MDR KLIMA-UPDATE | 05. Mai 2023 Der Streit über die Heizungen von Morgen
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Ausgabe #87 vom Freitag, 05. Mai 2023
05. Mai 2023, 11:19 Uhr
Lauter heißer Luft? Die geplante Novelle des Gebäudeenergiegesetzes erhitzt die Gemüter. Haben die alten Gastheizungen ausgedient und gibt es noch Alternativen zur Wärmepumpe?
Guten Tag zusammen,
die Heizperiode ist zwar gerade vorbei, trotzdem wird über Heizungen so heiß diskutiert, wie selten zuvor. Grund ist die geplante Änderung des "Gesetz zur Einsparung von Energie und zur Nutzung erneuerbarer Energien zur Wärme- und Kälteerzeugung in Gebäuden" – ein herrlich sperriger Titel, wie er nur an einem Schreibtisch in einer deutschen Amtsstube erdacht werden kann. Der Kurztitel ist ein wenig einprägsamer: Gebäudeenergiegesetz, noch kürzer: GEG.
Aufsehen erregte es wegen eines geplanten Verbots: Der Einbau neuer Gas- und Ölheizungen sollte ab 2024 untersagt werden. Davon ist jetzt nicht mehr die Rede, trotzdem geht die Verunsicherung weiter. Denn Lobbygruppen aussterbender Industriezweige machen weiter Stimmung und Verbraucher, die hinter jeder grünen Idee die Wiederauferstehung der DDR wittern, hetzen im Netz fleißig mit.
Doch was ist jetzt eigentlich das Problem mit Wärmepumpe und Co.? Gibt es überhaupt eines oder ist alles nur heiße Luft? Darüber versuche ich Ihnen in diesem Newsletter einen kurzen Überblick zu verschaffen. (Und ich versuche dabei, auf übertrieben viele Kalauer zu verzichten, zu denen das Thema mich irgendwie einlädt.)
Zunächst aber zur...
Zahl der Woche:
21,1...
… Grad Celsius betrug die globale Durchschnittstemperatur an der Oberfläche der Weltmeere am ersten April, teilte kürzlich die US-Wetterbehörde NOAA mit. Damit sind die Ozeane aktuell wärmer als je zuvor. Kein Wunder, denn das Wasser bedeckt nicht nur 71 Prozent der Oberfläche, es hat auch 93 Prozent der durch menschliche Industrieabgase hervorgerufenen Erwärmung seit 1971 absorbiert.
Die Folgen davon werden aller Wahrscheinlichkeit nach schon in diesem Jahr spürbar werden und sie könnten dramatisch ein: Nichts beeinflusst das globale Klima so stark, wie die Ozeane. Hohe Temperaturen an der Oberfläche könnten in einem El Niño ("das Christkind") münden. Dabei erwärmt sich die Oberfläche des südlichen Pazifik zum Jahresende besonders stark.
Das führt meistens zu globalen Spitzentemperaturen. 2016, als El Niño zuletzt auftrat, war das bislang wärmste Jahr der Wetteraufzeichnungen. Jetzt geht die Weltwetterorganisation WMO davon aus, dass sich in diesem Jahr mit einer Wahrscheinlichkeit von 80 Prozent ein neues El Niño einstellt. 2024 und 2025 könnten sich dann völlig neue Hitzerekorde einstellen, gegen die 2018 und 2019 gerade zu kühl wirken. Die 21,1 Grad Wassertemperatur im April sind wahrscheinlich der erste Vorbote davon.
Hitzige Debatte: Wie darf man morgen noch heizen?
Die geplante Reform des Gebäudeenergiegesetzes führt seit einigen Wochen zu einer heißen Debatte: Wie darf man in Deutschland in Zukunft noch heizen? Im ersten Entwurf der Reform hieß es noch, dass ab 2024 keine neuen Öl- und Gasheizungen mehr verkauft und eingebaut werden dürfen. Sofort wurden Fragen laut: Müssen alte Gas- und Ölheizungen sofort verschrottet werden und gibt es zu den ominösen Wärmepumpen überhaupt noch eine Alternative?
