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Lustgewinn durch eine Roboterfrau, Hightech-Spielzeug zur Befriedigung, Sex-Dating über Online-Portale – unser Sexualleben hat sich verändert. Die Doku gibt Einblicke in diesen sehr intimen Bereich des menschlichen Tuns.
MDR Wissen So 19.12.2021 22:20Uhr 44:34 min
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Am Anfang allen Lebens stand die ungeschlechtliche Zellteilung. Sie war schnell und effektiv. Aber wieso hat sich irgendwann der Sex entwickelt und durchgesetzt? Karsten Möbius ist dieser Frage auf den Grund gegangen.
Anna identifiziert sich als asexuell und aromantisch. In ihrer Jugend fühlte sie sich wie ein Alien. Heute weiß sie, dass sie einfach kein Bedürfnis nach Sex hat. Anna findet, Menschen wie sie würden stigmatisiert.
Mo 27.11.2023 08:00Uhr 40:55 min
Was ist dran an der strikten Unterscheidung zwischen Mann und Frau? Wohin mit den klassischen Geschlechterrollen und dem sogenannten binären Konzept? Diesen Fragen geht die Doku aus wissenschaftlicher Perspektive nach.
MDR Wissen So 25.07.2021 22:00Uhr 51:37 min
Wissen
Sex ist eine großartige Sache, findet Daniela. Doch ab und an ist ihre Lust einfach weg. Woran liegt das? Welche Rolle spielt dabei der Körper, welche der Kopf? Und können Sex-Toys oder Aphrodisiaka ihre Libido steigern?
MDR Fr 08.04.2022 12:00Uhr 35:51 min
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Sexuelle Funktionsstörungen bei Frauen sind weit verbreitet, werden aber häufig nicht erkannt. Eine Studie der TU Dresden möchte klinische Diagnosen jetzt verbessern und sucht Probandinnen.
Das Potenzmittel Viagra soll weiterhin verschreibungspflichtig bleiben. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) lehnte einen Antrag ab, das Medikament künftig ohne Rezept zur verkaufen.
Fortpflanzung ist ein Wettlauf um Leben und Tod. Forscher haben nun herausgefunden, dass manche Spermien ihre Konkurrenten mit unfairen Mitteln außer Gefecht setzen, um das Rennen zu gewinnen.
Partnersuche funktioniert bequem vom Sofa aus – per Online-Dating. Profil anlegen, ein paar nette Fotos hochladen und schon klappt's mit der großen Liebe?! Na, ganz so einfach ist es leider doch nicht.
In der Atemluft sexuell erregter Menschen gibt es charakteristische flüchtige Moleküle. Ein Messgerät für sexuelle Erregung analog zum Alkomat ("Bitte mal pusten!") wäre damit denkbar, ist aber nicht Ziel der Forschung.
Sex ist schön. Ohne Frage. Aber ist er gesund? Auch im Alter? Das wollte die Soziologin Hui Liu von der Universität Michigan wissen. Das Ergebnis ihrer Studie: Für Männer wird es ab Mitte 50 riskant.
Schiebt sich bei Frauen mit viel Sex die Menopause nach hinten? Das würde eine These aus den 1960ern stützen. Die besagt, das Menstruationsende sei evolutionär bedingt, damit Frauen das Überleben der Nachkommen sichern.
Mit Sex ist es wie mit Geld: Man redet nicht drüber. Oder doch? Ist unsere Gesellschaft offener geworden, werden Kinder und Jugendliche heute anders auf Sexualität vorbereitet als frühere Generationen?
Wenn's im Liebesleben hakt, liegt das möglicherweise daran, dass die Beziehung ein böhmisches Dorf ist. Oder ein spanisches. Die gleichen Liebessprachen zu sprechen und zu verstehen könnte helfen.
Ein bunter Hormoncocktail sorgt für das große Hochgefühl der Liebe und kann uns gleichzeitig in den Wahnsinn treiben. Ein Blick in die Liebesforschung verrät, was passiert, wenn wir verliebt sind oder es werden wollen.
Frauen faken Befriedigung, um Männer zu schützen. Dadurch verzichten sie selbst auf die eigene Befriedigung. Über eigene Wünsche reden, könnte helfen. Und wem vor dem Reden graust, für den gibt es Hilfe.
In einer Forschungsarbeit aus Ilmenau werden Männer, die schon mal für Sex bezahlt haben, als "versteckte Risikopopulation" ausgemacht. Ärztinnen und Ärzte sollten das Thema Sex demnach offener und häufiger ansprechen.
Polygamie ist Untersuchungen von US-Forschern zufolge weltweit selten und auf wenige Regionen beschränkt. Wenn es die "Vielehe" gibt, ist zumeist ein Mann mit mehreren Frauen gleichzeitig in einer Beziehung.
