen Trainingsmittel Kreatin, Taurin und L-Carnosin. Forscher aus China haben eine Methode zur pflanzlichen Herstellung dieser Stoffe entwickelt.
Das Internet ist voll von negativen Aussagen über Batterien: Sie halten nicht lange genug, lassen sich kaum recyceln, explodieren gern, sind nur schwer zu löschen, und ihre Herstellung ist umweltschädlich. Stimmt das?
Batterien als Energiespeicher werden immer wichtiger. Welche Technologien sind im Kommen? Sind ausreichend Rohstoffe da? Und wird es bald "die Super-Batterie" geben? Wir haben uns in der Forschungslandschaft umgehört.
Kunststoffe in Elektroschrott zu recyclen, ist eine heikle Angelegenheit. Die speziellen Typen zu identifizieren, ist bisher kompliziert. Wissenschaftler aus Sachsen haben das Problem jetzt wohl gelöst.
Ende August machte ein Jungtier aus dem Norden bundesweit Schlagzeilen: Flumo. Es bestand die Möglichkeit, dass es eine Mischung aus Schaf und Ziege ist, eine "Schiege". Nun liegt das Ergebnis der DNA-Analyse vor.
Der Titel klingt nach viel Theorie: Europäische Organisation für Kernforschung. Das, was am Cern aber über 70 Jahre erforscht worden ist, hat viel mehr mit unserem Leben zu tun, als wir denken.
Orcas jagen Delfine. Forscher haben vor Chile zum ersten Mal eine Gruppe von Orcas bei der Jagd auf Schwarzdelfine beobachtet. Zuvor war nur bekannt, dass sie Seelöwen jagen. Ihre Beute teilen sie untereinander auf.
Lithium-Ionen-Batterien spielen eine zentrale Rolle in der Energiewende, insbesondere durch ihre Verwendung in E-Autos. Thüringer Forscher leisten nun einen Beitrag zum Recycling der Batterie-Bestandteile.
Bei der Konstruktion jeder neuen Brücke mussten Ingenieure schon immer sicherstellen, dass sie mindestens 100 Jahre hält. Doch die Anforderungen sind heute noch höher: Der ganze Lebenszyklus muss bedacht werden.
Eine Forschungsgruppe hat untersucht, wie KI dabei helfen kann, die Forschungslücke zwischen Tier und Mensch zu schließen.
Warum eine Fahrbahn der Carolabrücke in Dresden einstürzte, ist weiter unbekannt. Klar ist: Die Brücke war zwar ein für ihre Zeit sehr hochwertiges Bauwerk, ihre Konstruktion hat aber mindestens eine Schwachstelle.
US-Forscher integrieren kleine Röhrenstrukturen in Beton. Das erhöht dessen Widerstandsfähigkeit gegen Brüche und Risse um das 5,6-Fache gegenüber herkömmlichen Beton – völlig ohne Zusatz weiterer Materialien.
Eine Forschungsgruppe hat nach einer Methode gesucht, um Hunde am schnellsten abzukühlen, damit sie keine Überhitzung erleiden. Ihre Lösung ist so einfach wie genial.
Die höchste Windkraftanlage der Welt entsteht in der Lausitz. Das neuartige Windrad wird von einem Dresdner Unternehmen entwickelt und gebaut. Voraussichtlich im Sommer 2025 soll die neue Anlage Energie liefern.
Ein halbes Jahrhundert, bevor ein berühmter Mathematiker das bis heute gültige Modell für die Struktur von Wirbeln entwarf, wurden solche physikalisch perfekten Wirbel schon gemalt – auf Vincent van Goghs "Sternennacht".
Dass vermeintlich kostenlose Programme oft sensible Nutzerdaten sammeln, ist bekannt. US-Forscher stellen bei einer Überprüfung jetzt allerdings fest, dass manche Programme Nutzer regelrecht ausspionieren.
Die Frage, warum die Carolabrücke eingestürzt ist, ist noch unbeantwortet. Antworten, wie der Brückenzustand besser bewacht werden kann, gibt es indes aus der Wissenschaft.
Seit Jahren sind Lebensmittelforscher auf der Suche nach Fleischersatz, der wie Fleisch schmeckt. Jetzt hat ein Team der Hochschule Anhalt in Bernburg Schweinefleisch im Reaktor hergestellt.
Warum ein Teil der Carolabrücke in Dresden eingestürzt ist, wird sich erst im Laufe der Zeit herausstellen. Die Suche nach den Ursachen ist verzwickt, weil häufig viele Faktoren eine Rolle spielen.
Leipziger Forscher haben die menschliche Wahrnehmung der Umwelt im Gehirn untersucht. Dabei zeigte sich, dass sich die Hirnaktivität beim Sehen von Objekten mit einer Vielzahl von Dimensionen erklären lässt.
Der aus Asien stammende Käfer ist ein gefährlicher Schädling, er kann nahezu alle heimischen Laubbaumarten befallen. In Magdeburg wird ihm nun mit speziellen Lockstofffallen und einem Spürhund nachgesetzt.