Wer CDU- und FDP-nahen Stimmen zuhört, gewinnt den Eindruck: Die Grünen in Person von Wirtschaftsminister Robert Habeck wollen, dass Deutschland im Winter künftig frieren muss. Dabei war von einer Verschrottung von bestehenden Anlagen nie die Rede. Auch nicht davon, dass defekte Gasheizungen nicht mehr repariert werden dürfen. Spielte dann aber alles keine Rolle, in der immer hitzigeren Diskussion.
Dabei ist der Hintergrund ein ernster: Neben dem Verkehr verfehlt in Deutschland auch der Gebäudesektor regelmäßig die im Klimaschutzgesetz festgelegten Klimaziele. Habeck machte mit dem Reformentwurf also einen überfälligen Schritt dahin, beim Heizen von Häusern endlich zu deutlich mehr Energie-Effizienz zu kommen.
Dank der Intervention der Koalitionäre von SPD und FDP steht im neuen Entwurf nur noch, dass ab kommendem Jahr neue Heizungen zu 65 Prozent mit Erneuerbaren Energien betrieben werden müssen. Gerade die FDP hält hier immer wieder das Schlagwort "Technologie-Offenheit" hoch, womit die Partei vor allem den Herstellern alter Technik den Markt weiterhin offen halten will. Wie aber lassen die die 65 Prozent erreichen?
Von vielen Expertinnen und Experten wird immer wieder die Wärmepumpe als beste Technologie empfohlen. Die funktioniert wie ein umgekehrter Kühlschrank. Mit Hilfe eines Kühlmittels kann sie auch ganz geringe Wärme in der Umgebung aufnehmen (je nach System also in der Luft, im Boden oder im Grundwasser, funktioniert auch bei Minusgraden). Das Kühlmittel wird dann durch Druck verdichtet, wodurch es wie ein Schwamm die Wärme freisetzt, mit der dann das Heizwasser aufgewärmt wird.
Die Wärmepumpe: Effizient und CO2-sparsam
Das klappt sogar mit einem Heizsystem, das die Wärme über klassische Heizkörper abgibt. Denn auch mit einer Wärmepumpe lässt sich das Heizwasser auf die dafür nötigen Vorlauftemperaturen aufheizen. Am effizientesten ist die Pumpe allerdings, wenn diese Vorlauftemperatur zwischen 35 und 55 Grad Celsius beträgt. Und diese im Vergleich mit einem klassischen Gasbrennwertkessel etwas geringere Temperatur funktioniert am besten mit einer Flächenheizung, im Fußboden oder in den Wänden.
Da Wärmepumpen Strom benötigen und Strom erneuerbar erzeugt werden kann, gelten auch die Wärmepumpen selbst als erneuerbare Wärmeerzeugung. Im Gegensatz zur reinen Stromheizung benötigt eine Wärmepumpe aber viel weniger Energie. Das drückt sich in der sogenannten Jahresarbeitszahl aus. Beträgt diese beispielsweise drei, dann kann eine Wärmepumpe mit einer Kilowattstunde Strom drei Kilowattstunden Wärme erzeugen.
Die Kritiker der Technologie (beziehungsweise der Grünen) machen an dieser Stelle gerne Rechnungen auf, in denen sehr ineffiziente Wärmepumpen mit sehr optimistisch kalkulierten Gasheizungen verglichen werden. Wenn die Jahresarbeitszahl nur 1,5 beträgt und das Erdgas sehr sauber ist und dessen Transport kaum Energie gekostet hat, dann kann die Umweltbilanz tatsächlich besser für die Gasheizung aussehen. Doch wie Klimareporter Jörg Staude erklärt, werden da meisten sehr optimistische Annahmen zu Gunsten des Erdgases getroffen.
