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Die Corona-Krise hat die Veranstaltungsbranche schwer getroffen – und die Spätfolgen machen ihr weiter zu schaffen. Da jetzt noch höhere Kosten durch die Inflation dazukommen, kämpfen viele Clubs ums Überleben.
Eine Haushaltssperre im Bundesministerium für Bildung und Forschung stellt das Programm "Innovation und Strukturwandel" seit Monaten vor Probleme. Deutschlandweit sind etwa 350 Projekte betroffen.
Erbschaftssteuerprivilegien für Reiche führen zu einer immer größeren Kluft zwischen Arm und Reich. Experten fordern Reformen, um die Steuer gerecht und den Vermögensaufbau für alle zu fördern.
Im Tarifstreit bei VW sind kurzfristige Werksschließungen und betriebsbedingte Kündigungen abgewendet worden. Langfristig sollen 35.000 Stellen sozialverträglich abgebaut und die Produktion in zwei Werken beendet werden.
In den Braunkohlerevieren werden in den nächsten 15 Jahren 40 Milliarden Euro Steuergelder investiert. - Finden Sie hier heraus, wie das Geld verteilt wird!
Der Ausbau der grünen Wasserstoffwirtschaft kommt in Deutschland nur schleppend voran. Im Interview erklärt Martin Wietschel vom Fraunhofer Competence Center Energietechnologien und Energiesysteme, woran das liegt.
Während aus der deutschen Industrie vor allem negative Nachrichten kommen, sieht es in anderen Wirtschaftszweigen besser aus. Auch für die Haushalte gibt es eigentlich gute Nachrichten.
Ab 2025 müssen alle Unternehmen elektronische Rechnungen empfangen können. Für die Erstellung von E-Rechnungen bekommen kleinere Unternehmen eine Übergangsfrist. Die wichtigsten Infos auf einen Blick.
Um für Kunden interessant zu bleiben, setzen Einkaufszentren mittlerweile nicht nur auf Einkauf als Erlebnis, sondern auch auf Attraktionen. Welche Ideen gibt es dafür in Mitteldeutschland?
Die Betriebs- und Heizkostenabrechnung ist immer wieder Grund für Ärger. Vor allem, seit die Energiekosten in den vergangenen Jahren stetig steigen. Ein MDR-Aktuell-Hörer fragt sich, ob er für seine Nachbarn mitbezahlt.
Die 10.000 Beschäftigten der Geldtransport-Branche bekommen mehr Geld. Wie Arbeitgeber und Gewerkschaft am Abend mitteilten, wurde nach langen Verhandlungen eine Tarifvereinbarung über zwei Jahre getroffen.
Ostdeutschlands Chemieindustrie steckt in der Krise. Der Grund sind die vergleichsweise hohen Preise für Gas und Strom. Die Industrie sieht sich teilweise sogar in ihrer Existenz bedroht und bittet die Politik um Hilfe.
Winterstiefel für 17 Euro, eine Kuscheldecke für fünf Euro – wer schon mal bei Temu, Shein oder Wish geshoppt hat, weiß: Billiger geht kaum. Wie sehr macht das etablierten Online-Händlern zu schaffen?
Viele Unternehmen in Deutschland wollen im kommenden Jahr Stellen streichen. Das geht aus einer Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft hervor. Demnach planen 40 Prozent der befragten Firmen Personal abzubauen.
In China werden E-Autos mit austauschbaren Batterien hergestellt. Die Fahrer können einfach die leeren Batterien gegen volle tauschen und weiterfahren. Ein MDR-Nutzer fragt sich, warum es das nicht hierzulande gibt.
Nachrichten
Einst war Deutschland die Nation von Batterieherstellern, doch das ist Geschichte. Nun spart die Bundesregierung auch an der Batterieforschung. Gleich mehrere große Wirtschaftsverbände lehnen sich dagegen auf.
Im Tarifkonflikt beim kriselnden Autobauer Volkswagen hat auch die vierte Verhandlungsrunde keine Lösung gebracht. Die Gespräche sollen fortgesetzt werden. Begleitet wurden die Verhandlungen am Montag mit Warnstreiks.
Seit diesem Jahr müssen Heizungen in Neubauten zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Dieses Gesetz könnte wieder gekippt werden, wenn die CDU die nächsten Bundestagswahlen gewinnen sollte.
