Litauens Exiluniversität für Belarussen und ihre Geschichte in Vilnius.
Die Uni existiert dank internationaler Unterstützung - sowohl von staatlichen Institutionen als auch NGOs und Stiftungen. Wie z.B. die Konrad Adenauer Stiftung, die einen Raum an der Uni eingerichtet hat und die EHU auch inhaltlich unterstützt.Bildrechte: MDR/Stasaityte
Die Europäische Humanitäre Universität EHU wurde 1992 als eine liberale Hochschule in Minsk gegründet, aber 2004 aus Belarus ausgeschlossen. Mit internationaler Unterstützung und auf Einladung der litauischen Regierung fand sie 2005 ihr neues Zuhause in Vilnius. Seit einiger Zeit in einem frisch renovierten ehemaligen Kloster. Bildrechte: MDR/Stasaityte
Die Belarussin Anastasiya Radzionava lebt seit sieben Jahren in Vilnius. Sie hat ihr Studium an der EHU abgeschlossen und leitet hier seit einiger Zeit die Student Service Unit. Sie bedauert, dass sie im heutigen Belarus ihren Beruf leider nicht frei ausüben könne, da die Hochschulen zu sehr von Lukaschenko instrumentalisiert seien.Bildrechte: MDR/Stasaityte
Beschriftungen der Uni sind auf litauisch und belarussisch zu finden. Über die Jahre hat die EHU in Vilnius ca. 2500 Diploma ausgegeben. Zurzeit studieren ca. 650 Menschen an der Uni, 95% sind Belarussen. Die Zahl der Interessenten ist mit den Unruhen gestiegen. Es wird erwartet, dass eine Welle der aus den Hochschulen extmatrikulierten Studenten bald an die Tür in Vilnius klopft. Die EHU überlegt, die Zahl der Studierenden zu erhöhen.Bildrechte: MDR/Stasaityte
Die Uni existiert dank internationaler Unterstützung - sowohl von staatlichen Institutionen als auch NGOs und Stiftungen. Wie z.B. die Konrad Adenauer Stiftung, die einen Raum an der Uni eingerichtet hat und die EHU auch inhaltlich unterstützt.Bildrechte: MDR/Stasaityte
Wir bei "Heute im Osten" schauen zu unseren osteuropäischen Nachbarn. Unsere Ostblogger vor Ort berichten aus ihren Heimatländern über Themen, die auch uns bewegen.
Soldaten der 24. Mechanisierten Brigade installieren Panzerabwehrminen und nicht explosive Hindernisse entlang der Frontlinie in der Nähe der Stadt Chasiv Yar.Bildrechte: picture alliance/dpa/Ukrainian 24th Mechanised Brigade via AP | Oleg Petrasiuk