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Unesco Weltkulturerbe in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen
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26. Juli 2024, 14:06 Uhr
Vom Bauhaus bis zur Wartburg – in Mitteldeutschland gibt es 13 Unesco-Welterbestätten. Ganz neu dazu gekommen sind die Siedlungen der Herrnhuter Brüdergemeine in der Oberlausitz. Damit kann Sachsen nun drei Welterbetitel vorweisen, in Sachsen-Anhalt und Thüringen sind es jeweils fünf. Eine Übersicht aller Stätten mit Informationen für einen Besuch.
In Sachsen gibt es drei Welterbestätten: Den unvergleichlich schönen Muskauer Park, die historisch bedeutsame Montanregion Erzgebirge und die traditionsreiche Brüdergemeine Herrnhut, die erst Ende Juli 2024 von der Unesco als Weltkulturerbe aufgenommen wurde. Alle Hintergründe zu den beliebten Ausflugs- und Touristenzielen finden Sie hier:
In Sachsen-Anhalt befinden sich fünf Welterbestätten: Die Quedlinburger Altstadt mit Stiftskirche und Schloss, die Luthergedenkstätten in Wittenberg und Eisleben, das Dessau-Wörlitzer Gartenreich, das Bauhaus in Dessau und der Naumburger Dom. Mehr über Historie und Bedeutung der Stätten können Sie im Folgenden nachlesen:
In Thüringen hat die Unesco bisher ebenfalls fünf Welterbe-Titel verliehen. Sie würdigen die Wartburg, das Klassische Weimar, das Bauhaus in Weimar, das Jüdisch-Mittelalterliche Erbe in Erfurt und den Nationalpark Hainich. Ausführliche Informationen, auch zu Zielen wie den Schlössern Tierfurt und Ettersburg, finden Sie hier:
53 Unesco-Stätten in Deutschland
Insgesamt 53 Natur- und Kulturerbestätten in Deutschland sind in die Unesco-Welterbeliste eingeschrieben, weltweit sind es weit mehr als 1.000. Unter ihnen finden sich architektonische und künstlerische Meisterwerke, Kulturlandschaften und Parks, Naturgebiete und Zeugnisse gesellschaftlicher und technologischer Entwicklungen.
Quelle: Deutsche Unesco-Kommission
Dieses Thema im Programm: MDR KULTUR - Das Radio | 26. Juli 2024 | 08:30 Uhr