Die Gewerkschaft Verdi will mit öffentlichen Arbeitgebern den Schulterschluss suchen und die kommunale Finanzausstattung zum Wahlkampfthema machen.
Preise, Zuverlässigkeit, Buchungserlebnis - wie gut sind die Bahnen in Europa? Eine Rangliste gibt einen Überblick, auch über Stärken und Schwächen deutscher Anbieter.
Streit um die Schuldenbremse war ein wichtiger Grund dafür, dass die Ampel-Koalition auseinandergebrochen ist. Auch Wirtschaftsexperten sind sich nicht einig darüber, ob die Schuldenbremse sinnvoll ist oder nicht.
Die angeschlagene Solarfirma Meyer Burger erhält eine Finanzspritze von knapp 40 Millionen Dollar von Gläubigern. Das Geld wird voraussichtlich reichen, um den angestrebten Firmenumbau voranzutreiben.
Mit Künstlicher Intelligenz ausgestattete Kamerasysteme könnten dabei helfen, Ladendiebe schnell zu erwischen. Wie funktioniert dieses System? Und was ist mit dem Datenschutz?
VW hat kein Werk in Sachsen-Anhalt. Trotzdem sind rund 5.000 Pendler von der aktuellen Krise bei Volkswagen betroffen – und beim Warnstreik in Wolfsburg dabei.
Die Gewerkschaft NGG hat in der Adventszeit Warnstreiks bei McDonalds und Co. angekündigt. Sie fordert mehr Geld und bessere Arbeitsbedingungen. Experten sehen in der Lohnpolitik einen Grund für fehlenden Nachwuchs.
Der Rücktritt von Intel-Chef Pat Gelsinger verstärkt die Zweifel an der geplanten Chipfabrik in Magdeburg. Experten fordern Forschung statt Großprojekte. Auch die Politik steht in der Kritik.
Deutscher Plastikmüll ist Exportware. Doch das Recycling im Ausland ist oft nicht so umweltschonend wie gewünscht. Umweltaktivisten fordern daher, das Exportverbot auszuweiten – andere lehnen das ab.
Der Wirtschaftswissenschaftler Stefan Bratzel sieht den Autobauer Volkswagen sowie die gesamte Branche vor einer gewaltigen Aufgabe. Deutsche Standorte werden dabei als Erstes infrage gestellt.
E-Fuels sind synthtischer Kraftstoff und nach Auffassung vieler klimaneutral. Was ist daraus geworden, will ein MDR-AKTUELL-Nutzer wissen. Ein Unternehmen hat die Idee aufgegeben – die Forschung nicht.
Deutschland ist abhängig von Energie aus dem Ausland. Das führt in Krisenzeiten zu Problemen: Unsicherheit, Versorgungsengpässe und schwankende Preise. Könnte sich das Land künftig komplett selbst mit Energie versorgen?
Von der Rente mit 63 nach 45 Beitragsjahren profitieren einem Bericht des DIW zufolge vor allem Berufe mit geringer Belastung. Das Institut schlägt vor, ein anderes Kriterium für früheren Renteneintritt festzulegen.
In der Nacht zu Sonntag endete für die IG Metall im Tarifkonflikt mit VW die Friedenspflicht. Ab Montag soll gestreikt werden, auch in den drei sächsischen Werken in Zwickau, Chemnitz und Dresden.
Die Kette Tante Enso eröffnet gezielt automatisierte Supermärkte im ländlichen Raum. Die Nachfrage ist da. Doch es gibt juristische Probleme wegen der Öffnungszeiten – insbesondere am Sonntag.
Trotz hohen Stellenabbaus in der Industrie sieht der Vize-Leiter des Ifo Instituts für Wirtschaftsforschung Dresden keine Deindustriealisierung in Deutschland. Die Situation sei ganz anders als in den 1990er-Jahren.
In der Energiekrise profitierten Stromanbieter von den hohen Preisen. Die Bundesregierung entschied, dass ein Teil des Gewinns in die Strompreisbremse fließen sollte. Das war laut Bundesverfassungsgericht rechtmäßig.
Bei Augenärzten muss man oft Monate auf einen Vorsorgetermin warten. Einige Optiker bieten das mittlerweile auch an – ohne lange Wartezeiten. Die Qualität der Untersuchung zweifeln einige Augenärzte allerdings an.
Der Preisabstand zwischen Elektroautos und vergleichbaren Verbrennermodellen schmilzt. Laut einer regelmäßigen Neuwagen-Marktstudie ist der Preisunterschied im November um rund 1.100 Euro geschrumpft.
