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In der Atacama-Wüste testet ein Forschungsteam eine ungewöhnliche Wasserquelle: Nebel. Spezielle Kollektoren könnten in Städten ohne Wassernetz helfen – eine Lösung mit Potenzial, aber auch Grenzen.
Die Entsorgung von Atommüll ist ein immer noch ungelöstes Problem. Eine Studie stellt nun in Aussicht, dass eine Umwandlung in weniger schädliche Stoffe technisch machbar ist und sich rechnet.
Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina in Halle bekommt eine neue Präsidentin. Sie möchte digitale Formate entwickeln, die Wissenschaft und Bürger verbinden.
Parallele zwischen Mensch und Maus: Sind Mitglieder ihrer Gruppe bewusstlos, so helfen die Nagetiere, oft mit erstaunlichen Tricks. Ihr Verhalten erinnert an Wiederbelebungsmaßnahmen.
Wasserstoff könnte eine wichtige Alternative für fossile Brennstoffe werden. Forscher aus Potsdam haben auf der Suche nach natürlichen Vorkommen des Energieträgers einen großen Schritt gemacht.
Wissen
Können abstürzende Trümmerteile von Satelliten uns treffen? Wie hoch ist die Gefahr, dass der Flugverkehr durch Weltraumschrott beeinflusst wird? Auch in Mitteldeutschland? Die Frage ist nicht theoretisch.
Kaum springt die Temperatur unter null, da ploppen Wetterwarnungen auf dem Handy auf und klingen schnell ein bisschen nach Weltuntergang. Warum ist das so? Und was hat der Deutsche Wetterdienst damit zu tun?
In der Ägäis, zwischen den Inseln Santorin und Amorgos, bebt seit Wochen die Erde. Steht ein Vulkanausbruch bevor? Wahrscheinlicher erscheint ein großes tektonisches Beben.
Termiten, Ameisen und Regenwürmer spielen auf der ganzen Welt eine zentrale Rolle für die Nährstoffversorgung im Boden und damit auch für das Pflanzenwachstum. Das belegt eine Metastudie unter Leipziger Beteiligung.
Seine außergewöhnliche elektrische Leitfähigkeit und sein "metallisches" Ladungstransportverhalten könnten das Polymerkristall "2DPANI" zum neuen Wundermittel in der organischen Elektronik machen.
Welche Rolle Biber bei Klimaanpassung, Umwelt- und Gewässerschutz spielen, untersucht ein sächsisch-tschechisches Projekt unter Leitung der TU Dresden. Das Ziel sind Handlungsempfehlungen für Kommunen und Behörden.
Spielverhalten im Tierreich ist nicht ungewöhnlich, aber bisher vor allem bei Wirbeltieren nachgewiesen. Doch auch Fruchtfliegen fahren offenbar gern Karussell, wie eine Leipziger Forschungsgruppe herausgefunden hat.
Forscher in Schweden haben eine Methode entwickelt, um Perowskit-Solarmodule vollständig und umweltfreundlich zu recyceln. Die recycelte Solarzelle habe dabei den gleichen Wirkungsgrad wie das Original.
Deustche Forscher arbeiten an einem Drohnenschwarm zur Waldbekämpfung. Die Prototypen sollen 2026 vorgestellt werden.
Schweine sehen heute anders aus als noch vor hundert Jahren. Verantwortlich ist der Mensch, der die Schädel unbeabsichtigt verändert, wie Forscher aus Halle festgestellt haben.
Forschende haben mit dem Weltraumteleskop "Euclid" einen vollständigen Einsteinring gefunden. Es ist das Leuchten einer weit entfernten Galaxie, das per Zufall entdeckt wurde. Laut Esa ein "extrem seltenes Phänomen".
Eine ungewöhnliche Probe aus den Tiefen des Ozeans könnte die geologische Datierung revolutionieren und dabei helfen, das Alter archäologischer Proben auch nach Jahrmillionen genau zu bestimmen.