Wenn beispielsweise wie aktuell das Gas in Form von LNG mit Tankschiffen nach Deutschland gebracht wird, dann wird die CO2-Bilanz der Gasheizung deutlich schlechter und kann rasch 300 Gramm CO2 pro Kilowattstunde Wärme betragen. Das wäre dann deutlich schlechter als die schlechteste Wärmepumpe.
Grüner Wasserstoff: Zu knapp und deshalb nicht verfügbar
Alternativ zur Wärmepumpe zählen auch Solarthermie, der Anschluss an ein Fernwärmenetz oder das Heizen mit Biobrennstoffen wie Holz als erneuerbar. Theoretisch könnte auch eine Gasheizung erneuerbar betrieben werden und zwar mit Wasserstoff.
Allerdings wird sogenannter grüner Wasserstoff, also solcher, der selbst mit Hilfe von Ökostrom hergestellt wurde, in absehbarer Zukunft extrem knapp und teuer sein. Expertinnen und Experten gehen daher davon aus, dass er für Privathaushalte erst einmal nicht verfügbar sein wird.
Und das führt dann bei allen, die sich nun auf die Schnelle noch eine neue Gasheizung einbauen lassen, unweigerlich zu einem Problem: Wenn der Gaspreisdeckel irgendwann wegfällt, werden sie für das Erdgas hohe Preise zahlen müssen, die sogar noch weiter steigen könnten, wenn die Zertifikate für den CO2-Ausstoß noch teurer werden.
An dieser Stelle endet meine kurzer Rechercheüberblick mit einem klaren Fazit: Wer sich jetzt noch eine neue Gasheizung einbauen lässt, der wird dafür schon in wenigen Jahren sehr teuer bezahlen müssen.
Wer dagegen noch ein bisschen abwarten kann, könnte von sinkenden Preisen bei Wärmepumpen profitieren. Klar ist allerdings auch: Eine Sanierung der Heizung allein wird auf Dauer nicht ausreichen, vor allem in Altbauten nicht. Wer Energie und damit Geld sparen will, muss auch Dächer abdichten und über eine stärkere Dämmung der Wände nachdenken, wo es möglich ist. Eine energetische Sanierung ist auf absehbare Zeit ohne Alternative.
Für mich gibt es bei Auseinandersetzung mit der GEG-Novelle ein klares Fazit: Es muss etwas passieren beim Energieverbrauch im Gebäudebereich und zwar dringend. Die jetzt vorgeschlagenen Maßnahmen und Technologien können die Klimabilanz deutlich verbessern. Bleibt nur die Frage nach dem Tempo. Und da würde ich angesichts der jüngsten Klimadaten sagen: So schnell wie möglich! Wer also eine Heizung sowieso austauschen muss, der sollte sich definitiv für die klimafreundliche Variante entscheiden. Das kann nicht zu viel verlangt sein.
🗓 Klima-Termine
Samstag, 6. Mai — Überall
Let's race! Die Anmeldephase für das nächste Birdrace läuft bereits. Ziel ist es an diesem Tag, so viele Vogelarten wie möglich zu sehen oder zu hören. Ein- bis Fünfköpfige Teams können teilnehmen, organisiert wird das Birdwatching-Event vom Dachverband Deutscher Avifaunisten. Alles weitere hier.
Sonntag, 7. Mai – Leipzig
Das Aktionsbündnis Kidical Mass fordert eine bessere und sicherere Mobilität für Kinder auf Fahrrädern. Deshalb startet am Sonntag um 14 Uhr vor dem Bundesverwaltungsgericht eine Fahrraddemo für Kinder und Familien. Infos hier.
