Obduktionsergebnis Haselbacher See: Taucher starb eines natürlichen Todes

08. August 2023, 14:52 Uhr

Der vor anderthalb Wochen verstorbene Taucher vom Haselbacher See im Kreis Altenburger Land ist eines natürlichen Todes gestorben. Das hat nach Angaben der Polizei in Gera die Obduktion am Montag ergeben. Die genaue Todesursache soll nicht bekannt gegeben werden, wie eine Sprecherin MDR THÜRINGEN mitteilte.

Boote liegen 2020 am Ufer des Haselbacher See.
Der Haselbacher See ist in einem Tagebau-Restloch entstanden. Er ist ein beliebter Badesee. Bildrechte: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Bodo Schackow

Der 56 Jahre alte Taucher aus Sachsen war am 30. Juli nach einem Tauchgang gestorben. Ein alarmierter Notarzt hatte vergeblich versucht, ihn wiederzubeleben. Die Polizei ging zunächst von gesundheitlichen Problemen als Todesursache aus. Hinweise auf Fremdverschulden gab es nicht.

Nach dem Auftauchen über Unwohlsein geklagt

Nach Angaben der Kriminalpolizei war der Mann gemeinsam mit zwei anderen Tauchern im Haselbacher See gewesen und bis zu acht Meter tief getaucht. Nach dem Auftauchen habe er über Unwohlsein geklagt. Ein Katamaranfahrer, der ebenfalls auf dem Badesee unterwegs war, brachte ihn ans Ufer.

Der Haselbacher See an der Landesgrenze zu Sachsen ist ein beliebter Badesee. Es handelt sich dabei um ein Tagebaurestloch mit einer maximalen Tiefe um 30 Meter.

MDR (hey/dr)

Dieses Thema im Programm: MDR THÜRINGEN - Das Radio | Nachrichten regional | 08. August 2023 | 14:30 Uhr

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