Pflanzenviren bedrohen das Superfood und könnten zu erheblichen Ertragsausfällen führen. Dagegen sollen nun widerstandsfähigere Kichererbsensorten entwickelt werden.
Mit dem Smartphone zu bezahlen, ist ein erster Schritt. künftig sollen dort sogar alle wichtigen Dokumente in einer digitalen Brieftasche (EUDI-Wallet) abrufbar sein. Dazu wird aktuell an der Hochschule Harz geforscht.
Eine Forschungsgruppe stellt sich die Frage, ob unser Urin auch als Dünger verwendet werden kann. Wer sich an dem Projekt beteiligen will, kann sich bis zum 31. März 2025 noch anmelden.
Der Zeiger der symbolischen Weltuntergangsuhr ist um eine Sekunde vorgerückt. Renommierte Wissenschaftler, die mit der Uhr auf Gefahren für die Menschheit hinweisen, stellten die Zeit auf 89 Sekunden vor Mitternacht.
Die Lausitz befindet sich im Wandel. Durch den geplanten Kohleausstieg muss sich die Region neu ausrichten und erhält dazu jetzt ein neues Instrument, das das Revier in eine Logistikdrehscheibe verwandeln soll.
Forscher aus Schweden haben tricksende Fliegen untersucht und festgestellt, dass die männlichen Insekten ihren Blick schärfen, um sich aufblusternde, unfruchtbare Weibchen zu durchschauen.
Asexuelle Milben haben spezielle Mechanismen entdeckt, die genetische Vielfalt erzeugen und so das Überleben sichern. Das hat ein internationales Forschungsteam mithilfe von Genomsequenzierungen herausgefunden.
Die Kuppel des Planetariums Halle dürfte nach dem Himmel der zweitschönste Ort sein, um Polarlichter zu sehen. Zahlreiche Menschen kamen deshalb zur Vorführung der ARD Wissen-Doku "Polarlichter – schön und gefährlich".
Auf dem Holodeck arbeiten, Schwarze Löcher erforschen oder Materie in exotische Zustände bringen – all das hat mit Quantenphysik zu tun. Eine Ausstellung in Dresden zeigt jetzt deren weibliche Perspektive.
Wer mit den Ohren wackeln kann, bewegt einen Muskel, der für unsere Vorfahren sehr viel sinnvoller war als eine neckische Körperfertigkeit, zeigen Forschende aus dem Saarland.
Mikroorganismen spielen eine zentrale Rolle in den Stroffkreisläufen auf unserem Planeten und damit auch für alles Leben. Was wissen wir also darüber, wie die Kleinsten auf die Veränderungen beim Klima reagieren?
Besondere Anpassungen in den Immun-Genen von Fledermäusen sorgen dafür, dass die kleinen Flugsäuger zwar zahlreiche auch auf Menschen übertragebare Viren wie Corona in sich tragen, selbst jedoch nicht daran erkranken.
Forschende haben untersucht, wie die Kräfte des Zagros-Gebirges die Erdoberfläche in den vergangenen 20 Millionen Jahren verformten. Dabei zeigte sich, dass ein Rest des Neotethys-Ozeans an der arabischen Platte hängt.
Der steigende Bedarf an Rohstoffen macht Bergbau unvermeidbar. Bei der Erkundung von Lagerstätten wird zunehmend auf umweltverträglichere Verfahren gesetzt. Dies wird nun mit Freiberger Beteiligung genauer untersucht.
Wie wirkt sich die Verkehrswende auf die Automobil- und Mobilitätswirtschaft aus? Um die tiefgreifenden Umbrüche zu erforschen, starten die TU Ilmenau und BTU Cottbus-Senftenberg ein Forschungsforum.
Millionen von Jahren lag ein Fossil im Gebiet des Geiseltals. In den 1950ern wurde es dort gefunden – aber falsch eingeordnet. Jetzt ist klar: Es handelt sich um einen seltenen Schädel des riesigen Laufvogels Diatryma.
Forscher vom Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig haben eine neue Methode entwickelt, die Aktivitäten im Rückenmark misst, ohne Menschen Schaden zuzufügen.
