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Nachrichten
Der Internationale Strafgerichtshof hat einen Haftbefehl gegen Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu erlassen. Ihm werden unter anderem Kriegsverbrechen vorgeworfen. Reporter Clemens Verenkotte mit Reaktionen.
MDR AKTUELL Do 21.11.2024 18:35Uhr 05:24 min
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Im Nahost-Konflikt spielt die Hamas spätestens seit 2007 eine größere Rolle, seit sie die Kontrolle über den Gazastreifen übernommen hat. Doch was ist die Hamas eigentlich? Wie ist sie entstanden und was sind ihre Ziele?
Schon seit Jahrzehnten lässt der Konflikt zwischen dem Staat Israel und den staatenlosen Palästinensern den Nahen Osten nicht zur Ruhe kommen. Seine Hintergründe sind komplex und reichen weit zurück.
Kaum im Amt schon präsentiert sich Israels neuer Verteidigungsminister als Hardliner. Israel Katz sprach sich für Angriffe auf iranische Atomanlagen aus. Was bedeutet das für den Konflikt?
MDR AKTUELL Di 12.11.2024 12:18Uhr 05:12 min
Die Organisation "Ärzte ohne Grenzen" fordert, dass das UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA weiter uneingeschränkt arbeiten darf. Geschäftsführer Christian Katzer meint, andernfalls drohe eine humanitäre Krise.
MDR AKTUELL Mi 30.10.2024 16:17Uhr 05:04 min
Das Verhältnis zwischen Israel und den Vereinten Nationen war wohl noch nie so schlecht wie derzeit. Israel ist der UN gegenüber skeptisch bis feindselig eingestellt. Über die Gründe spricht Korrespondent Julio Segador.
MDR AKTUELL Di 15.10.2024 14:29Uhr 04:11 min
Die Angriffe Israels auf die Hisbollah haben im Libanon eine neue Fluchtbewegung ausgelöst. Reicht diese bis nach Deutschland? Politik-Wissenschaftler André Bank sieht Berlin in der Pflicht, diplomatisch tätig zu werden.
MDR AKTUELL Do 10.10.2024 14:47Uhr 03:12 min
Am 7. Oktober 2023 hat die Terrororganisation Hamas bei einem Massaker mehr als 1.200 Menschen in Israel getötet und hunderte Geiseln genommen. Unser Korrespondent schildert die Lage in Israel am Jahrestag.
MDR AKTUELL Mo 07.10.2024 06:48Uhr 04:08 min
Krieg und vor allem Waffen kosten viel Geld. Trotz der schlechten wirtschaftlichen Situation im Gaza-Streifen greift die Hamas Israel weiter an. Extremismusexperte Hans-Jakob Schindler erklärt, woher das Geld stammt.
MDR AKTUELL Fr 16.08.2024 06:21Uhr 04:44 min
Mit seinen Entscheidungen irritiert er mitunter seine Verbündeten: Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. Wer ist er? Was treibt ihn um? Fragen an den Direktor der Friedrich-Ebert-Stiftung in Israel, Ralf Melzer.
MDR AKTUELL So 11.08.2024 06:17Uhr 19:10 min
In Beirut ist einen Hisbollah-Kommandeur und in Teheran ein politischer Hamas-Führer getötet worden. Wird der Iran jetzt Israel angreifen? Eine Einschätzung der Lage vom langjährigen Nahost-Korrespondenten Martin Durm.
MDR AKTUELL Fr 02.08.2024 12:41Uhr 04:44 min
Kultur
Die Euro-Scene Leipzig sagt die Aufführung des palästinensischen Stücks "And here I am" ab. Vorangegangen waren Antisemitismusvorwürfe und Auseinandersetzungen mit mehreren Organisationen.
Seit dem Angriff der Hamas auf Israel und den Kämpfen im Gaza-Streifen ist die Zahl antisemitischer Vorfälle in Sachsen-Anhalt stark gestiegen. Die Meldestelle registrierte im Schnitt täglich mindestens einen Vorfall.
Die Präventionsstelle "Salam" widerspricht der Darstellung eines aus Palästina stammenden Jugendlichen als Antisemiten. Die Stadt Halle prüft seine Einbürgerung, weil er ein Video mit Israel-Hass gedreht haben soll.