Sonntag, 7. Mai – Nochten
Ein Bündnis verschiedener Klimaschutz-Organisationen ruft zur Demonstration am Braunkohletagebau in Nochten auf. Gefordert wird unter anderem ein Kohleausstieg bis 2030 und ein Stopp aller Umsiedlungen für die Förderung weiterer Braunkohle. Infos beim BUND.
Mittwoch und Donnerstag, 10. und 11. Mai, Eberswalde
Die Hochschule für nachhaltige Entwicklung in Eberswalde lädt zur Jahrestagung "Nachhaltiges Bauen und Wohnen, gemeinsam - gerecht - gestalten". Darin geht es um klimagerechtes Bauen, Baustoffe und neue Projektmodelle. Angesprochen sind Vertreter von Städten und Gemeinden, Wohnungsunternehmen, Mieter, Gewerkschaften, Vereine und Expertinnen aus Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Mehr dazu hier.
Freitag, 12. Mai – Dessau
Im Foyer des Bauhausmuseums in Dessau wird an diesem Freitag über den Einsatz von Lehm beim Bauen gesprochen. Das Ziel: Den massiven Lehmbau in Mitteldeutschland fördern. Beginn ist um 18 Uhr, mehr Informationen hier.
Diesen Sommer — Leipzig
Seit dem 20. April läuft die Aktion Leipzig gießt. Vielen Stadtbäumen fehlt aufgrund der klimawandelbedingten Dürre das Wasser und sie geraten in Trockenstress. Um die Situation in diesem Sommer abzumildern, hat die Stiftung Ecken Wecken eine Gieß-App erstellt, mit der jeder und jede helfen kann, Bäume zu versorgen. Mehr dazu hier.
📰 Klimaforschung und Menschheit
Erstes Höhenwindrad soll noch 2023 gebaut werden
Noch in diesem Jahr soll mit dem Bau erster Höhenwindräder in Deutschland begonnen werden. Das teilte Martin Chaumet von der in Leipzig ansässigen Bundesagentur für Sprunginnovationen mit. Hintergrund ist die Inbetriebnahme eines Mastes zur Windmessung in gleicher Höhe, einer Vorstufe der neuen Windräder, am Donnerstag im brandenburgischen Schipkau. Chaumet zufolge könnten die Windräder Energie fast auf Offshore-Niveau liefern, in 300 Metern Höhe würde der Wind Geschwindigkeiten von acht statt nur fünf oder sechs Metern pro Sekunde erreichen.
Als Standorte denkbar seien zum Beispiel große Industrieflächen wie in Leuna und Ludwigshafen. Auch Bayern und Baden-Württemberg, wo in 150 Metern Höhe wenig nutzbarer Wind wehen würde, kämen als Standorte infrage. Genaue Aufstellungsorte könnten noch nicht genannt werden, da die Genehmigungsverfahren noch nicht abgeschlossen seien. Man sei aber optimistisch, dieses Jahr mit dem Bau von Prototypen und im kommenden Jahr mit der Inbetriebnahme zu beginnen. Die Entwicklung eines Höhenwindrads mit einer Nabenhöhe von 300 Metern geht auf den Leipziger Ingenieur Horst Bendix zurück. Der frühere Chefentwickler des Kranherstellers Kirow hatte erste Entwürfe 2021 der Öffentlichkeit präsentiert.
Deutschland hatte am 4. Mai seine Ressourcen für 2023 verbraucht
Ginge es weltweit so zu, wie in Deutschland, müsste sich die Menschheit auf drei Erden verteilen: Nach Berechnungen des Global Footprint Network, wären am 4. Mai die für dieses Jahr verfügbaren natürlichen Ressourcen der Erde verbraucht, wenn die deutsche Lebensart weltweiter Standard wäre. Der Tag wird auch als deutscher Earth Overshoot Day bezeichnet. Das Netzwerk berechnet sowohl für jedes Land einen nationalen als auch einen weltweiten Erdüberlastungstag, der 2022 auf den 28. Juli fiel. Der Deutsche Erdüberlastungstag fiel im vergangenen Jahr wie in diesem auf den 4. Mai. In Deutschland ist die Übernutzung laut der Entwicklungs- und Umweltorganisation Germanwatch vor allem auf die Treibhausgas-Emissionen zurückzuführen. Doch auch der Rohstoffverbrauch müsse deutlich verringert werden, um den Planeten zu schützen. Mit den schwerwiegendsten Folgen der jahrzehntelangen Übernutzung müssten vor allem die jungen und nachfolgenden Generationen sowie ärmere Menschen, vor allem im globalen Süden, fertig werden, so Germanwatch. Die hätten aber am wenigsten zu dieser Krise beigetragen.
