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Abgepumptes Wasser aus Kohletagebauen speist Seen und Flüsse. Fällt es nach dem Kohleausstieg weg, könnte Wassermangel die Folge sein. Die Flutung weiterer Tagebaue zu Seen würde erschwert – nicht die einzige Folge.
Der Kohleausstieg ist beschlossen. Spätestens 2038 ist Schluss. Zurück bleiben graue Löcher. In der Regel wird daraus ein See – doch dafür braucht es viel Wasser. Ein knappes Gut. Gibt es Alternativen? Drei Szenarien.
Um nach dem Ende der Kohle genügend Wasser in der Spree zu halten, wird die Überleitung von Wasser aus der Elbe diskutiert. Denn etwa die Hälfte der Spree besteht aus Tagebau-Wasser – das mit dem Kohle-Ausstieg versiegt.
Wenn Intel in Magdeburg mit der Produktion beginnt, wird viel Wasser gebraucht. Das ist bereits klar. Wie viel Wasser genau, das ist allerdings noch ungewiss. Trotzdem sind die Wasserversorger optimistisch.
Angesichts von Klimawandel und Dürren kann es in Zukunft auch in Deutschland zu Wasserknappheit kommen. Wer dann wie viel Wasser verwenden darf, steht in der Nationalen Wasserstrategie.
Subtropische Hitze in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen und erste Gießverbote. Wie sinnvoll sind die, beeinflussen eigentlich die Tagebau-Seen das Klima und warum noch einmal ist der Osten trockener als der Westen?
In Sachsen und Sachsen-Anhalt gelten regional schon Wasserentnahme-Verbote. Doch nicht für die Industrie. Obwohl die deutlich mehr Wasser verbraucht als Privathaushalte. Wie kann Wasser in Zukunft fair verteilt werden?
Neun Landkreise in Sachsen-Anhalt reagieren auf die Trockenheit und die Hitze. Sie haben die Wasserentnahme bis Ende September eingeschränkt.
Die Trockenheit fordert ihren Tribut. In Bächen, Flüssen und Teichen in Sachsen ist immer weniger Wasser und der Grundwasserstand sinkt. Deshalb ist es jetzt in mehreren Landkreisen untersagt, Wasser abzupumpen.
Wegen der anhaltenden Trockenheit und niedriger Wasserstände besteht in vielen Thüringer Regionen ein Wasserentnahmeverbot aus Flüssen, Bächen, Teichen oder Seen. Jedoch sind nicht alle Landkreise betroffen.
Bei sommerlichen Temperaturen ist Abkühlung das A und O. Immer mehr Städte in Sachsen-Anhalt bieten kostenlose Trinkwasserbrunnen an. Nur in Magdeburg stagniert der Ausbau weiterhin.
Trinkwasser und Wasser zu sparen ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern spart auch Geld - und ist nicht schwer! Oft reicht es aus, die Gewohnheiten zu ändern und ein wenig Zubehör anzuschaffen.
Wissen
Die Sommer werden trockener und heißer, die Grundwasservorräte füllen sich nicht wieder auf. Auch hierzulande gerät die Wasserversorgung unter Druck. Wie lange reicht das Wasser noch? Und wie kann man das untersuchen?
Der Landkreis Leipzig hat wegen anhaltender Trockenheit die Wasserentnahme aus Gewässern und Brunnen stark eingeschränkt. Betroffen sind auch private Brunnen. Tagsüber dürfen Grünanlagen nicht mehr gesprengt werden.
Der Zugang zu sauberem Trinkwasser für alle ist weltweit keine Selbstverständlichkeit. Ein Bericht der Universität der UN zeigt, dass die Flaschenwasser-Industrie mit ihren Kampagnen dieses Ziel untergräbt.
Die Dürre hat sich in vielen Regionen Deutschlands für den vielen Regen entspannt. Jedoch nicht im Osten: In Sachsen und Sachsen-Anhalt sind die Böden in tieferen Schichten weiterhin zu trocken.
Die Wasserknappheit ist in Mitteldeutschland zunehmend ein Problem. Doch welche Strategien gibt es, mit dem Trinkwasser besser umzugehen? Darüber haben wir mit Gunda Röstel von der Dresdner Stadtentwässerung geredet.
Das Wasser ist knapp und die Felder benötigen Wasser. Der Präsident des Bauernverbandes hat deshalb Unterstützung für Bewässerungsanlagen gefordert. Doch wie sinnvoll ist das?
Ein neues Online-Tool zeigt die Trockenheit in Sachsens Wäldern: An mehreren hundert Standorten haben es Bäume wie Fichten, Kiefern aber auch Buchen und Eichen inzwischen schwer, an lebensnotwendiges Wasser zu kommen.
Die derzeitige Hitzewelle setzt die Natur unter Druck. Die Böden sind trocken, die Grundwasserspiegel und Pegel der Oberflächengewässer sinken. Trocknet Mitteldeutschland langsam aus und was können wir dagegen tun?
Sachsen-Anhalts Umweltminister Willingmann kündigte an, Wasser zukünftig besser speichern zu wollen. Der BUND forderte eine stärkere Regulierung bei der Einleitung von Schadstoffen.
Viel Regen in diesem Winter führt dazu, dass sich die Grundwasserstände langsam wieder erholen. Für eine Stabilisierung müsste das ganze Jahr aber überdurchschnittlich feucht werden.
In Deutschland normalisiert sich die Bodenfeuchtigkeit nach einem feuchten Winter einigermaßen. Frankreich dagegen steuert auf ein erneutes Dürrejahr zu. Was bedeutet das für unseren Umgang mit Wasser in der Zukunft?
Starkregen und Sturzfluten werden nach einer Unwetter-Studie zunehmen. Wissenschaftler fordern ein bundesweites Starkregen-Management. Kommunen sollen zur Erstellung von Gefahren- und Risikokarten verpflichtet werden.
Hier finden Sie aktuelle Unwetterwarnungen für Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen vom Deutschen Wetterdienst (DWD). Um möglichst genau zu sein, werden regionale Warnungen sehr kurzfristig herausgegeben.