Gefrorene Spinatwürfel
In dem zurückgerufenen Tiefkühlspinat könnten sich Metallspäne befinden. Bildrechte: PantherMedia / Helma Spona

Rewe, Edeka und Netto Spinat-Rückruf: Möglicherweise Metallspäne in Tiefkühl-Produkten

15. März 2024, 12:39 Uhr

Der Tiefkühlkosthersteller Ardo hat seinen bundesweiten Rückruf für Tiefkühlspinat erweitert. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass Metallspäne in dem Gemüse seien. Welche Supermärkte und Chargen betroffen sind.

Der Tiefkühlkosthersteller Ardo ruft wegen möglicher Metallspäne in einzelnen Verpackungen verschiedene Sorten Tiefkühlspinat zurück. Damit werde der bereits bestehende Produktrückruf vom 1. März erweitert, teilte das Unternehmen im nordrhein-westfälischen Ratingen mit.

Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass sich in einzelnen Verpackungen Metallspäne befinden, heißt es in der Mitteilung. Von dem Verzehr des Spinats werde dringend abgeraten. Eine Gesundheitsgefährdung könne nicht sicher ausgeschlossen werden.

Es geht um diese Produkte:

  • Rewe: "Beste Wahl, Junger Spinat gehackt", 450 Gramm (Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 12/2025 und 01/2026)
  • Edeka: "Junger Spinat gehackt", 450 Gramm, tiefgefroren (MHD 12/2025)
  • Netto: "Beste Ernte Junger Spinat gehackt", 450 g, tiefgefroren (MHD 12/2025 und 01/2026)

Kundinnen und Kunden können diese Artikel auch ohne Kassenbon in den Supermärkten zurückgeben. Der Kaufpreis wird Ardo zufolge erstattet.

Bereits zurückgerufen worden war Anfang März der Artikel "REWE Beste Wahl, Junger Spinat gehackt" in der 450-Gramm-Verpackung mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 01/2026 und den Produktionschargen 144003 und 144004.

dpa (jst)

Dieses Thema im Programm: MDR AKTUELL | Das Nachrichtenradio | 15. März 2024 | 11:30 Uhr

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