Ernährungssicherung: Klimawandel fördert Ausbreitung von Pilzinfektionen bei Nutzpflanzen
Das haben Forschende der Universität Kiel und der britischen University of Exeter bestätigt. Das Team warnt vor den Folgen, die zunehmende Pilzinfektionen bei Nutzpflanzen für die Ernährung der Weltbevölkerung haben könnten. Die im Zuge des Klimawandels fortschreitende Erderwärmung schaffe einen Nährboden für die Ausbreitung von Pilzinfektionen in Richtung der Pole. Bereits heute gehen laut den Forschenden weltweit zwischen 10 und 23 Prozent der Ernte durch Pilzbefälle verloren. In Zukunft könne sich die Lage noch verschärfen. Besonders die Widerstandsfähigkeit der Pilze mache ihre Eindämmung außerdem zusätzlich schwierig. Dabei seien hohe Ernteverluste gerade mit Blick auf eine wachsende Weltbevölkerung ein dringendes Problem.
Sachsen-Anhalter entwickeln neue Recycling-Methoden für Windräder
Alte Windräder könnten künftig zur Reparatur bestehender Anlagen eingesetzt werden. Dieses Ziel verfolgt das Unternehmen Deutsche Vacuumtrockner in Sangerhausen. Wie es mitteilte, habe man ein Verfahren entwickelt, um alte Windradflügel in ihre Bestandteile Harz und Glasfaser zu zerlegen. Im Jahr falle zu Spitzenzeiten bis zu 50.000 Tonnen Schrott an, der in der Regel verbrannt werde. Aus den gewonnenen Materialien könnten aber Matten gefertigt werden, mit denen kaputte Rotorflügel repariert werden können. Das Verfahren sei auch für die Raumfahrt und den Bootsbau interessant. (dpa)
Wälder am Mittelmeer könnten zu Steppen werden
Zu diesem Schluss kommen Forschende an der Universität Heidelberg. Hintergrund sind Untersuchungen der Klima- und Vegetationsschwankungen der vergangenen 500.000 Jahre, darunter Pollen aus einem Sedimentkern. Bei einer anhaltenden Trockenheit sei in naher Zukunft mit einer Versteppung zu rechnen, bereits ein Rückgang des Regens von 40 bis 45 Prozent wäre dafür ausreichend. Die Wälder des Mittelmeerraums seien zudem nicht nur Biodiversitäts-Hotspots, sondern erbringen auch wichtige Ökosystemleistungen und würden auch für den Menschen vielerlei Funktionen erfüllen, etwa als Nahrungs- und Holzlieferant.
📻 Klima in MDR und ARD
👋 Zum Schluss
Wie sieht es bei Ihnen aus? Sind Sie Eigentümer eines eigenen Hauses oder eine Wohnung und denken Sie über einen Tausch der Heizung nach? Fühlen Sie sich ausreichend informiert oder haben Sie dringende Fragen, was die energetische Sanierung angeht? Schreiben Sie uns gerne.
Herzlichst
Ihr Clemens Haug
Sie haben eine Frage oder Feedback?
Schreiben Sie uns an klima@mdr.de.
Dieses Thema im Programm: MDR AKTUELL | 04. Mai 2023 | 08:39 Uhr