Die Baby-Boomer haben ihr Leben lang geschuftet, gehen jetzt massenhaft in den Vorruhestand oder die Rente. Nun sind auch mal die jungen Leute dran. Dieses Argument fällt häufig, wenn nach der Zukunft der Arbeit in unserer Gesellschaft gefragt wird. Doch will die junge Generation tatsächlich weniger leisten oder muss sie vielleicht anders motiviert werden? Denn Kinder und Karriere unter einen Hut bringen, ist auch heute noch ein Dilemma: Paaren fällt das zunehmend schwer, weshalb der Wunsch nach eigenem Nachwuchs immer öfter zurückgestellt wird – und das mit Folgen für den Arbeitsmarkt.
Außerdem sind vergleichsweise niedrige Löhne, extreme Arbeitsbelastungen und der Veränderungsdruck durch die Digitalisierung Ursachen für diese Misere. Dieser Personalmangel zeigt sich besonders in Pflege und Medizin, im Handwerk und in den technischen Berufen, aber auch in Handel und Gastronomie. Deutschland hat 1,7 Millionen unbesetzte Stellen. Was können Politik und Sozialpartner tun, um den Mangel zu beenden? Wie kann Arbeit 2.0. aussehen?
Zu Gast im Studio ist Professor Reint E. Gropp, Präsident des IWH.
Außerdem sind vergleichsweise niedrige Löhne, extreme Arbeitsbelastungen und der Veränderungsdruck durch die Digitalisierung Ursachen für diese Misere. Dieser Personalmangel zeigt sich besonders in Pflege und Medizin, im Handwerk und in den technischen Berufen, aber auch in Handel und Gastronomie. Deutschland hat 1,7 Millionen unbesetzte Stellen. Was können Politik und Sozialpartner tun, um den Mangel zu beenden? Wie kann Arbeit 2.0. aussehen?
Zu Gast im Studio ist Professor Reint E. Gropp, Präsident des IWH.
Mitwirkende
Redaktion: Gabi Bischoff
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