Die Welt der Spinnen ist faszinierend: Spinnen spinnen von Babybeinen an, ohne dass ihnen jemals jemand gezeigt hat, wie das geht.
Meisterhaft gebaut: Ein Radnetz, das sich perfekt in die natürliche Umgebung einfügt. Bildrechte: imago/blickwinkel
Meisterhaft gebaut: Ein Radnetz, das sich perfekt in die natürliche Umgebung einfügt. Bildrechte: imago/blickwinkel
Hier im Morgengrauen das Netz einer Kreuzspinne, oft hängen auch noch Tautropfen drin. Bildrechte: imago images/blickwinkel
Das Netz der Radnetzspinnen besteht aus drei Teilen, den Rahmenfäden, an denen das Netz aufgehängt ist, den Speichenfäden. Die ziehen sich von der Mitte aus sternfömig nach außen. Und die Fangfäden mit ihren Leimtröpfchen sind kreisförmig in die Speichenfäden eingewoben. Das hier gezeigte Netzkunstwerk stammt von einer Radnetzspinne aus Malaysia. Bildrechte: imago images/GFC Collection
Ein Netz vom Typ Baldachin: Das weben Spinnen der Familie Linyphia. Sie selbst hängen kopfüber unterm Netz. Verheddert sich ein Insekt oben, spürt die Spinne die Schwingungen und greift sich die Beute durch ihr Netz. Bildrechte: Imago/Angle Common Canopy spider
Trichterspinnen bauen sich Höhlen mit zwei Ausgängen und warten hier aufs Essen: Ihre Vorderbeine liegen auf dem Netz und so können sie jede noch so kleine Vibration, wenn sich eine potentielle Beute nähert, fühlen. Hier sehen wir die Höhle einer Labyrinthspinne. Bildrechte: imago/blickwinkel
Das Keschernetz der Kescherspinne: Ein listiger Achtbeiner, der selbst aussieht wie ein schmaler Ast. Er spinnt sich ein kleines, rautenförmiges Netz und wirft es über die Beute. Bildrechte: imago/blickwinkel
Forscher der Michigan University im Amazonazgebiet haben zahlreiche Spinnen bei der Jagd beobachtet.
Eine tellergroße schwarze Vogelspinne zieht eine Beutelratte über den Boden des Regenwaldes.Bildrechte: Maggie Grundler/Michigan University
Eine tellergroße schwarze Vogelspinne zieht eine Beutelratte über den Boden des Regenwaldes.Bildrechte: Maggie Grundler/Michigan University
Eine Wanderspinne (Ctenidae) macht Jagd auf eine Eidechse (Cercosaura eigenmanni).Bildrechte: Mark Cowan/amphibian-reptile-conservation.org
Eine Wanderspinne (Ancylometes) hat das Hinterteil eins Baumfrosches in ihren Fängen. Der Frosch scheint noch entkommen zu wollen.Bildrechte: Emanuele Biggi/amphibian-reptile-conservation.org
Eine Raubspinne (Thaumasia) mit einer Kaulquappe.Bildrechte: Emanuele Biggi/amphibian-reptile-conservation.org
Die Reste des Frosches sind unter Vogelspinne noch zu erkennen.Bildrechte: Emanuele Biggi/amphibian-reptile-conservation.org