Als erstes Bundesland bindet Sachsen-Anhalt die Einbürgerung an das Bekenntnis zum Existenzrecht Israels. Das Vorgehen ist allerdings umstritten.
Die im Justizministerium Sachsen-Anhalt entdeckte antisemitische Schmiererei soll ein "eindeutiger Mordaufruf gegen Juden" sein. Das teilte die Staatsanwaltschaft.
Seit dem Terrorangriff auf Israel am 7. Oktober gibt es auch in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen mehr Fälle von Antisemitismus. Immer mehr jüdische Menschen suchen Unterstützung.
An der Neuen Synagoge in Erfurt haben zwei Männer Zettel angezündet, die am Eingang des Gebäudes an den Krieg in Israel erinnern. Die Polizei nahm die mutmaßlichen Täter in der Nacht zu Sonntag vorläufig fest.
In Jena haben am Sonntagnachmittag etwa 170 Menschen unter strengen Auflagen der palästinensischen Opfer im eskalierten Nahost-Konflikt gedacht. Sie legten eine Liste mit Namen von Getöteten aus.
Etwa 300 Menschen haben am Freitagnachmittag an einer Pro-Palästina-Demonstration in Magdeburg teilgenommen. Das Verwaltungsgericht hatte erst kurz vorher ein Verbot der Demo gekippt.
Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Haseloff hat am Jahrestag der Reichspogromnacht 1938 zum entschiedenen Kampf gegen Antisemitismus und Judenhass aufgerufen.
Die Landtagspolitiker haben in Dresden ihre Solidarität mit Israel gezeigt. Zudem bekundeten sie, jüdisches Leben in Sachsen schützen zu wollen.
Der Vorsitzende der Jüdischen Landesgemeinde, Reinhard Schramm, hat den Austritt der Gemeinde aus einer interreligiösen Gesprächsrunde erklärt. Der Sprecher der Runde hofft, dass sich die Wogen noch glätten lassen.
Thüringens Verfassungsschutzpräsident sieht eine erhöhte Gefahr für antisemitischen Terror in Deutschland. Antisemitismus gehöre zur DNA vieler Herkunftsländer. Eine Islam-Expertin sagt, es sei wichtig zu differenzieren.
Die Polizei Sachsen will ihre Beamten besser über das Judentum informieren. Hintergrund ist der zunehmende Antisemitismus, der nach dem Angriff der Terrorgruppe Hamas auf Israel auf Demos offensichtlich wurde.
Die Eskalation im Gazastreifen wirkt sich auch auf die Stimmung der Israelis und Palästinenser in Mitteldeutschland aus. Wie schätzen sie die Lage ein und wie geht es denjenigen, die hier in der Region leben?
Zur Eröffnung der Neuen Synagoge in Magdeburg am 10. Dezember finden seit Sonntag die Festtage der jüdischen Kultur statt. Sie enden Mitte Dezember.
Seit dem Angriff der Terrorgruppe Hamas auf Israel, hat die Polizei in Sachsen Dutzende Straftaten gezählt. In manchen Städten ist es zu besonders vielen Delikten gekommen.
Seit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel hat sich auch das jüdische Leben in Sachsen verändert. Trotz erhöhter Polizeipräsenz sind viele Juden verunsichert. Ein Gewaltaufruf der Hamas für Freitag verstärkt die Sorge.
Am Freitagnachmittag hat in Halle das "Bündnis gegen Antisemitismus" für Solidarität mit Israel demonstriert. In Magdeburg sind pro-palästinensische und pro-kurdische Versammlungen verboten worden.
Die Weimarer Achava-Festspiele möchten in Zeiten des Konflikts ein Zeichen für Verständigung und Gemeinschaft setzen. Gründer Martin Kranz ordnet im Gespräch die Aufgabe des Festivals in der aktuellen Lage ein.
Eine Israel-Reisegruppe aus Nordhausen ist Donnerstagabend in Frankfurt gelandet. Vier Frauen aus Jena warten weiter auf eine Möglichkeit zur Ausreise. Thüringen verstärkt den Schutz jüdischer Einrichtungen.
