Der Kohleausstieg in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen: Nachrichten im Überblick

Kohle-Ausstieg 2038 Der Braunkohleausstieg in Mitteldeutschland und Europa

Der Braunkohleausstieg in Mitteldeutschland und Europa

Die Braunkohle war für Mitteldeutschland jahrzehntelang zuverlässiger Energielieferant, sie sorgte für Arbeitsplätze – aber auch für den Abriss ganzer Orte und verwundete Landschaften.

Braunkohle in der Politik

Ein Kohlebagger baut im Tagebau Vereinigtes Schleenhain Braunkohle ab

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Energiewende "Kein Geld in den Rachen werfen" – Kritik an Millionen-Förderung für Kohleunternehmen

"Kein Geld in den Rachen werfen" – Kritik an Millionen-Förderung für Kohleunternehmen

Mit einer millionenschweren EU-Förderung sollen Mibrag, Leag und Eins Energie den "grünen Wandel" stemmen. Kritik daran kommt von der Linken und dem Verband der Erneuerbaren Energien.

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Beschleunigter Strukturwandel "Braunkohle ab 2028 unrentabel": Grüne drängen auf schnelleren Kohleausstieg

"Braunkohle ab 2028 unrentabel": Grüne in Sachsen-Anhalt drängen auf schnelleren Kohleausstieg

Die Landtagsfraktion der Grünen fordert ein höheres Tempo beim Kohleausstieg. Eine Braunkohleverstromung sei bereits ab 2028 nicht mehr wirtschaftlich. Der Strukturwandel müsse beschleunigt werden.

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Energiewende Grüne drängen auf früheren Kohleausstieg auch im Osten

Energiewende: Grüne drängen auf früheren Kohleausstieg auch im Osten

Die Grünen-Fraktion im Bundestag peilt an, den Kohleausstieg auch im Osten des Landes auf 2030 vorzuziehen. Das geht aus einer Beschlussvorlage für die Klausurtagung der Fraktion in der kommenden Woche hervor.

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Braunkohle Ein letztes Dorf für die Kohle: Muss Mühlrose weggebaggert werden?

Sachsen: Muss Mühlrose weggebaggert werden?

Mühlrose soll als eines der letzten Dörfer in Deutschland der Kohle weichen. Doch wird die Kohle von dort überhaupt noch gebraucht, oder gibt es längst andere Pläne für den Ort, in dem nur wenige Menschen geblieben sind?

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MDRfragt Habeck-Vorschlag: Drei Viertel lehnen früheren Kohleausstieg ab

MDRfragt zu Habeck-Vorschlag: Drei Viertel lehnen früheren Kohleausstieg ab

Die MDRfragt-Teilnehmenden sprechen sich mehrheitlich gegen ein vorzeitiges Kohleende aus, wie es Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck für den Osten vorgeschlagen hat. Das zeigt die aktuelle Befragung von MDRfragt.

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Reiner Haseloff, Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt

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Reiner Haseloff zum Kohleausstieg "Verlegung der Bonner Ministerien in die ostdeutschen Reviere wäre ein Signal"

Haseloff: "Verlegung der Bonner Ministerien in die ostdeutschen Reviere wäre ein Signal"

Dass der Kohleausstieg kommen muss, ist auch für Sachsen-Anhalts Regierungschef keine Frage. Beim Wann und Wie ist Haseloff skeptisch, denn die ostdeutschen Reviere haben erst vor 25 Jahren einen großen Umbruch erlebt.

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Hausbootanlage, Bärwalder See, dahinter Braunkohlekraftwerk Boxberg, Lausitzer Seenlandschaft

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Leben in der Lausitz Fremdenverkehr statt Tagebau: Wird in der Lausitz das Wasser knapp?

Fremdenverkehr statt Tagebau: Wird in der Lausitz das Wasser knapp?

In der Lausitz entsteht eine riesige Seenlandschaft, die Urlauber in die Region ziehen soll. Doch die Sache hat einen Haken: Bald schon könnte das Wasser extrem knapp werden.

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Koalitionsvertrag 2018: "Gesagt, getan?" – Die Bilanz der Großen Koalition. Das Teaserbild zeigt ein Themenbild und trägt den Titel "Gesagt, getan?" – Die Bilanz der Großen Koalition

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Koalitionsvertrag 2018: "Gesagt, getan?" – Die Bilanz der Großen Koalition Bildrechte: MDR/dpa

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Koalitionsvertrag im Check | Teil 3 Die Energiewende stockt

Energiewende stockt: Kohleausstieg & erneuerbare Energie - die Politik der Großen Koalition

Mehr Energieeffizienz & Kohleausstieg – das war im Kern die energiepolitische Agenda der Großen Koalition. Was ist daraus geworden?

