
Einigung Finanzierung des Deutschlandtickets für 2025 gesichert
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17. Dezember 2024, 15:52 Uhr
SPD, Grüne und Union haben sich auf eine finanzielle Absicherung des Deutschlandtickets im kommenden Jahr geeinigt. Hintergrund ist eine Änderung des Regionalisierungsgesetzes. Damit sei die Finanzierung des Deutschlandtickets für 2025 sichergestellt, hieß es aus den Fraktionen.
SPD, Grüne und Union haben sich auf eine finanzielle Absicherung des Deutschlandtickets im kommenden Jahr geeinigt. Das teilten die Sprecher der drei Fraktionen der dpa am Montag mit. Geplant sei eine Änderung des Regionalisierungsgesetzes. Die Änderung solle noch in dieser Woche vom Bundestag beschlossen werden. Der Bundesrat tagt am Freitag.
Eine ursprünglich von der Koalition geplante Verschiebung von Regionalisierungsmitteln von 2025 auf 2026 werde es nicht geben, hieß es. Somit stünden den Ländern die Mittel in voller Höhe zur Verfügung.
Die Union hatte signalisiert, nach der Vertrauensfrage bestimmten Vorhaben noch zuzustimmen. Die Finanzierung des Deutschlandtickets war eines dieser Vorhaben.
Erleichterung nach dem Kompromiss
Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Detlef Müller nannte die Einigung eine "große Erleichterung". Unionsfraktionsvize Ulrich Lange sagte, die Finanzierung für das Ticket sei im nächsten Jahr gesichert. Grünen-Fraktionsvize Julia Verlinden sagte, mit dem Ticket könne man auch im nächsten Jahr wieder günstig unterwegs sein.
Das Deutschlandticket kostet in der Regel 49 Euro im Monat, im neuen Jahr sollen es nach einem Beschluss der Länder-Verkehrsminister dann 58 Euro sein. Das Ticket gilt bundesweit für den Nahverkehr.
MDR (dpa/AFP/isc)
Dieses Thema im Programm: MDR AKTUELL – Das Nachrichtenradio | 16. Dezember 2024 | 20:00 Uhr
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