Ein Forschungsteam der Hochschule Anhalt befasst sich mit der Wiederverwertung von Materialien in Batterien. Ein neuer Ansatz soll das Recycling effizienter machen.
Im Bundestagswahlkampf ist die Energieversorgung ein besonders umstrittenes Thema. Einige Parteien votieren dabei für die Kernfusion als mögliche Option. Aber ist das Fusionskraftwerk die Lösung für das Energieproblem?
Nach den ersten Erdbeben des Jahres am 2. Januar in Sachsen, wackelt im Vogtland weiter leicht die Erde. Die Epizentren verlagern sich hin und her. Auf böhmischer Seite kam eine neuer Schwarm hinzu.
Forscher aus Jena haben untersucht, wieso Blattkäfer so weit verbreitet sind. Ein Schlüssel zum Überleben: Bakterien, die bei der Verdauung von Pflanzen geholfen und ihre Spuren sogar in den Genen hinterlassen haben.
Wie man am besten mit radioaktiven Abfällen umgeht, ist noch unklar. Experten vom Helmholtz-Zentrum-Dresden-Rossendorf haben nun eine innovative Idee entwickelt: Das Recyclen des Atommülls – inklusive Rohstoffgewinnung.
Der Strombedarf steigt enorm und angesichts der Klimakrise ist eine emissionsarme Versorgung gefragt. Deshalb sagt die Energieagentur eine Renaissance der Kernkraft voraus. Aber es gibt zwei Probleme.
Noch nie gab es so viele Ufo-Sichtungen in den DACH-Staaten (Deutschland, Österreich, Schweiz) wie 2024, meldet die Anlaufstelle CENAP. Hinter den Beobachtungen stecken zumeist einfache Erklärungen statt Aliens.
Faszinierende Polarlichter gab es in letzter Zeit häufig zu sehen, sogar in südlicheren Gefilden Deutschlands. Gefährlich sind sie nicht – die Ursachen haben es dafür in sich, wie auch die Vergangenheit gezeigt hat.
Der Erreger ist für bestimmte Tierarten wie Rinder hoch ansteckend: In Brandenburg ist ein Ausbruch der Maul- und Klauenseuche bei Wasserbüffeln bestätigt worden.
2025 wird, wenn man Ankündigungen großer Tech-Konzerne glauben darf, das Jahr der KI. Sie soll beispielsweise in Betriebssysteme integriert werden. Fürs Klima ist das eine schlechte Nachricht.
Ein kurzer Stupser statt nerviger Vibration? In Stuttgart haben Forscher ein Gerät entwickelt, das deutlich sensibler und variabler Informationen von Handy und Co. auf unsere Haut übertragen kann.
2025 wird die Energiewende greifbarer: Zwischen Küste und Mitteldeutschland soll ein erstes Teilstück des Wasserstoff-Kernnetzes in Betrieb gehen. Bis 2032 soll es fertig sein und helfen, die Klimaziele zu erreichen.
Nach 2024, dem Jahr, das wie kein anderes zuvor vom Thema Künstliche Intelligenz geprägt wurde, ist klar: Wenn ich wissen will, welche Trends die Wissenschaft 2025 prägen werden, muss ich die KI fragen.
Am Morgen des 2. Januar 2025 gab es in Sachsen eine Serie von Erdbeben. Das Seismologie-Portal Mitteldeutschland registrierte innerhalb von sieben Stunden 30 Erdstöße in der Nähe von Klingenthal.
In Städten sorgen viele Mobilfunk-Basisstationen für eine höhere Belastung durch hochfrequente elektromagnetische Felder. Wer aber auf dem Land viele Daten uploaded, der ist einer höheren HF-EMF-Exposition ausgesetzt.
Die Maßnahmen zum Schutz der Artenvielfalt in der konventionellen Landwirtschaft, die im F.R.A.N.Z.-Projekt erprobt wurden, haben mittlerweile auch auf vielen anderen Feldern in Sachsen-Anhalt Einzug gehalten.
