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In dieser Kolumne analysieren unsere Hauptstadtkorrespondenten das politische Geschehen.
Kurz vor Abschluss der Regierungsbildung fordern ostdeutsche Regierungschefs mehr Einfluss und mehr Ostkompetenz bei der Besetzung der Ministerposten in Berlin.
Nachrichten
Der neue Bundestag steht vor massiven Herausforderungen, denn die politische Mitte ist geschwächt. Der neuen Bundestagspräsidentin Klöckner kommt deshalb eine wichtige Aufgabe zu, meint unsere Hauptstadtkorrespondentin.
Die Grünen geben grünes Licht für das Finanzpaket der künftigen Koalition. Mehr Geld für Infrastruktur, Klimaschutz und Bundeswehr. Das Geld sollte aber gut investiert werden und der Osten darf nicht zu kurz kommen.
Die Gemüter sind überhitzt. Im Plenum wird so laut und teils persönlich gestritten wie selten. Der Bundestag wurde zuletzt zur Wahlkampfarena. Beschlossen wurde wenig, dafür umso intensiver diskutiert.
US-Präsident Trump wird in seiner zweiten Amtszeit versuchen, die EU auseinanderzutreiben, um mit einzelnen Nationalstaaten Deals im Sinne der USA auszuhandeln. Die EU scheint darauf nicht gut vorbereitet zu sein.
Wie sich die Lage in Syrien weiterentwickelt, wird sich zeigen. In Deutschland liegen Asylanträge erstmal auf Eis, die Politik diskutiert schon über den weiteren Umgang mit Syrern – nicht nur mit Asylanträgen.
Die AfD-Spitze will sich von ihrer Jugendorganisation trennen, um sie der Partei anzugliedern. Doch die Junge Alternative fühlt sich davon hintergangen. Ein Fehler der AfD-Spitze, meint MDR-Korrespondent Torben Lehning.
Verteidigungsminister Boris Pistorius verzichtet auf die Kanzlerkandidatur. Zwar haben die Sozialdemokraten nun Klarheit in der K-Frage, doch der Schaden ist bereits angerichtet.
Der ADAC rechnet mit vielen Staus um Ostern, nach dem Gründonnerstag dann vor allem am Ostermontag wieder, bevor in Sachsen-Anhalt und Thüringen die Ferien zu Ende gehen.
Ein weiterer Evakuierungsflug mit afghanischen Geflüchteten ist in Leipzig gelandet. Trotz verstärkter Sicherheitsprüfungen sorgt die Aufnahme für politische Debatten innerhalb der Parteien.
Ostdeutsche Wirtschaftsexperten sehen in den Koalitionsplänen von Union und SPD durchaus Ansätze, die Ostdeutschland zugute kommen könnten. Doch bei den Renten und einer flexiben Wochenarbeitszeit äußern sie Bedenken.
Seit der Einführung der Pendlerpauschale gibt es Diskussionen über deren Effizienz. Mit den neuen Plänen von Union und SPD dazu wird der Vorwurf der Klimaschädlichkeit laut, doch es gibt auch Befürworter der Pauschale.
Eigentlich hätte die E-Akte bereits Mitte Februar starten sollen. Nun gibt es einen neuen Termin, den 29. April. In einem Brief von Gesundheitsminister Karl Lauterbach heißt es, die Technik sei einsatzbereit.
Bei der sexuellen Aufklärung von Jugendlichen soll gekürzt werden. Die Deutsche Gesellschaft für Sexualforschung sieht das kritisch. Auch die Aidshilfe Leipzig warnt vor den Folgen. Sie befürchtet massive Einschnitte.
Für die Probleme mit maroden Brücken und anderen Gebäuden wird vor allem der zu DDR-Zeiten massenhaft verbaute Stahl aus Hennigsdorf als Ursache genannt. Der allerdings ist nicht allein schuld.
Frauen dürfen nicht zum Dienst an der Waffe verpflichtet werden. Richtig so, findet Bundeswehr-Professorin Kathrin Groh. Warum, erklärt sie im Interview mit MDR AKTUELL.
In Zeiten des Krieges erscheint es dringend geboten, dass der Pazifismus Einfluss nimmt. Doch darf man auch für Aufrüstung plädieren? Vor dem Hintergrund der russischen Aggression stellt sich diese alte Frage neu.
Unternehmen, die vor zwei Jahren händeringend Leute suchten, halten sich bei Neueinstellungen jetzt zurück. Durch die Krise erscheint der Fachkräftemangel weniger drängend.
Wer in der gleichen Stadt wegen eines Arbeitszimmers in eine größere Wohnung umzieht, kann die Kosten in der Regel nicht von der Steuer absetzen. Das hat der Bundesfinanzhof entschieden.