Diakoniestiftung Bau der evangelischen Gemeinschaftsschule in Weimar in Verzug

18. März 2025, 13:59 Uhr

Der Bau der evangelischen Gemeinschaftsschule in Weimar verzögert sich um rund zwei Jahre. Das teilte der Rektor der Diakoniestiftung, Ramón Seliger, mit.

Ein mehrstöckiges Gebäude.
Die neue Schule soll ins Mutterhaus des Sophienhauses einziehen. Bildrechte: MDR/Conny Mauroner

Beim Umbau des alten Mutterhauses in der Humboldtstraße seien Überraschungen zutage getreten, die so nicht vorhersehbar gewesen seien. So hätte deutlich mehr Bauschutt beräumt werden müssen. Die Arbeiter hätten aber auch positive Entdeckungen gemacht. So wurde unter der Farbe im alten Wohnzimmer der Schwestern ein bemalter Wandfries gefunden, der nun freigelegt und restauriert wird.

Ein Mann steht vor einem großen Gebäude.
Ramón Seliger ist Rektor der Diakoniestiftung Weimar/Bad Lobenstein. (Archivbild) Bildrechte: MDR/Conny Mauroner

Altes Mutterhaus wird zur Schule ausgebaut

Das alte Mutterhaus des Sophienhauses wird komplett entkernt und zur Schule ausgebaut. Es wird wieder eine Kapelle bekommen, die als Raum für Gottesdienste, aber auch für den Unterricht genutzt werden soll.

Sophienhaus Weimar 1 min
Bildrechte: MDR/Conny Mauroner

Ursprünglich sollten die Kinder der evangelischen Gemeinschaftsschule im Sommer einziehen. Seliger rechnet nun mit einem Umzug im Jahr 2027. Bis dahin würden die Kinder im Landenberger-Förderzentrum und in einem Container unterrichtet. Zwei weitere Container müssten im Sommer neu gestellt werden, um den Zuwachs zu bewältigen. Im vergangenen Jahr hatten sich auf 38 Plätze der Schule 250 Kinder beworben.

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MDR (cma/mm)

Dieses Thema im Programm: MDR THÜRINGEN - Das Radio | Regionalnachrichten | 17. März 2025 | 14:30 Uhr

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