Das Einstein-Teleskop würde die ehemalige Kohleregion Lausitz in Ostsachsen mit einem Schlag in eine Wissenschaftsregion von Weltrang verwandeln. Doch die Zeit rennt.
90 Prozent aller Erdbeben geschehen im Gebiet des Pazifischen Feuerrings, der sich in etwa hufeisenförmig an drei Kontinente anschmiegt. Dass seine Aktivität zurückgeht, werden wir alle nicht mehr erleben.
Ein Campingtisch aus alten Jeans oder ein vollkommen neues Produkt aus Haselnusschalen. Der neue Multimaterial-Pulverdrucker an der TU Freiberg soll nachhaltigere Werkstücke ermöglichen.
Im Inselstaat Vanuatu im Südpazifik hat am Dienstag mehrfach die Erde gebebt. Das Hauptbeben erreichte eine Magnitude von 7,3. Ein Augenzeuge berichtete von Toten. Ein Botschaftsgebäude wurde stark beschädigt.
Ein Forschungsteam hat die Machbarkeit und Festigkeit von Schienenschwellen aus Kunststoff untersucht. Sie könnten tatsächlich einige Vorteile bieten.
Klimaneutrale Informationstechnologie der Zukunft zu entwickeln, ist Ziel von zwölf Projekten an der TU Ilmenau. Dafür stehen in den nächsten vier Jahren 5,2 Millionen Euro aus der Carl-Zeiss-Stiftung zur Verfügung.
Sogenannte Grundlastkraftwerke, egal ob Kohle oder Kernkraft, sind in einem von Solar- und Windenergie dominierten Energiesystem nicht notwendig. Das zeigt eine Analyse im ESYS-Projekt der Akademien der Wissenschaften.
Schnee am 24. Dezember – wir hoffen, aber meist bleibt Weihnachten in Mitteldeutschland inzwischen schneefrei. Das war hier früher auch nicht viel anders. Aber warum wollen wir überhaupt weiße Weihnachten haben?
Gerade im Herbst und Winter fragen sich viele: Vögel füttern oder lieber nicht? Die Wissenschaft zeichnet ein differenziertes Bild über die Folgen.
Die Gefühle der Menschen können mit Hautsensoren gemessen werden, um sie zum Beispiel für die Unterhaltungselektronik nutzen zu können. Für unterschiedliche Gefühle gibt es dabei auch unterschiedliche Reaktionszeiten.
Wie könnten S-Bahnen so gestaltet werden, dass Passagiere mit Fahrrädern in die S-Bahn schneller ein- und aussteigen können? Ein Student aus Weimar hat ein Design entwickelt, für das er jetzt ausgezeichnet wurde.
Vor rund 90 Millionen Jahren gab es Wälder in der Nähe des Südpols. Darauf deutet Bernstein hin, den Forscher des AWI und der TU Freiberg gefunden und analysiert haben.
Corona hatte auch Auswirkungen auf Eichhörnchen, zumindest indirekt. Denn die Tiere passen ihren Alltag an den Menschen an. Und nicht nur an ihn.
70 Grad, Luft, Pflanzenreste und wir werden in etwas mehr als einem Monat klimaneutral und schadstoffarm zu Erde. Ist das die Bestattung der Zukunft und bald Alltag hier bei uns?
1982 hatten Forscher im Südpazifik mysteriöse Geräusche aufgenommen. Verschiedenste Theorien wurden untersucht, aber nie bewiesen. Ein australischer Forscher glaubt nun, die Lösung des Rätsels gefunden zu haben.
Forscher haben in Wien untersucht, wie genau Goffin-Kakadus das Gewicht von Gegenständen unterscheiden können.
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Rechte: Antonio J. Osuna-Mascaró
Veterinärmediziner in Wien haben beobachtet, dass Goffin-Kakadus optisch gleiche, aber unterschiedlich schwere Gewichte unterscheiden können. Die Vögel haben die leichteren Gegenstände beim Heben und Tragen bevorzugt.
