DemonstrationCSD Gera: 500 Menschen demonstrieren für Toleranz und Akzeptanz
In Gera zogen am Samstag Hunderte beim Christopher Street Day (CSD) durch die Straßen. Gemeinsam demonstrierten sie für Toleranz und Akzeptanz. Der CSD in Bildern.
Kleider in Regenbogenfarben, Menschen in Alltagskleidern, Männer mit hohen Absätzen - jeder, wie er mag. Das ist auch das Motto des Christopher Street Day.Bildrechte: MDR/Kathleen Bernhardt
Mit der Parade durch das Zentrum haben die Demonstrierenden für Toleranz und Akzeptanz geworben.Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Kleider in Regenbogenfarben, Menschen in Alltagskleidern, Männer mit hohen Absätzen - jeder, wie er mag. Das ist auch das Motto des Christopher Street Day.Bildrechte: MDR/Kathleen Bernhardt
Neben Glitzer und Elektromusik werden beim CSD aber auch politische Forderungen an die Gesellschaft gestellt.Bildrechte: MDR/Kathleen Bernhardt
So verlangten die Teilnehmer, dass queere Beratungszentren weiter gefördert werden, die oftmals ehrenamtlich betrieben werden. Außerdem solle im sogenannten Antidiskriminierungs-Artikel des Grundgesetzes aufgenommen werden, dass Menschen nicht wegen ihrer sexuellen Orientierung diskriminiert werden dürfen.Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Der CSD in Gera fand bereits zum sechsten Mal statt.Bildrechte: MDR/Kathleen Bernhardt
Der Parade standen rund 80 Gegendemonstranten gegenüber. Als die Demo an der Versammlung vorbeigezogen sei, habe es "erhitzte Wortgefechte" gegeben. Einer CSD-Sprecherin zufolge seien die Demonstrierenden ausgepfiffen worden.Bildrechte: MDR/Kathleen Bernhardt
Ein Teil der Gegendemonstranen ist dem Rechtsaußen-Spektrum zuzuordnen. Trotzdem sind die CSD-Organisatoren zufrieden mit dem Tag: "Wir haben gezeigt, dass Gera nicht nur Montagsdemonstrationen kann. Sondern Gera kann auch bunt", sagte ein Sprecherin des CSD.Bildrechte: MDR/Kathleen Bernhardt