Schülerinnen und Schüler des Humboldt-Gymnasiums in Hettstedt haben am Donnerstag ihre Solidarität mit Israel bekundet. Dazu haben sie aus Lichterketten einen Davidstern gebildet.
Die Taten der Hamas in Israel erinnern an dunkle Zeiten. Deshalb ist es umso wichtiger, für mehr Aufklärung zu sorgen und den Austausch zu fördern. Ein Kommentar.
300 Menschen haben in Chemnitz bei einer Kundgebung ihre Solidarität mit Israel bekundet. Zu einem nicht angemeldeten Gegenprotest versammelten sich 100 Personen. Die Polizei spricht von einer angespannten Lage.
In Magdeburg haben sich am Mittwoch rund 70 Menschen bei einer Solidaritätskundgebung für Israel versammelt. Dazu hatte der Landesverband der Grünen aufgerufen.
Sachsen-Anhalts Landtag kann sich nicht auf eine Resolution zu den Angriffen auf Israel einigen. Eine fraktionsübergreifende Stellungnahme ist offenbar an der CDU gescheitert.
Auch Kinder und Jugendliche sehen Bilder aus Israel. Deshalb empfehlen Bildungsministerien und Lehrerverbände, das Thema in Schulen sensibel zu besprechen, auch wenn Konflikte befürchtet werden.
Eine Theatergruppe aus Leipzig befand sich bis Dienstag in der Nähe von Tel Aviv. Ein Rückflug konnte zunächst nicht erfolgen. Die Stadt hat mit Hochdruck daran gearbeitet, eine Rückreise zu organisieren.
Nach den massiven Angriffen auf Israel durch die islamistische Hamas haben Vertreter der Landesregierung und der jüdischen Gemeinde mit Bestürzung reagiert. Der Schutz jüdischer Einrichtungen im Freistaat wurde erhöht.
In mehreren deutschen Städten haben Menschen ihre Solidarität mit Israel bekundet. In Berlin kamen rund 2.000 Menschen am Brandenburger Tor zusammen, um gegen den Großangriff der islamistischen Hamas zu demonstrieren.
Sachsen hat nach dem Großangriff der Hamas auf Israel die Schutzmaßnahmen für jüdische Einrichtungen im Freistaat verstärkt. Details will das Innenministerium allerdings nicht nennen.
Linken-Politiker Gregor Gysi plädiert dafür, dass auch Deutschland Palästina als Staat anerkennt. Er erklärte, ohne zwei Staaten ließe sich der Terror in Nahost nicht bekämpfen.
Die Initiative "Ärztinnen und Ärzte gegen Antisemitismus" fordert, dass sich medizinische Institutionen klar gegen Judenfeindlichkeit positionieren. Neurologe Roni Eichel aus Jerusalem erklärt, warum das so wichtig ist.
Wo fängt Antisemitismus an und wo hört berechtigte Kritik an der israelischen Politik auf? Entscheidend ist dabei das "Wie" der Kritik.
Der Nahost-Konflikt führt zu einem Erstarken von Antisemitismus, auch in linken Bewegungen. Warum sind viele Linke anfällig für Judenhass? Ein Interview.
Am Mittwoch hat die Hamas weitere Geiseln freigelassen. Nach Angaben aus Katar sind darunter auch drei Deutsche mit doppelter Staatsbürgerschaft.
Die Hamas hat nach israelischen Armeeangaben eine weitere Gruppe von Geiseln freigelassen. 13 Israelis sowie drei Ausländer wurden demnach dem Roten Kreuz im Gazastreifen übergeben.
Nach Beginn der Feuerpause im Nahostkrieg sind dem Vermittler Kartar zufolge die ersten Geiseln von der islamistischen Hamas freigelassen worden. Zudem wurden 39 palästinensische Gefangene aus der Haft entlassen.
Die zwischen Israel und der Hamas vereinbarte viertägige Waffenruhe ist offiziell in Kraft getreten. Während der Waffenruhe sollen insgesamt 50 von 240 Geiseln sowie 150 palästinensische Gefangene freigelassen werden.