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Die Großbäckerei braucht Wasserstoff, der Papierproduzent ebenso und auch der Autobauer: Wie viel konkret, da herrscht oft noch Rätselraten. Für die "Metropolregion Mitteldeutschland" wurde das jetzt genauer untersucht.
Wasserstoff gilt als Energieträger der Zukunft, Milliarden sollten in den Ausbau der Infrastruktur fließen. Doch wegen der Haushaltskrise der Bundesregierung ist die Finanzierung mehrerer Projekte im Osten fraglich.
Das künftige Wasserstoff-Kernnetz wird voraussichtlich 1.500 Kilometer kleiner ausfallen als geplant. Der Auf- und Ausbau wird knapp 20 Milliarden kosten. 2025 soll der erste Wasserstoff durch Röhren fließen.
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Grüner Wasserstoff gilt als der Energieträger der Zukunft. Auch in Mitteldeutschland warten die Unternehmen darauf, mit ihm arbeiten zu können. Doch noch müssen viele Probleme gelöst werden.
Kleine und mittelständische Unternehmen müssen sich zukunftsfähig aufstellen und wollen von fossilen Energiequellen wegkommen. Grüner Wasserstoff soll es richten. Doch wie rankommen, wenn es noch kein Netz gibt?
Wissenschaftler empfehlen, im Zuge der Energie- und Heizwende 90 Prozent des Gasnetzes stillzulegen. Die Betreiber wehren sich dagegen.
Grüner, klimaneutral erzeugter Wasserstoff soll Erdgas ersetzen, Heizungen und Industrieöfen feuern: Doch bis diese Verheißung Realität wird, ist es in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen noch ein langer Weg.
Der Zugang zum Wasserstoff wird zum Standortfaktor in Deutschland. Jetzt liegt der erste Entwurf eines Wasserstoff-Rückgrates vor – und einige Regionen in Sachsen- und Sachsen-Anhalt kommen nicht vor.
Wasserstoff soll der Industrie beim Umstieg auf nachhaltige Produktion helfen. Doch wo ist das auch realistisch. Gunnar Breske war im Energiepark Bad Lauchstädt.
MDR aktuell 21:45 Uhr Mi 05.07.2023 21:45Uhr 09:48 min
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In Leipzig will die Firma Hintco den weltweit ersten transparenten Wasserstoffhändler aufbauen. Das Start-up kalkuliert dabei Millionenverluste von vornherein ein und wird damit vom Bund gefördert.
Durch herkömmliche Gasleitungen lässt sich auch Wasserstoff transportieren. In Bad Lauchstädt hat sich Ralf Geißler zeigen lassen, was dazu nötig ist.
Grüner Wasserstoff aus einer kleinen Stadt in Sachsen-Anhalt? Das soll bald Realität werden. In Bad Lauchstädt entsteht ein Energiepark, der bald klimaneutralen Wasserstoff produzieren wird.
Die Wasserstoffstrategie der Bundesregierung hat einen starken Impuls in die mitteldeutsche Forschung und Wirtschaft gegeben. Für alle großen Energiesektoren werden Wasserstoffkonzepte erforscht und praktisch getestet.
MDR Wissen So 24.10.2021 22:20Uhr 44:52 min
Wasserstoff soll die Industrie künftig mit sauberer Energie versorgen. Forscher am WTZ Roßlau haben dafür einen Motor entwickelt. Wie dieser Wasserstoff in Strom umwandelt – und was Wind damit zu tun hat.
Der geplante Energiepark in Bad Lauchstädt wird mit 34 Millionen Euro vom Bund gefördert. Dort soll in Zukunft grüner Wasserstoff hergestellt werden, der vor Ort gespeichert oder direkt in Leuna genutzt werden kann.
Wasserstoff zählt zu den technischen Trendvokabeln unserer Zeit – seit der Energiekrise umso mehr. Nur: Welche Voraussetzungen braucht es, damit aus der Zukunft Gegenwart wird? Wasserstofftankstellen schon mal nicht.
Wasserstoff gilt als großer Hoffnungsträger für eine grüne Energiewende. Einer der führenden Forscher für Energiesysteme betont jetzt: Eine Technologie für Privatnutzende ist das Gas aber nicht.
Ob Wasserstoff auch in Privathaushalten genutzt werden kann, hängt auch von der Frage der Speicherung des Wasserstoffs ab. Ein Hausbesitzer aus Sachsen-Anhalt hatte da eine Idee.
BRISANT Mi 10.05.2023 17:15Uhr 02:31 min
Die Görlitzer Verkehrsbetriebe (GVB) testen in den kommenden zwei Wochen einen Linienbus mit Wasserstoffantrieb. Der Testbetrieb ist Teil des Plans der Stadt und der GVB, den ÖPNV in Görlitz zu modernisieren.
Um grünen Wasserstoff herzustellen, braucht es viel regenerativ erzeugte Energie. Weil Deutschland die nicht so einfach hat, forschen Wissenschaftler der TU Ilmenau nun an einer anderen Idee.
BRISANT Mi 10.05.2023 17:15Uhr 03:00 min
Wasserstoff gilt als ein Schlüssel-Energieträger. Doch in Deutschland wird wohl nicht einmal die Hälfte des künftig benötigten Stoffes produziert werden. Stattdessen soll Wasserstoff importiert werden. Aber woher?
Forschende haben durchgerechnet, wie viel Einsparung verschiedene Ausbau-Varianten des Energienetzes in Europa bringen. Und fast nebenbei entdeckt: Es geht sogar ohne, wird aber unterm Strich nicht so günstig.
Produktion von Grünem Wasserstoff: Dabei entstehen riesige Massen an reinem Sauerstoff als Abfallprodukt. Kann dieser für Menschen gefährlich werden?
Deutschland will in den kommenden Jahren klimaneutral werden. Neben Solar- und Windenergie soll auch Wasserstoff dabei eine wichtige Rolle spielen, sagen Experten.
BRISANT Mi 10.05.2023 17:15Uhr 03:56 min
Solar, Wind, Wasserstoff – woher kommt in Zukunft unsere Energie? Und welche Chancen bringt das für mitteldeutsche Unternehmen?