Was tun, wenn Hunde Angst vor Knallern haben? Wie kann man einen Hund zu Silvester beruhigen? Wirken Beruhigungsmittel, wenn ja, welche? Oder kann man Hunden die Angst vor Böllern abtrainieren?
Der Befall mit Papierfischchen nimmt zu. Die Verwandtschaft der Silberfischchen findet Papier besonders schmackhaft – und fühlt sich auch im Trockenen wohl. Für Museen und Archive könnten sie zum Problem werden.
Wann kommen Stromspeicher auf der Basis von grünem Wasserstoff? Und wo kann das mit Wind und Sonne erzeugte Gas noch verwendet werden? Darüber haben Forscher diese Woche in Chemnitz diskutiert.
Viele schwören auf erlesene Salze aus der großen weiten Welt – oder aus der Region, schließlich hat Mitteldeutschland eine lange Salztradition. Aber ist Salz deshalb gesünder und besser?
Forscher der TU München haben eine Roboter-Hose entwickelt, die Menschen beim Gehen unterstützt. WalkON ist quasi ein E-Bike für Fußgänger. Zwei Motoren und Seile unterstützen dabei die Oberschenkelmuskulatur.
Forscher haben im Südpazifik die größte Koralle der Welt entdeckt. Mit 34 Metern ist die Steinkoralle länger als ein Blauwal. Die 300 Jahre alte Struktur im Salomonen-Meer besteht aus Milliarden winziger Korallenpolypen.
Ein Übersetzungsfehler ist schuld: 300 Jahre lang haben wir Newtons erstes Gesetz offenbar falsch verstanden. Dabei geht es um die Bewegung von Körpern. Was heißt das jetzt?
B-Chromosomen treten in vielen Organismen zusätzlich zu den eigentlich relevanten A-Chromosomen auf. Forschende konntne nun erstmals entschlüsseln, welche Gene auf diesen Chromosomen liegen.
Der bedeutendste europäische Förderpreis für Forschung geht an 57 europäische Projekte. Vier Projekte befinden sich in Mitteldeutschland und werden mit insgesamt knapp 44 Millionen Euro unterstützt.
Elefanten können mit Werkzeugen umgehen: Das zeigt Elefantenkuh Mary, die außergewöhnlich geschickt mit einem Schlauch ist. Das Verhalten eines anderen Tieres erstaunte Forschende noch mehr.
Nach fünf Tagen geht das Silbersalz-Festival in Halle am Sonntag zu Ende und die 7. Auflage des Wissenschaftsfestivals ist erneut ein großer Erfolg gewesen. Die Besucherinnen und Besucher strömten in Scharen nach Halle.
Chemiker an der TU Chemnitz haben Farbstoffe entwickelt, die Spannungen auf Kunstfasern sichtbar machen. Dabei zeigen sie erstmals auch die Stärke der Belastung an.
Wissenschaftler der Universität Leipzig haben zusammen mit Wissenschaftlern aus China nachgewiesen, dass Waldrodungen das Klima mehr erwärmen als bisher angenommen. Grund sei auch die verringerte Wolkenbildung.
Forschenden der Uni Tübingen ist es gelungen, aus Kohlendioxid und Hefe Proteine und Vitamine herstellen. Damit könnte künftig die Mangelernährung der wachsenden Weltbevölkerung gelindert werden – und das klimaneutral.
Aus Ammoniak kann Energie hergestellt werden, ohne dass klimaschädliche Emissionen entstehen. In Dresden wurde eine Anlage entwickelt, in der neben Strom auch Wärme aus der Wasserstoff-Verbindung gewonnen werden kann.
Ende November endet die Zusammenarbeit mit Russland bei der europäischen Kernforschungsorganisation Cern. Das könnte Folgen für die Forschung haben, warnt eine deutsche Wissenschaftlerin.
Wissenschaft ist keine Blackbox. Unter diesem Motto ist in Halle der Science Cube – ein neues Kompetenzzentrum für Wissenschaftskommunikation – eröffnet worden.