Es fehlt an Ladestationen für E-Autos in Deutschland. Vor allem an Orten wie Restaurants oder Kinos, sagt ein MDR AKTUELL-Hörer. Zu teuer sagt etwa die Dehoga Sachsen. Ab 2025 müssen Unternehmen aber handeln.
Medikamente haben die gesetzlichen Krankenkassen 2023 einen Rekordbetrag gekostet. Die Ausgaben sind nach AOK-Angaben auf 54 Milliarden Euro angestiegen. Bei patentgeschützten Medikamenten verdreifachten sich die Kosten.
Um den zukünftigen Bedarf an Arbeitskräften zu decken, braucht Deutschland einer Studie zufolge bis 2040 jährlich rund 288.000 Zuwanderer. Besonders stark falle der Rückgang in Thüringen und Sachsen-Anhalt aus.
Solaranlagen auf dem Dach, Wärmerückgewinnung für mehr Energieeffizienz und Wärmepumpen statt Blockheizkraftwerk: Der Instrumentenbauer Warwick im Vogtland zählt zu den Vorreitern in Sachen Energiewende.
Thüssenkrupp will in seiner Stahlsparte mehr als jede dritte Stelle abbauen. Der Konzern verweist auf Wettbewerbsdruck aus Asien. Wirtschaftsminister Robert Habeck drängt auf weiteren Schutz der deutschen Industrie.
Im Streit um Einsparungen bei Volkswagen hält der Konzern an den Plänen für Werkschließungen in Deutschland fest. Markenchef Thomas Schäfer sagte, VW müsse Kapazitäten verringern. Auch Kündigungen schließt er nicht aus.
In der Metallindustrie hat es eine Einigung zwischen Arbeitgebern und IG Metall gegeben. Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen haben den Pilotabschluss aus Bayern nun übernommen.
Die Landwirtschaft ist abhängig von großen Maschinen und schweren Traktoren, nicht zuletzt wegen des Personalmangels. Einem Branchenexperten zufolge könnte sich das in Zukunft ändern, auch zum Wohle des Bodens.
Im Streit um Einschnitte beim Autobauer VW gibt es auch nach der dritten Verhandlungsrunde keine Lösung. Ab Dezember will die IG Metall deshalb zu Arbeitskämpfen aufrufen.
Nach der Pleite des Touristikkonzerns FTI erhalten betroffene Urlauber derzeit ihr Geld für den ausgefallenen Urlaub zurück. Allerdings begleicht der Deutsche Reisesicherungsfonds nicht alle Ansprüche.
Im Ringen um Einschnitte bei VW haben IG Metall und Betriebsrat vor der nächsten Tarifrunde einen Gehaltsverzicht vorgeschlagen. Damit sollen Werksschließungen und Entlassungen verhindert werden.
Wenn es um die energieeffiziente Sanierung von Gebäuden geht, geraten Klimaexperten und Wohnungswirtschaft aneinander. Ein Freiburger Ingenieur warnt davor, dass sich hohe Sanierungskosten auf die Kaltmieten auswirken.
Bis vor Kurzem gab es noch Berichte, dass Unternehmen händeringend nach Azubis suchten. Jetzt wendet sich das Blatt – zahlreiche Firmen in Mitteldeutschland haben damit begonnen, ihr Ausbildungsangebot zu reduzieren.
Wissen
Seit Anfang November weht in Deutschland praktisch kein Wind, und die Sonne scheint kaum – der Inbegriff einer Dunkelflaute. Warum gab es trotzdem keinen Stromausfall? Und was kann man daraus lernen?
Der Mangel an qualifizierten Fachkräften trifft medizinische Berufen am schwersten. Besonders viele unbesetzte Stellen gibt es bei Physiotherapeuten, aber auch in Zahnarztpraxen sowie Alten- und Pflegeheimen.
Nach der Annullierung eines Flugs muss eine Airline auch Ersatzflüge bei anderen Fluglinien anbieten. Das entschied der Bundesgerichtshof und gab damit der Klage eines Fluggastrechteportals Recht.
Das Geschäft von Altkleider-Verwertern wird immer schwieriger. Das liegt vor allem an der zunehmenden Menge von "Fast Fashion" mit geringer Qualität.
