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Seit kurz vor Weihnachten kämpfen Menschen in Sachsen-Anhalt gegen das Hochwasser. Ein Überblick, was seitdem passiert ist.
Das Hochwasser an der Helme hat zu Beginn des Jahres erhebliche Schäden verursacht. Das Land Sachsen-Anhalt hat dem Landkreis nun zusätzliches Geld bereitgestellt, um sie zu beheben.
Mehr als ein Vierteljahr nach dem Hochwasser der Helme im Landkreis Mansfeld-Südharz verschwinden nun die Sandsäcke. Die rund 20.000 Tonnen Sand müssen jetzt noch fachgerecht entsorgt werden.
Das Hochwasser im Südharz kurz nach Weihnachten hat für die Landwirtschaft in Sachsen-Anhalt bleibende Spuren hinterlassen. Auf den Feldern liegt Müll, Pflanzenbestände sind zerstört.
Das Helme-Hochwasser geht spürbar zurück. Dass die Schäden überschaubar blieben, lag an einer riesigen Zahl freiwilliger Helferinnen und Helfer. Feuerwehrmann Michael Franke berichtet, was von dieser Zeit bleibt.
Beim Hochwasser an der Helme sind Tausende Helfer im Einsatz gewesen. Um ihnen zu danken, sind im Landkreis mehrere Veranstaltungen geplant.
Hochwasser haben Sachsen-Anhalt zuletzt in Atem gehalten. Damit möglichst wenig Schaden entsteht, nutzen Wissenschaftler und Wasserwirtschaftler moderne Technologien.
Das Hochwasser wird den Landkreis Mansfeld-Südharz mindestens eine Million Euro kosten. Der Landrat hofft auf Unterstützung vom Bund.
In Sachsen-Anhalt steigt derzeit vor allem der Wasserstand der Saale. Am Pegel in Halle-Trotha wurde am Sonntag Alarmstufe 2 erreicht. Die Stadt ergreift deshalb verschiedene Maßnahmen.
Einen Monat nach dem Hochwasser an der Helme sitzt der Schock bei den Menschen tief. "Wir hatten Glück", sagen sie und fordern besseren Schutz.
Die Pegel in Sachsen-Anhalt sinken. Die Schweinebrücke bei Biederitz wurde am Donnerstag wieder freigegeben.
War der Stausee Kelbra zu voll, obwohl das jetzige Hochwasser absehbar war? Dieser Vorwurf steht im Raum. Vom MDR ausgewertete Daten zeichnen ein anderes Bild.
Im Zuge des Klimawandels sind Extremwetter-Ereignisse auch in Mitteldeutschland häufiger geworden. Eine Übersicht zu den Pegelständen der Flüsse und Hochwasserwarnungen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.
Bundeskanzler Scholz hat am Donnerstag die vom Hochwasser betroffenen Gebiete im Südharz besucht. Er zeigte sich beeindruckt von der Solidarität vor Ort – und sicherte Hilfe zu.
Asylbewerber befüllen Sandsäcke, während Kanzler Scholz das Hochwasser in Mansfeld-Südharz besucht – alles für gute Presse? Das ist eine Falschmeldung. Doch sie wurde tausendfach verbreitet.
Bundeskanzler Scholz hat am Donnerstag das Hochwasser-Gebiet entlang der Helme besucht. Die Atmosphäre war angespannt. Ein Stimmungsbericht.
"Geh lieber arbeiten" – dieser Satz von Ministerpräsident Reiner Haseloff beim Hochwasser-Besuch hat für Kritik gesorgt. Die Staatskanzlei verteidigt die Äußerung.
In Mansfeld-Südharz kämpfen Einsatzkräfte seit Tagen gegen das Hochwasser an der Helme. Schwerpunkt: Oberröblingen. Die Sorge in dem Ort bei Sangerhausen ist riesig. Eine Reportage.
Oberröblingen bei Sangerhausen ist schwer vom Hochwasser betroffen. Vor Ort wachsen die Sorgen, aber auch die Solidarität.
Do 04.01.2024 18:43Uhr 02:16 min
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In Oberröblingen ist die Helme so weit über die Ufer getreten, dass Behörden, Helfer und Anwohner mit großer Sorge die Lage beobachten – und tun, was zu tun ist. Die Fotos.
Wochenlang war Oberröblingen akut vom Hochwasser der Helme bedroht. Nun entspannt sich die Lage langsam – auch weil Anwohner und Helfende von außerhalb zusammengehalten haben. Eine Reportage.
In Sachsen-Anhalt könnte das Hochwasser dazu beitragen, dass sich das Grundwasser erholt. Wissenschaftler und Landwirte sehen positive Folgen für die Natur.
In Teilen von Sachsen-Anhalt hat Dauerregen Hochwasser an vielen Flüssen verursacht. Besonders an Helme und Elbe ist die Lage aktuell angespannt. Bilder der Situationen vor Ort.
In Russland und Kasachstan müssen angesichts der schwersten Überschwemmungen seit Jahrzehnten über 100.000 Menschen ihre Häuser räumen. Betroffen sind Siedlungen im Uralgebirge, in Sibirien und in Teilen Kasachstans.
Obwohl die Wasserstände sinken, beschäftigt das Hochwasser Mönchpfiffel-Nikolausrieth in Nordthüringen weiterhin. Als Vorsichtsmaßnahme wird der Deich erneut mit Sandsäcken aufgestockt.
Sachsen
Seit dem Wochenende sinkt in Sachsen das Hochwasser. Voraussichtlich Ende der Woche wird die Hochwassermeldegrenze an allen Pegeln unterschritten. Auch das Wetter spielt mit.
Bundeskanzler Olaf Scholz hat sich ein Bild über die Lage in Niedersachsens Hochwasser-Gebiet gemacht. Bei einem Besuch von Verden an der Aller dankte er den Eisatzkräften. Dort drohen aufgeweichte Deiche zu brechen.
Durch Hochwasser können enorme Schäden an Häusern entstehen. Doch worauf muss man achten, wenn es passiert und wie kann man sich darauf vorbereiten?
Vom Hochwasser 2013 sind besonders die Elbe und ihre großen Nebenflüsse betroffen. Die Pegel erreichen Rekordwerte. Wegen Überflutungen müssen Zehntausende evakuiert werden – vor allem in Sachsen-Anhalt und Sachsen.