Zur optimalen Darstellung unserer Webseite benötigen Sie Javascript. Bitte aktivieren sie dies in Ihrem Browser.
Wissen
Sie ist klein, flach und sensibel.Und trotzdem gehen die neun Anrainerstaaten nicht zimperlich mit ihr um. Überfischung, Pestizide, Nitrate, Phosphor und Munition machen die Ostsee zu einem todkranken Patienten.
MDR Mi 08.01.2025 09:49Uhr 10:31 min
Link des Audios
Download
Sie ist klein, flach und sensibel. Und trotzdem gehen die neun Anrainerstaaten nicht zimperlich mit ihr um. Überfischung, Pestizide, Nitrate, Phosphor und Munition machen die Ostsee zu einem todkranken Patienten.
Protagonisten:
Prof. Dr. Oliver Zielinski, Direktor des Leibniz-Instituts für Ostseeforschung Warnemünde: https://www.io-warnemuende.de/oliver-zielinski.html
Die Doku "Ostsee am Limit" anschauen: https://1.ard.de/doku-ostsee-am-limit
Studie zum Klimawandel und seinen Folgen für die Ostsee: https://helcom.fi/wp-content/uploads/2021/09/Baltic-Sea-Climate-Change-Fact-Sheet-2021.pdf
Polarlichter über der Ostsee: https://1.ard.de/polarlichter_schoen_gefaehrlich?pc=gf
Rechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Den Podcast "Große Fragen in zehn Minuten" gibt es auch in der ARD Audiothek.
MDR WISSEN-Reporter Karsten Möbius widmet sich Themen, über die die Menschheit zum Teil seit Jahrhunderten diskutiert - und erklärt sie in zehn Minuten!
84 Audios
Das Binnenmeer Ostsee leidet. Dünger, Pestizide, Munition, Wärme. Was wird aus ihr? Werden unsere Enkel noch in ihr baden?
MDR 10:45 min
Die Nährstoffbelastung in der Ostsee nimmt ab. Dennoch zeigen neue Daten, dass diese Erfolge durch steigende Wassertemperaturen wieder zerstört werden. Grund ist ein Rückkopplungskreislauf.
In einem einzigartigen Projekt haben Laien für die Wissenschaft Sand entlang der gesamten deutschen Küste gesammelt. Der wurde auf Mikroplastik untersucht. Das Ergebnis überrascht die Forschenden.
Ein großangelegter Feldversuch soll zeigen, welche Auswirkungen Schleppnetz-Fischerei für Ostsee-Ökosysteme haben kann und Perspektiven für nachhaltige Fischerei aufzeigen.
Die Jahresringe eines Baumes zeigen nicht nur dessen Alter an, sondern auch die Temperaturen im jeweiligen Jahr. So konnte nachgewiesen werden, dass der vergangene Sommer 2023 der wärmste seit Christi Geburt war.
Städte können neue Hotspots für Artenvielfalt sein. Und wir können mit kleinen "Stichen" der Natur auf die Sprünge helfen. Das Konzept orientiert sich an alter chinesischer Heilkunst und heißt "Urbane Umweltakupunktur".
Über dem Meeresspiegel Strom erzeugen, unten am Meeresgrund für bessere Wasserqualität sorgen: Gezüchtete Algen an Windkraft-Fundamenten könnten den Windparks auf der Ostsee einen zweiten Nutzen geben.
Der Mitteldeutsche Rundfunk ist Mitglied der
ARD.