Auch an den Boden haben Kräuter unterschiedliche Ansprüche. Schwere, fette Böden sind eher ungeeignet, da sie verdichtet sind und sich Staunässe bilden kann. Mit Mulch und Sand kann er aufgebessert werden. Mediterrane Kräuter wie Thymian, Salbei oder Lavendel gedeihen am besten auf durchlässigen und eher mageren Böden. Sie erwärmen sich schnell und es entsteht keine Staunässe. Unsere heimischen Kräuter brauchen nahrhafte Böden, die auch die Feuchtigkeit gut speichern können, ideal ist ein sandiger Lehmboden. Eine Bodenprobe gibt genaue Auskunft über den Nährstoffgehalt des Bodens. Die Bodenqualität kann durch regelmäßiges Umgraben und Mulchen verbessert werden. Durch Humusgaben wird der Boden mit Nährstoffen versorgt.