Naturschutz Vierter Luchs im Erzgebirge ausgewildert
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11. Juli 2024, 14:57 Uhr
Ein weiterer Luchs ist im Eibenstocker Forst ausgewildert worden. Das sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) teilte mit, "Chapo" sei neben seinen Artgenossen "Alva", "Juno" und "Nova" bereits der vierte Luchs, der in diesem Jahr im Westerzgebirge in Freiheit entlassen wurde. Ein GPS-Senderhalsband, das das Luchsmännchen trage, liefere Experten nun Daten, um den Erfolg des Auswilderungsprojektes und den Zustand des Tieres zu überwachen.
Halsbänder überwachen Bewegung
Durch die Halsbänder der anderen Luchse sei bekannt, dass diese sich noch immer im Westerzgebirge aufhielten. Dort würden sie sich unauffällig verhalten und nur selten gesehen werden.
Nutztiere seien bislang nicht gerissen worden, teilte das LfULG weiter mit. Aufgrund ihrer Größe und Struktur böten insbesondere die Wälder des Westerzgebirges ideale Voraussetzungen für weitere Aussiedlungen, hieß es weiter. Die vier Luchse im Erzgebirge sind genetisch nicht miteinander verwandt.
MDR (lam)/dpa
Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN - Das Sachsenradio | Regionalnachrichten aus dem Studio Chemnitz | 11. Juli 2024 | 13:30 Uhr
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