Leichter Nebel zieht am frühen Morgen über das Kyffhäuserdenkmal. Im Vordergrund ist die Kiesgrube Roßla zu sehen.
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Unwetter Mitteldeutschland weitgehend verschont

03. Juni 2024, 12:05 Uhr

Die erwarteten Unwetter sind in Mitteldeutschland schwächer ausgefallen als befürchtet. Lediglich in Ost-Thüringen kam es nach Gewittern zu überfluteten Straßen. Hier wurden Straßen und Felder im Landkreis Greiz überflutet.

Die erwarteten Unwetter fallen in großen Teilen Mitteldeutschlands überwiegend schwächer aus als vorhergesagt. Im Landkreis Greiz in Thüringen sind am Samstagnachmittag nach einem Unwetter einige Straßen und Felder überflutet worden. Laut Rettungsleitstelle Gera sind vor allem Ronneburg und Hilbersdorf betroffen.

In Sachsen gab es lokal starke Gewitter und Regengüsse, von 38 Liter pro Quadratmeter und Stunde etwa in Ostritz im Landkreis Görlitz und auch in Weißenfels-Wengelsdorf in Sachsen-Anhalt mit sogar 39 Litern.

Für Sachsen-Anhalt hob der Deutsche Wetterdienst eine Unwetterwarnung am Samstagnachmittag auf. Am Abend gab der DWD auch Entwarnung für Sachsen und Thüringen.

Hochwasser vor allem in Süddeutschland

Der Deutsche Wetterdienst hatte seine Unwetterprognose für das Wochenende zuvor präzisiert. So rechnete der DWD in weiten Teilen Deutschlands zwar mit Dauerregen, aber zunächst weniger stark als befürchtet. Die Meteorologen gingen davon aus, dass der stärkste Dauerregen auf den Süden beschränkt bleibe.

Niederschläge: Aktuelle Daten am Wochenende

MDR Wissen hat Daten für Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt sowie für Bayern und Baden-Württemberg.

dpa / MDR (ksc, dni, lmb, mbe)

Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | MDR AKTUELL | 01. Juni 2024 | 19:30 Uhr

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