Zur optimalen Darstellung unserer Webseite benötigen Sie Javascript. Bitte aktivieren sie dies in Ihrem Browser.
Die Autorin Natascha Wodin bezeichnet den Prozess der Wiedervereinigung nach dem Mauerfall als vertane historische Chance. Sie vermutet Folgen dieser verpassten Gelegenheit bis in geopolitische Ereignisse heute.
MDR KULTUR - Das Radio Do 07.11.2024 15:45Uhr 04:05 min
Link des Audios
Rechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Kultur
35 Jahre nach dem Mauerfall freuen sich manche, dass Träume zur Wirklichkeit wurden. Andere aus der Kulturszene sehen die Wiedervereinigung als vertane Chance und noch heute geopolitische Nachwirkungen.
Der Deutsche Musikrat muss sparen und hat die Teilnehmerzahl für den Bundeswettbewerb von Jugend musiziert begrenzt. 2025 werden daher weniger Musiker antreten. Schon im Vorfeld gab es Kritik am neuen Auswahlverfahren.
Innenministerin Nancy Faeser und ihr österreichischer Amtskollege Gerhard Karner sind nach Syrien geflogen. In Damaskus sollte auch über die Rückführung schwerer Straftäter und islamistischer Gefährder gesprochen werden.
In Sachsen wurden im vergangenen Jahr deutlich weniger Tierversuche genehmigt. Einen Rückgang gab es auch bei den eingesetzten Tieren, doch eine Zahl hat sich deutlich vergrößert.
Die elektronische Patientenakte (ePA) startet in der kommenden Woche. Die Krankenkassen würden gern auf die Daten zugreifen. Doch bereits die jüngst ermöglichte Auswertung von Abrechnungsdaten hat viele Kritiker.
Die Bundesregierung hat ihr Ziel verfehlt, pro Jahr 400 Autobahnbrücken zu sanieren. Grünen-Politikerin Julia Verlinden fordert, der Neubau von Autobahnen müsse auf Eis gelegt werden, um Sanierungen zu priorisieren.
Es ist erst gut hunderttausend Jahre her, da stapften noch zehn Tonnen schwere Europäische Waldelefanten durch das heutige Mitteldeutschland. Und sie könnten es auch heute wieder – das Klima würde passen