Winter und Weihnachten: Das ist die Zeit der Zweisamkeit. Das zeigen oft auch die Geburtsraten im Folgejahr. Aber wann funkt es eigentlich am stärksten, Weihnachten oder Silvester?
Echter Kerl oder Vollweib: Wie viele Geschlechter gibt es? In der Genderforschung scheinen sich die Geschlechtsdefinitionen zurzeit explosionsartig zu vermehren. Was die einen befreit, lässt die anderen ratlos zurück.
Wahre Freundschaft unter Männern gibt es im Tierreich eher selten. Schließlich kämpft man(n) hart um die Aufmerksamkeit der Damen. Selbst für die geselligen Guinea-Paviane hört beim Sex die Freundschaft auf.
Forschende haben eine neue Verhütungsmethode entwickelt. Obwohl sie die Spermien lahmlegt, wird sie vermutlich trotzdem keine Pille für den Mann. Sie funktioniert per Creme oder Gel.
Am Sex beteiligt sind meist zwei Personen – geht es aber um Schwangerschaftsverhütung, liegt die Verantwortung gefühlt immer noch oft bei der Frau. Aber das könnte sich ändern.
Von wegen Sex- und Fruchtbarkeitssymbol. Forscher haben Venus-Figurinen vermessen und in Beziehung gebracht zur Umwelt damals. Sie sagen: Die dicken Damen sollten ein überlebensfähiges Frauenbild weitergeben.
Wie könnten unterschiedliche klimatische Bedingungen die Partnerwahl der Frühmenschen beeinflusst haben? Laut einer Modellrechnung lohnte es sich in Eiszeiten am ehesten, mit ähnlichen Partnern Kinder zu zeugen.
Bis heute prägen Kirchen unter Berufung auf die Bibel das Rollenverständnis von Mann, Frau und Sexualität. Aber was steht wirklich drin? Jedenfalls nicht "Gott schuf Mann und Frau".
Harte Konkurrenz um die Weibchen: Im Tierreich lastet auf den Männchen ein weitaus größerer Selektionsdruck als auf den Weibchen. Evolutionär gesehen hat das sogar Vorteile, ergab eine aktuelle Studie der TU Dresden.
Je sauberer der Balz-Gesang, desto größer der Erfolg bei der holden Weiblichkeit: Bei den Klippschliefern funktioniert das erstaunlich gut. Die rhythmischsten Sänger sorgen für den meisten Nachwuchs, zeigt eine Studie.
Wenn wir schlafen, erwachen die Haarbalgmilben auf unserem Körper. Dann ist Paarungszeit bei diesen kleinen Tierchen, deren Genom nun erstmals vollständig sequenziert wurde.
Gleichberechtigung ist für Paviane, Hyänen und Co. kein Thema. Hier muss jeder um seine Position kämpfen und am Ende geht es immer um Sex, um Eroberung oder Verweigerung. Aber wie genau machen Männchen und Weibchen das?
Manchmal wollen mehrere Grasfroschmännchen gleichzeitig ein Weibchen begatten. Dabei können die weiblichen Tiere sterben. Deshalb wehren sie sich, indem sie sich notfalls tot stellen, wie Forschende erstmals zeigen.
Forschende haben eine mögliche Erklärung für die Verbreitung von Homosexualität im Tierreich gefunden: Für einige Arten sei es aus evolutionärer Sicht sinnvoll, bei der Partnersuche nicht auf das Geschlecht zu achten.
Lärm, Licht und Klimawandel: Manche Vögel scheinen sich da anzupassen. Eine US-Studie zeigt: Die Vogelwelt reagiert auf menschgemachte Einflüsse. Das fängt schon bei der Fortpflanzung an.
Gleichgeschlechtlicher Sex bringt keine Nachkommen hervor. Dies galt lange als Argument dafür, dass er der Evolution widerspreche und daher "unnatürlich“ sein müsse. Eine neue Studie kommt zu einer anderen Erkenntis.
Delfin-Weibchen sind für Spaß am Sex bestens ausgerüstet: Schwellkörper, Nerven und Haut sind an entscheidenden Stellen genauso so ausgestattet, dass die Säuger Lust empfinden können.
Wenn Mäuse moderat hungrig sind, ziehen sie die Paarung dem Fressen vor. Der Grund dafür ist die Wirkung des appetithemmenden Hormons Leptin auf das Gehirn der Mäuse, wie Forschende aus Köln herausgefunden haben.
Geiseltal-Fossilien unverletzter Frösche stellten die Wissenschaft bislang vor ein Rätsel: War ein Sumpf ausgetrocknet? Änderte sich der Sauerstoffgehalt im Wasser? Forscher sagen jetzt: Sie ertranken beim Sex.
In der Natur entscheiden Frauen über die Partnerwahl und starke, dominante Männer setzen sich durch – lautet ein gängiges Klischee. Doch wer die Gene analysiert, stellt schnell fest: Die Wirklichkeit ist viel komplexer.