Der Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler will Tausende Stellen in Europa streichen. Wie das Unternehmen mitteilte, sollen allein in Deutschland 2.800 Arbeitsplätze wegfallen. Betroffen sind zehn Standorte.
Bei TikTok kursiert die Behauptung, CDU-Chef Friedrich Merz "wolle an eure Girokonten" – für die deutsche Infrastruktur. Tatsächlich hat Merz gesagt, es brauche private Investitionen. Was das bedeutet.
Die Autoindustrie muss klimaneutral werden. Die Chefin des Branchenverbands VDA, Hildegard Müller, sagte MDR AKTUELL, man investiere hunderte Millarden Euro dafür. Zugleich warnte Müller vor einer "Deindustrialisierung".
Langjährige Mitarbeiter von VW sollen nach dem Willen des Autobauers keine Bonuszahlungen mehr aufgrund langer Betriebszugehörigkeit erhalten. VW bestätigte den Vorschlag.
FTI, Weltbild oder Esprit: Seit Monaten machen Firmenpleiten Schlagzeilen. Wenn eine Firma insolvent ist, kommen Insolvenzverwalter zum Zug. Sie verdienen an dem, was vom insolventen Unternehmen übrigbleibt.
Zwar ist Deutschland nicht von Öl und Gas aus dem Nahen Osten abhängig, doch potenzielle Bedrohungen der Seewege etwa könnten Auswirkungen auf die Energiepreise auf der ganzen Welt haben.
Der Erfurter Politologe Andreas Goldthau erklärt, wie eine Eskalation des Nahost-Konflikts sich auf den Öl- und Gasmarkt auswirken könnte.
Di 29.10.2024 08:26Uhr 00:19 min
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Rechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Volkswagen hat bei der zweiten Tarifrunde erstmals konkrete Details zu seinen Sparplänen genannt. Der Betriebsrat für den Standort Sachsen sieht bislang jedoch keine Annnäherung zwischen VW und der IG Metall.
Die deutsche Wirtschaft profitiert einer Studie zufolge davon, wenn Deutschland ärmere Länder unterstützt. Das hat auch positive Effekte auf den Arbeitsmarkt.
Die deutsche Wirtschaft ist im dritten Quartal entgegen den Erwartungen gewachsen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, legte das Bruttoinlandsprodukt von Juli bis September um 0,2 Prozent zu.
Die Zahl der Arbeitslosen steigt wieder. Könnte es zu Massenarbeitslosigkeit wie in den ostdeutschen Bundesländern in den 1990er-Jahren kommen? Wirtschaftsforscher meinen, die Zeit sei inzwischen eine andere.
Ab Januar muss jedes B2B-Geschäft per elektronischer Rechnung abgewickelt werden können. Der Staat will Steuerhinterziehung verringern. Und viele Unternehmen müssen sich umstellen.
Auch für das schwedische Möbelhaus Ikea haben vor 1989 unter anderem politische Häftlinge in der DDR produziert. Jetzt hat das Unternehmen sechs Millionen Euro für einen Fonds zugesagt.
Volkswagen plant nach Angaben des Gesamtbetriebsrats die Schließung von mindestens drei Werken in Deutschland. Ob auch ein Werk in Sachsen betroffen ist, ist unklar. Zehntausende Stellen sollen wegfallen.
Butter ist so teuer wie nie. Eine MDR AKTUELL-Hörerin fragt sich, woran das liegt und wann wieder mit niedrigeren Butterpreisen zu rechnen ist. Die Gründe sind zum Teil strukturell und saisonal bedingt.
Seit dem Beginn des Kriegs in der Ukraine haben sich Energie und Waren stark verteuert. Nachdem die Preise etwa zwei Jahre lang stiegen, hat sich die Inflation nun gemäßigt. Alle wichtigen Daten zu Energie und Preisen.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck will Unternehmen mit dem "Deutschlandfonds" Investitionen ermöglichen. Finanzminister Christian Lindner wirft ihm vor, damit die Schuldenbremse zu missachten.
Bundeskanzler Olaf Scholz hat angekündigt, das Lieferkettengesetz noch in diesem Jahr abzuschaffen. Wörtlich sagte er: "Das kommt weg".
Laut DGB arbeiten Ostdeutsche wegen der Lohnlücke zum Westen ab sofort bis zum Jahresende umsonst. Für das Ifo-Institut Dresden stimmt die Rechnung so nicht. Sachsen und Schleswig-Holsteiner würden gleich viel verdienen.