Experten vom Fraunhofer IWS in Dresden haben Konzepte aus der Natur mit Sensorik und 3D-Druck kombiniert. So können Roboter in Zukunft noch besser mit ihren Händen "fühlen".
Experten des Leibniz-Instituts für Pflanzenbiochemie in Halle haben eine neue Gruppe von Abwehrstoffen in der Gerste gefunden. Diese wirken gegen ein breites Spektrum an Pilz-Krankheitserregern – bis auf eine Ausnahme.
KI wird in immer mehr Bereichen genutzt. Die Menge an Elektroschrott, die durch die Technik anfällt, könnte bis 2030 um den Faktor 1.000 steigen, ergibt eine Studie. Das ließe sich verhindern.
Zwischen Herzberg (Elster) und Kirchhain gab es ein überraschendes Erdbeben. Das ist für den Süden Brandenburgs ungewöhnlich. Was bedeutet das für Mitteldeutschland und das geplante Großforschungszentrum für Astrophysik?
Wir alle tragen radioaktive Substanzen in uns, das lässt sich nicht verhindern. Aber wenn man weiß, wo ionisierende Strahlung im Alltag vorkommt, kann man zumindest die Menge möglichst gering halten.
Der Oktober kommt ausgesprochen golden daher: Sonnenlicht blitzt zwischen den Ästen hervor und das bunte Laub säumt die Straßen – in gelb, rot oder orange. Aber warum verfärben sich die im Herbst Blätter überhaupt?
Dass Ameisen Pilze anbauen, ist schon seit langer Zeit bekannt. Wissenschaftler aus Stuttgart haben festgestellt, dass diese Koexistenz schon seit dem Aussterben der Dinosaurier besteht.
Ein neuartiges Messsystem aus Sachsen-Anhalt soll eine Lücke in der Erforschung der Erdoberfläche schließen. Dabei ist es divers einsetzbar, von der Überwachung von Wäldern bis zur Modellierung von Städten.
Ein internationales Team mit Leipziger Beteiligung konnte zum ersten Mal das des Gehirn einer Fruchtfliege nachbauen. Dies ist ein Meilenstein, da es sich um den bisher größten jemals erstellten Gehirnschaltplan handelt.
Schlangen, Spinnen, Schnecken: Bei vielen Menschen lösen sie Unbehagen, Angst oder Panik aus. Doch diese kleinen und großen Tiere sind nicht nur Feinde, sondern auch Freunde – wenn nicht sogar Helden!
Ende Oktober stellen wir die Uhren wieder von Sommer- auf Winterzeit um, unsere Normalzeit. Die Zeitumstellung abzuschaffen, ist eine komplizierte Sache. Sollten wir stattdessen die Zeitzonen ändern?
Eine US-Forschergruppe hat mit der Hilfe von maschinellem Lernen untersucht, wie Mäuse mit aggressivem Verhalten anderer Mäuse umgehen. Das Ergebnis: den Weibchen kommt bei der Konfliktlösung eine zentrale Rolle zu.
Die Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts für Meeresforschung, Antje Boetius, wechselt in die USA. Sie leitete das Institut sieben Jahre. Die Meeresbiologin ist auch Wissenschaftliche Leiterin des Silbersalz-Festivals.
Methanol könnte ein ideales Speichermedium für überschüssige Energie aus Solar- und Windkraft sein. Jedoch ist die Infrastruktur der fossilen Rohstoffgewinnung noch günstiger. Das könnte sich in 20 Jahren ändern.
Zeitpunkt und Qualität von Freundschaften unter Heranwachsenden haben Einfluss auf deren Wohlbefinden, wenn sie erwachsen sind. Das zeigt eine US-amerikanische Studie, die die Probanden über 15 Jahre begleitet hat.
Die Bundesagentur für Sprunginnovationen wird fünf Jahre alt. Wer ihr Wirken für die großen Technologien der Zukunft verfolgt, kann richtig optimistisch werden.
Eine neue Infrarotkamera des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Optik und Feinmechanik IOF in Jena soll autonome Fahrzeuge sicherer machen.