Demonstration für Toleranz und VielfaltÜber 1.000 Menschen beim Christopher Street Day in Weimar
In Weimar sind am Samstag über 1.000 Menschen beim Christopher Street Day für Toleranz und Vielfalt auf die Straße gegangen. Matthias Gothe vom CSD-Team sagte MDR THÜRINGEN, es gehe darum, vor der Landtagswahl noch einmal ein Zeichen gegen den Rechtsruck in der Gesellschaft zu setzen.
Bedenklich sei auch, dass die Gendersprache in den Schulen wieder zurückgedrängt werde. Der Szene gehe es darum, dass alle Menschen frei und selbstbestimmt leben könnten.Bildrechte: MDR/Wolfgang Hentschel
In Thüringen drohe die AfD stärkste Kraft zu werden, so Gothe. Und auch Parteien der Mitte würden vielfalt-feindlichen Positionen mittlerweile nicht mehr widersprechen.Bildrechte: MDR/Wolfgang Hentschel
Laut Gothe bekommt das die Szene immer mehr zu spüren: etwa mit Hasskommentaren in den sozialen Medien oder mit dem Verbrennen von Regenbogenfahnen.Bildrechte: MDR/Wolfgang Hentschel
Bedenklich sei auch, dass die Gendersprache in den Schulen wieder zurückgedrängt werde. Der Szene gehe es darum, dass alle Menschen frei und selbstbestimmt leben könnten.Bildrechte: MDR/Wolfgang Hentschel
Der Christopher Street Day erinnert an den Aufstand von Homosexuellen und anderen queeren Minderheiten gegen die Polizeiwillkür in der New Yorker Christopher Street im Jahr 1969.Bildrechte: MDR/Wolfgang Hentschel