Mittel-Deutschland Das Hochwasser in Mittel-Deutschland wird wieder niedriger

Überall in Deutschland haben die Flüsse sehr viel Wasser.
Und in einigen Gebieten ist das Wasser über die Ufer geflossen.
Das bedeutet: Dort ist Hochwasser.
Das ist auch im Bundes-Land Sachsen so.

So ist die Situation in Sachsen

Am Wochenende war das Hochwasser in Sachsen am höchsten.
In schwerer Sprache heißt das:
Der Höchststand wurde erreicht.
Jetzt geht das Hochwasser wieder etwas zurück.
Das bedeutet:
Das Wasser in den Flüssen wird wieder weniger.

Mitarbeiter von der Landes-Hochwasser-Zentrale haben gesagt:
Am Freitag ist das Hochwasser wahrscheinlich wieder so niedrig:
Dass es nicht mehr gemeldet werden muss.
Das heißt: Es gibt keine Alarmstufe mehr.
Das war am Dienstag noch anders.
    • In der Gemeinde Schöna
    • und in den Städten:
      Dresden
      und Riesa
war noch die Alarmstufe 1.
Das bedeutet:
An einigen Stellen ist noch etwas Wasser über die Ufer geflossen.

Und so ist die Situation in Sachsen-Anhalt

Im Bundes-Land Sachsen-Anhalt ist das Hochwasser
auch etwas zurück-gegangen.
Zum Beispiel: Im Landkreis Mansfeld-Südharz.

Aber an dem Fluss Helme ist das Wasser immer noch sehr hoch.
Dort gilt auch weiter die Alarmstufe 4.
Das bedeutet:
An vielen Stellen ist das Wasser über die Ufer geflossen.
Es gibt viele Überschwemmungen.
Das Wasser ist bis:
    • In Städte,
    • Orte
    • und Häuser gekommen.
Es wurde der Katastrophen-Fall aus-gerufen.

Eine Sprecherin von einer Hilfs-Gruppe hat gesagt:
Wir wissen noch nicht:
Wie lange der Katastrophen-Fall noch bleibt.
Und wie lange die Deiche aus Sand-Säcken noch halten.

Das kalte Wetter hilft uns aber sehr.
Denn viele Sand-Säcke sind durch das Wasser auf-geweicht worden.
Jetzt frieren sie zu Eis.
Deshalb werden sie jetzt wieder sehr hart.
Und sie verhindern:
Dass noch mehr Wasser aus dem Fluss Helme fließen kann.

Außerdem hilft das kalte Wetter sehr dabei:
Dass nicht noch mehr Wasser in die Flüsse fließt.
Das bedeutet: Das Hochwasser wird bald vielleicht noch niedriger.