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Verlorene Orte im Mitteldeutschen und Lausitzer Kohlerevier

Braunkohleabbau Verschwundene Orte in der Lausitz

Verschwundene Orte in der Lausitz

Im Mitteldeutschen Kohlerevier sind für den Braunkohleabbau 122 Orte abgebrochen worden. Rund 52.700 Menschen mussten sich eine neue Heimat suchen. Folgende Karte zeigt die verschwundenen Orte.

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Ein gelber Bagger auf einem Schutthaufen. Im Hintergrund rauchende Schornsteine.

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Braunkohleabbau Verschwundene Orte in Mitteldeutschland

Verschwundene Orte in Mitteldeutschland

Im Mitteldeutschen Kohlerevier sind für den Braunkohleabbau 122 Orte abgebrochen worden. Rund 52.700 Menschen mussten sich eine neue Heimat suchen. Folgende Karte zeigt die verschwundenen Orte.

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Der Strukturwandel in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen

Kohleausstieg in Sachsen-Anhalt Strukturwandel: Vogelbeobachtungstürme statt neuer Arbeitsplätze

Fördergelder für Strukturwandel – aber kaum neue Arbeitsplätze

Sachsen-Anhalt bekommt Milliarden Euro, um die Folgen des Kohleausstiegs abzufedern. Doch es gibt Kritik, dass mit dem Geld gleichwertige Arbeitsplätze in der Region entstehen.

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Energiewende Woher der Strom nach dem Kohleausstieg kommen soll

Energiewende: Woher kommt der Strom nach dem Atom- und Kohleausstieg?

Spätestens 2038 sollen die ostdeutschen Kohlereviere stillgelegt werden. Wie sieht die Energieversorgung der Zukunft aus? Und wie steht es um den Ausbau der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien?

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Wissen

Ein Windrad wird aufgebaut, Nahaufnahme, Kran hebt Rotorblatt

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Erneuerbare Energien Kein neues Windrad 2023: Sachsen und Thüringen hinken beim Ausbau hinterher

Ausbau der Windenergie: Warum Sachsen und Thüringen hinterher hinken – und was sie dagegen tun wollen

Vier neue Windkraftanlagen sind bisher 2023 in Mitteldeutschland in Betrieb gegangen – ausschließlich in Sachsen-Anhalt. Woran liegt es, dass sich Sachsen und Thüringen beim Ausbau so schwertun?

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Eine Visualisierung des geplanten Forschungszentrums für Astrophysik.

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Großforschungszentrum Wie die Weltraumforschung in der Lausitz Einzug hält

Projektstart: Weltraumforschung in der Lausitz

In der kommenden Woche startet die dreijährige Projektphase für das Deutsche Zentrum für Astrophysik (DZA) in Görlitz. Den Aufbau übernimmt Prof. Günther Hasinger von der Europäischen Raumfahrtagentur ESA in Madrid.

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Christin Schreiber bei der Arbeit Bildrechte: MDR/Meike Materne

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Ukraine-Krieg bremst Energiewende Kohleausstieg aufgeschoben: Ein Kraftakt im Lausitzer Revier

Kohleausstieg aufgeschoben: Ein Kraftakt im Lausitzer Revier

Wegen des Ukraine-Krieges verzögert sich der Kohleausstieg. Im Lausitzer Braunkohlerevier gingen zwei Kraftwerksblöcke wieder ans Netz. So kann man in der Energiekrise Gas sparen. Ein Kraftakt für Mensch und Technik.

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Die umwucherte Eingangspforte der Grube Greppin

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Bildrechte: Hannah Diehl

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Studierende schreiben für den MDR Grünes Bitterfeld: Wie sich die Natur ihren Platz zurückerobert

Wie sich die Natur in Bitterfeld ihren Platz zurückerobert

Braunkohleabbau und Chemiemüll haben die Natur in Bitterfeld unabänderlich verändert. Eine Renaturierung ist nicht immer so einfach möglich. Wie konnte Bitterfeld dennoch relativ grün werden?

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Sachsen

Sächsischer Landtag Minister Schmidt: Sachsen bei Strukturwandel im Zeitplan

Minister Schmidt: Sachsen bei Strukturwandel im Zeitplan

Regionalentwicklungsminister Schmidt sieht in seiner ersten Bilanz Sachsen beim Strukturwandel im Zeitplan. Die Linke warf der Regierung hingegen vor, den eigenen Staatshaushalt durch die Kohlegelder zu entlasten.

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Sport

Wer bekommt wieviel Kohleausstieg: Millionen für den Süden Sachsen-Anhalts

Kohleausstieg: Millionen für den Süden Sachsen-Anhalts

Im Zuge des Strukturwandels bekommen die Kohlereviere in Sachsen-Anhalt rund 1,5 Milliarden Euro. Im Streit um die Verteilung des Geldes wurde nun eine Einigung gefunden.

