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Jan Böhmermann will Vorsitzender der SPD werden. Seine Kampagne #neustart19 stellt auf Twitter die richtige Frage: Ist das noch Satire? Außerdem: Gegen die geplanten Sparmaßnahmen beim RBB-Kulturradio regt sich Protest.
Journalisten bitten den Innenminister in einem offenen Brief darum, für ihre Sicherheit zu sorgen. Volker Lilienthal rät Journalisten sich die Stöckchen der AfD vor dem Springen genau anzusehen.
Genügt die Kulturberichterstattung der Öffentlich-Rechtlichen “noch den ideellen Gesichtspunkten, die nach einer politisch-moralischen Katastrophe zur Etablierung eines föderal strukturierten, ...Rundfunks führte?“
Ein Oberlandesgericht hebt überraschend den Daumen für Facebook. Steht Youtube "unter Druck", ist Twitter gut und wird Google immer besser?
Der erste einzelne Youtuber hat 100 Millionen Abonnenten. Das Spiegel-Cover sorgt für Grummeln und Gegengrummeln. “Wirklichkeitsverpuffung“ auf der Gamescom.
FPÖ-Mann Strache agiert wie ein wandelndes Oxymoron – und kommt damit teilweise sogar in Redaktionen durch. Das Interesse am Fall linksunten.indymedia ist nach zwei Jahren sehr überschaubar.
Falsche Berichterstattung beim Spiegel oder Falschaussagen bei der SPD?
Wie eine Journalistengewerkschaft in einer Pressemitteilung einmal viel Falsches behauptete und sie dann mit der falschen Begründung zurückzog.
Eine einst 100.000e Hefte starke Zeitschrift verschwindet. Ein prominenter Youtuber blättert eine Zeitung durch. Der "Schwarze Kanal" youtube-t jetzt. Wo ist die gute alte Öffentlichkeit geblieben?
25 Jahre nach Stefan Raab hat nun auch Luke Mockridge dessen Idee. Talkshows stehen vor dem Ende der Sommerpause mal wieder in der Kritik. Und warum Hans-Georg Maaßen lieber makro- als mikrobloggen sollte.
... natürlich nicht in Deutschland, aber in zwei Nachbarländern. Hierzulande erregt der neue Medienstaatsvertrag ähnlich wenig Aufsehen wie Begeisterung.
Journalisten und Politiker kritisieren den MDR weiterhin dafür, dass er einen Neonazi zu einer Diskussion eingeladen hat. Außerdem: super Bremer BAMF-Filiale; Kritik an "Kacheln". Ein Altpapier von René Martens.
Die Berichterstattung über Hongkong und China ist zu oft geprägt von krumm abgepausten Texten aus englischsprachigen Medien. Der MDR hat Kompatibilitätsprobleme, wenn er Diskutanten aus dem rechtsextremen Umfeld einlädt.
Was den Nachrichtenaufbau angeht, ist die Medienbranche im Telegramm-Zeitalter steckengeblieben.
Reflexe, Eskalationsspiralen, kontroverse Diskussionen: Am Wochenende wurde mediale Erregung selbst verstärkt zum Gegenstand von Medien.
Eine neue Studie zeigt, wie Anwälte mit "presserechtlichen Informationsschreiben" Medienberichte verhindern wollen. Aktuelles Beispiel: Kollegah, der im Urlaub zur großen Medienkritik ausholt.
Sascha Lobo hat Recht, wenn er sagt, dass “Journalisten Twitter mit der Gesellschaft verwechseln, wenn ausreichend viele Kollegen ausreichend aufgeregt sind“.
Politiker der Demokraten in den USA sind wütend ob der Naivität und “Feigheit“ von Journalisten in ihrem Land. Und manche Redakteure der New York Times sind es wegen einer “ungeheuerlichen“ Überschrift in ihrer Zeitung.
Es gibt neue gute Ideen für öffentlich-rechtliches Internet, und "some of the other" statt "more of the same" lautet eine davon.
Der Einstieg des Finanzinvestors KKR bei Axel Springer ist fix. Ob das gut für den Konzern ist, ist die eine Frage. Ob er gut ist für den Journalismus, eine andere.
Hans-Georg Maaßen kritisiert gern die Medien, die seiner Meinung nach Fakten zurückhalten – und verbreitet in einem Interview mit der Rheinischen Post selbst Lügen.
Was es braucht, um Unterhaltungsfernseh-Zyniker schwachwerden zu lassen. Warum die Frage “Muss die Presse die Herkunft eines Täters nennen?“ falsch gestellt ist.