Pegel sinken Hochwasser in Sachsen: Niedrigste Alarmstufe an allen Pegeln
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09. Januar 2024, 18:21 Uhr
Nachdem das Hochwasser in Sachsen am Wochenende seinen Höchststand erreicht hatte, entspannt sich die Lage nun weiter. Für die Pegel in Schöna, Dresden und Riesa gilt nur noch die niedrigste Warnstufe.
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Das Elbe-Hochwasser geht weiter langsam zurück. Wie die Landeshochwasserzentrale Dresden mitteilte, wird voraussichtlich am Freitag die Hochwassermeldegrenze unterschritten. Am Dienstag galt an den Pegeln Schöna an der tschechischen Grenze, in Dresden und Riesa noch die niedrigste Alarmstufe 1. In den nächsten Tagen seien in trockener und kalter Festlandsluft keine Niederschläge in Sachsen zu erwarten. Im tschechischen Einzugsgebiet der Elbe sei zudem nur wenig Schnee gefallen.
Die Elbe hatte in Sachsen am Sonnabend ihren Höchststand erreicht. In Dresden wurden 5,70 Meter gemessen. Seitdem zeigen alle sächsischen Elbpegel langsam fallende Wasserstände. Seit Montag ist in Dresden auch das Terrassenufer wieder für den Verkehr frei gegeben.
Aktuelle Hochwasserwarnungen an der Elbe - Stand 09. Januar, 17 Uhr
- Pegel Schöna: Alarmstufe 1 (4,79 Meter)
- Pegel Dresden: Alarmstufe 1 (4,58 Meter)
- Pegel Riesa: Alarmstufe 1 (5,25 Meter)
Quelle: Landeshochwasserzentrum Sachsen
Hochwasser bremst Fähren aus
Wegen des Hochwassers sind mehrere Elb-Fähren weiterhin außer Betrieb. Laut Regionalverkehr Sächsische Schweiz-Osterzgebirge GmbH (RVSOE) sind von den Verkehrseinschränkungen die Fähren in Schöna (F1), Krippen und Bad Schandau (F3/4), Pirna (F9) und Heidenau (F10) betroffen. Auch die DVB-Fähren Pillnitz (F14) und Dresden-Johannstadt (F17) sind bis auf Weiteres außer Betrieb. Hingegen verkehren die Fähren in Schmilka (F2), Bad Schandau (F5) Königstein (F6) und Stadt Wehlen (F8) (Stand: Dienstag, 12:30 Uhr).
MDR (ali/ben/wim/phb)/dpa
Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN - Das Sachsenradio | Nachrichten | 09. Januar 2024 | 16:00 Uhr