Wissen-News EU-Klimawandeldienst sieht wärmsten Juni seit Beginn der Aufzeichnungen
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07. Juli 2023, 12:13 Uhr
Nach Angaben des EU-Klimawandeldienstes Copernicus war der zurückliegende Juni der heißeste seit Beginn der Aufzeichnungen. Auch die Meeresoberflächen erreichten Copernicus zufolge Rekordwerte.
Der vergangene Juni war nach Auswertungen des EU-Klimawandeldienstes Copernicus der weltweit wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen. Wie die Organisation im britischen Reading mitteilte, war der Juni 2023 global gesehen 0,53 Grad Celsius wärmer als der für den Zeitraum 1991 bis 2020 ermittelte Durchschnittswert. Damit sei der bisherige Rekord vom Juni 2019 deutlich übertroffen worden.
Auch die Meeresoberflächen hatten nach Angaben des Copernicus-Analysedienstes eine Rekordwärme für Juni. Außergewöhnlich hohe Temperatur-Anomalien seien im nördlichen Atlantik gemessen worden. Auch die US-Klimabehörde NOAA hatte vor rund drei Wochen Rekordtemperaturen im Nordatlantik gemessen. Copernicus sieht als Grund verschiedene Faktoren wie den Klimawandel, eine geringe Konzentration von Luftpartikeln sowie bestimmte Zirkulationen in der Atmosphäre und im Meer.
Der EU-Klimawandeldienst Copernicus, dessen Aufzeichnungen bis 1979 zurückgehen, veröffentlicht monatlich Analysen zu Temperaturen, zur Meereisdecke und zu anderen Aspekten von Wetter und Klima.
dpa (dn)
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