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Serie: "Tschüss Kohle, hallo Zukunft"

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"Tschüss Kohle, hallo Zukunft" - 2023 Die Renaissance der Kohle

Die Renaissance der Kohle im Tagebau Profen

Bastian Zimmer plant auch 2023 noch für die Mibrag den Kohlebergbau. Im Tagebau Profen laufen die Bagger auf Hochtouren. Die Nachfrage nach Kohle ist so hoch wie lange nicht, der Ausstieg scheint ferner als 2022.

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"Tschüss Kohle, hallo Zukunft" - 2023 Aufwachsen im Mitteldeutschen Braunkohle-Revier

Aufwachsen im Mitteldeutschen Braunkohle-Revier

Nele Mäder ist inzwischen 15 Jahre alt. Sie wächst im Mitteldeutschen Kohlerevier auf. Ihre Zukunft hängt davon ab, was heute in Sachen Klimaschutz entschieden wird.

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"Tschüss Kohle, hallo Zukunft" - 2023 Grüne Wärme für Hohenmölsen – was kommt nach der Kohle?

Grüne Wärme für Hohenmölsen – was kommt nach der Kohle?

Andy Haugk ist Bürgermeister von Hohenmölsen, einer Stadt mitten im mitteldeutschen Kohlerevier. Noch wird der Ort mit Fernwärme aus dem Kohlekraftwerk Wählitz geheizt. Doch es gibt bereits Alternativen.

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"Tschüss Kohle, hallo Zukunft" - 2023 Die Pastorin und das gerettete Kohledorf

Tschüss Kohle, hallo Zukunft: Die Pastorin und das gerettete Kohledorf

Nachdem Pödelwitz den Kohlebaggern gerade noch von der Schippe gesprungen ist, soll das Dorf nun wieder erblühen. 200.000 Euro an Bundesmitteln konnte Pastorin Friederike Kaltofen dafür auftreiben.

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"Tschüss Kohle, hallo Zukunft" - 2023 Ein Kraftwerk trotzt der Gaskrise

Ein Kraftwerk trotzt der Gaskrise

Thomas Brandenburg hat ein Kraftwerk hochgezogen, das mit grünem Wasserstoff betrieben werden soll. Doch das kann noch dauern. Vorerst läuft das Heizkraftwerk mit Erdgas.

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Bastian Zimmer, dem Planungschef der Mibrag

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"Tschüss Kohle, hallo Zukunft" - 2022 Der Mann der Gruben

Im Tagebau Profen – Der Mann der Gruben

Bastian Zimmer ist Planungschef der Mitteldeutschen Braunkohlengesellschaft. Zur Zeit ist der Kohle-Absatz im Tagebau Profen hoch – entgegen der Prognosen. Der Kohleausstieg nach Corona und zu Zeiten des Ukraine-Kriegs.

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"Tschüss Kohle, hallo Zukunft" - 2022 Das Mädchen und der Ort auf Kohlen

Aufwachsen im Revier: Das Mädchen und der Ort auf Kohlen

Die 14-jährige Nele Mäder, lebt im Mitteldeutschen Kohlerevier. Erst hat die Kohle ihr Leben geprägt, jetzt ist es der Ausstieg, der sie beeinflusst. Und dabei noch noch die Sorgen um die Umwelt.

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Hohenmölsen lebt schon lange von und mit der Braunkohle. Das hat auch den Aufbau der Stadt geprägt. Bürgermeister Andy Haugk zeigt MDR-Reporterin Britta Veltzke Straßenzüge, die dazugekommen sind, als Dörfer in der Umgebung abgebaggert und die Menschen umgesiedelt wurden.

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"Tschüss Kohle, hallo Zukunft" - 2022 Hohenmölsen im Mitteldeutschen Kohlerevier – Eine Stadt im Wandel

Hohenmölsen im Mitteldeutschen Kohlerevier – Eine Stadt im Wandel

Hohenmölsen liegt mitten im mitteldeutschen Braunkohlerevier, selbst die Anordnung der Straßenzüge ist vom Kohleabbau geprägt. Bürgermeister Andy Haugk erklärt, welche Bedeutung die Energieerzeugung für seine Stadt hat.

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2014 trat Friederike Kaltofen (39 Jahre alt) ihre erste Pfarrstelle in der Gemeinde Groitzsch an. Fast genauso lang setzt sie sich für die Zukunft von Pödelwitz ein. Sie träumt von einem ökologisch-sozialen Modelldorf. Bildrechte: MDR/Isabel Theis

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