April bis Juni 2025 Lehrer können sich für Esa-Workshops zur Raumfahrt bewerben
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14. Februar 2025, 16:11 Uhr
Die Europäische Weltraumorganisation Esa bietet von April bis Juni fünf neue Raumfahrt-Workshops für Lehrer an Grund- und Sekundarschulen an. Interessierte können sich ab sofort bewerben. An Esa-Weltraumprojekten haben sich bereits Schulen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen beteiligt.
Die Europäische Weltraumorganisation Esa (European Space Agency) hat den Zeitplan für die Esa-Bildungsworkshops für Lehrer in den Monaten April, Mai und Juni 2025 veröffentlicht. Die Raumfahrtbehörde bietet in diesem Zeitraum fünf Workshops für Primar- und Sekundarschullehrer zu zwei verschiedenen Raumfahrtthemen an. Interessierte können sich ab sofort bewerben.
Weltraumforschung und Erdbeobachtung
Demnach steht vom 7. bis 8. April (Sekundarstufe) und 28. bis 29. April (Primarstufe) sowie vom 2. bis 3. Juni 2025 (Sekundarstufe) das Thema Weltraumforschung auf dem Programm. Vom 5. bis 6. Mai (Sekundarstufe) und vom 12. bis 13. Mai 2025 (Primarstufe) werden Workshops zu den Themen Erdbeobachtung und Klima angeboten. Während der Esa-Bildungsworkshops haben Lehrkräfte den Angaben zufolge die Möglichkeit, "einen Eindruck von den Aktivitäten der Agentur zu bekommen und eine Reihe von MINT-bezogenen Tools und Aktivitäten für den Unterricht zu erleben, wobei der Weltraum immer im Mittelpunkt steht".
Bewerbung und Workshop in Englisch
Nach Esa-Angaben stehen die Fortbildungen Grund- und Sekundarschullehrern sowie Berufspädagogen aus Esa-Mitgliedstaaten wie Deutschland sowie aus assoziierten Ländern offen. Für die beiden Primarstufe-Workshops können sich Grundschullehrer demnach bis zum 10. bzw. 24. März bewerben. Sekundarschullehrer können sich für die drei Sekundarstufe-Workshops bis zum 17. Februar, 17. März bzw. 14. April bewerben. Die Arbeitssprache der Workshops ist Englisch. Auch die Bewerbungen sollten laut Esa auf Englisch erfolgen.
Mitteldeutsche Schulen bei Esa-Weltraumprojekten Übrigens: An ESA-Weltraumprojekten haben in der Vergangenheit auch Schulen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen teilgenommen. So beteiligte sich etwa das Gymnasium Dresden-Plauen an der Astro Pi Challenge. Bei diesem Projekt entwickeln Schüler Programme, die auf Raspberry Pi-Computern an Bord der Internationalen Raumstation (ISS) laufen. Das Werner-von-Siemens-Gymnasium in Magdeburg nahm am CanSat-Wettbewerb der ESA teil, bei dem Schüler einen kleinen Satelliten in der Größe einer Getränkedose bauen und starten. Und das Albert-Schweitzer-Gymnasium in Erfurt war Teilnehmer des Klimadetektive-Projekts der ESA, bei dem Schüler Satellitenbilder verwenden, um lokale Klimaprobleme zu untersuchen.
Esa/MDR (dn)
Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN | Sachsenspiegel | 07. Februar 0205 | 19:06 Uhr
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