Für die Energiewende werden Stromspeicher immer wichtiger. Im Erzgebirge wurde jetzt ein neuer Typ Batterie entwickelt, der dank eines neuartigen Polymers sicherer und widerstandsfähiger als übliche Akkus sein soll.
Mit Ultraschall und Röntgenstrahlen können Fachleute unter die Haut schauen. Nun haben Forschende ein neues Verfahren entwickelt, das einen anderen Blick gewährt - wie ein Fenster in den Körper.
Sie soll die Messtechnik revolutionieren und bisher nicht feststellbare Unterschiede aufzeigen: Die TU Wien hat ein neues Chronometer auf Grundlage der Schwingung von Atomkernen präsentiert.
Forscher des Leipziger UFZ haben den Einfluss von sogenannten Ewigkeitschemikalien auf die Hirnentwicklung untersucht. Dabei haben sie festgestellt, dass einzelne Stoffe auf Gene wirken, die Gehirne und Verhalten ändern.
Sie galt als nur theoretisch möglich, aber praktisch nicht herstellbar. In Leipzig wurde die schweflige Säure jetzt allerdings unter Atmosphärenbedingungen in Gasform nachgewiesen.
Die Art, wie sich Menschen etwas ansehen, beeinflusst, was sie sehen. So führen individuelle Blickbewegungen beispielsweise beim Filmschauen zu ganz unterschiedlichen Wahrnehmungen und Gehirnaktivitäten.
Wie sich die Erwärmung der Arktis auf das Wetter und das Klima auswirkt, ist bisher nicht genau geklärt. Die komplexen Prozesse, die bis weit in den Süden wirken, haben Forscher aus Leipzig vom Flugzeug aus untersucht.
Einige Border Collies sind wahre Gedächtniskünstler. Tests zeigen nun, dass sich diese Tiere nicht nur außergewöhnlich viel merken können, sondern das auch beeindruckend lange.
Autofahrer fahren im Schnitt nur knapp 40 Kilometer pro Tag. Trotzdem sind viele skeptisch, die Reichweite von Elektroautos könne nicht ausreichen. Doch woher kommt die Reichweitenangst? Ist das typisch deutsch?
Ein neuartiges Gel könnte helfen, Lithium-Ionen-Akkus sicherer und leistungsfähiger zu machen. Entwickelt haben es Chemikerinnen und Chemiker der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Magdeburger Forschende haben ein Sportgerät entwickelt, das beim Kugelstoßen eine präzise und unmittelbare Analyse der einzelnen Würfe ermöglicht. Dieses nutzen schon Paraathleten am dortigen Olympiastützpunkt.
Es war nur ein kleiner Schritt zum großen Gehirn, zum Denken, zum Bewusstsein. Aber dieser Schritt ging nicht ohne Kompromisse vonstatten, zeigt eine neue Studie. Wir merken die Folgen erst, wenn wir älter werden.
Transparentkeramik ist wegen seiner hitzebeständigen und kratzfesten Eigenschaften ein besonderer Werkstoff. Dazu wird künftig im Fraunhofer IKTS intensiv geforscht, das im ostthüringischen Hermsdorf eröffnet wurde.
Vom Senckenberg Forschungszentrum in Frankfurt/Main zum Leipziger Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung: Die Biologin Katrin Böhning-Gaese wird neue Wissenschaftliche Geschäftsführerin des UFZ.
Sie wandert vom Mittelmeer nach Norden, weil es hier nun gemütlich warm geworden ist. Die Wespenspinne ist der perfekte Mix zwischen Wespe und Spinne. Die wahre Macht hat bei der Spezies das Weibchen.
Elektromobilität kommt eine wichtige Rolle beim Klimaschutz zu, ebenso lebende, nasse Moore. Der Deutsche Umweltpreis rückt in diesem Jahr beide Aspekte in den Fokus.
Die Universitäten Jena und Ilmenau erhalten 6,26 Millionen Euro für das Innovationszentrum Quantenoptik. Das gemeinsame Institut soll neue Technologien zur Marktreife bringen und die Thüringer Wirtschaft voranbringen.
Drohnen für Rettungseinsätze, Flugtaxis, Logistik-Roboter, autonome Agrarmaschinen und ein riesiger Fahrsimulator. Was früher Science-Fiction war, wird Realität – in Sachsens Forschungszentrum "Smart Mobility Lab".
Eine Forschungsgruppe der Uni Basel (Schweiz) hat zwölf auf dem europäischen Markt verkaufte Smart Toys untersucht. Bei mehreren dieser interaktiven Spielzeuge hapere es demnach beim Schutz der Privatsphäre.
Das Ansehen von Psychedelika unterliegt einem Auf und Ab. Nachdem sie lange als gefährliche Partydrogen galten, finden sie nun neue medizinische Anerkennung – und das ausgerechnet in der Suchttherapie.
Zebrafische können abgestorbene Netzhautzellen des Auges durch körpereigene Stammzellen regenerieren. Und wie eine Dresdner Forschungsgruppe nun erstmals nachgewiesen hat, ist die Sehkraft danach wie "neu".