Bundestagswahl Post: Briefwahlunterlagen kommen pünktlich
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30. Dezember 2024, 13:58 Uhr
Wegen der knappen Zeit bis zur Neuwahl des Bundestages waren Befürchtungen laut geworden, dass nicht alle Briefwahl-Unterlagen rechtzeitig zugestellt werden können. Die Post weist das zurück. An ihr werde es nicht liegen.
Die Deutsche Post hat der Befürchtung widersprochen, sie könne nicht alle Briefwahl-Unterlagen rechtzeitig zustellen. Der Thüringer Post-Sprecher Thomas Kutsch verwies bei MDR AKTUELL auf das Postgesetz. Darin sei festgeschrieben, dass Wahlsendungen innerhalb von zwei Tagen zugestellt werden müssten. Daran werde man sich halten.
Kusch sagte, die mehr als 180.000 Mitarbeiter wüssten um ihre besondere Verantwortung bei dieser Wahl. Die Post habe es in den vergangenen Jahren immer geschafft und werde es auch dieses Mal schaffen.
Wahlleiter rufen zu Verzicht auf Briefwahl auf
Wegen der kurzen Zeit bis zur vorgezogenen Bundestagswahl am 23. Februar waren Befürchtungen laut geworden, dass nicht alle Briefwahlunterlagen rechtzeitig zugestellt werden beziehungsweise wieder im Wahllokal ankommen. Thüringens Wahlleiter Holger Poppenhäger rief gar zum Verzicht auf die Briefwahl auf. Ähnlich äußerte sich der Dresdner Wahlleiter Sven Mania.
Post-Sprecher Kutsch betonte aber, nicht nur die Post müsse ihre Hausaufgaben machen. Auch die Kommunen und Druckereien müssten dafür sorgen, dass die Unterlagen rechtzeitig gedruckt würden.
MDR (kos)
Dieses Thema im Programm: MDR AKTUELL | Das Nachrichtenradio | 30. Dezember 2024 | 13:00 Uhr
