FC Eilenburg – Feierabendfußballer bleiben viertklassig
Der FC Eilenburg wird auch in der kommenden Saison die Regionalliga bereichern. Im Gegensatz zu ihrem ersten Abenteuer vor zwei Jahren haben die Feierabendkicker aus der Muldestadt diesmal die Klasse gehalten. Vor der Saison war allen Beteiligten um Cheftrainer Sascha Prüfer klar, dass es nur darum gehen kann, den Abstieg zu vermeiden und dass es wohl bis zum Ende eng bleiben wird.
Der Start in die Spielzeit verlief dann für den Aufsteiger richtig miserabel, die ersten vier Spiele gingen allesamt verloren, die "Rote Laterne" war die Folge. Anschließend aber gelang den Nordsachsen eine Serie von fünf Liga-Spielen ohne Niederlage und der Sprung über den Strich. Angesichts der Konstellation im Keller und der unklaren Anzahl an Absteigern aus der 3. Liga musste schließlich – wie vermutet – fast bis zum Ende der Saison gezittert werden. Am vorletzten Spieltag waren nach einem 3:2 gegen den Chemnitzer FC dann die letzten Zweifel beseitigt und die Mannschaft hatte sich den Abstecher nach Mallorca redlich verdient. "Unfassbar stolz" war Prüfer auf das Erreichte, der die "gute Arbeit" aller Vereinsverantwortlichen heraushob.
Der Coach will auch in der kommenden Saison seinen Anteil dazu beitragen und hat sein Arbeitspapier verlängert. Ihm nachgemacht haben es die Stammkräfte Michael Schlicht und Noah Baumann. Allerdings wird man sich unter anderem auf die Suche nach einer neuen Nummer 1 machen müssen, da Kapitän Andreas Naumann zu Lok Leipzig wechselt. Zudem braucht es Ersatz für Sieben-Tore-Mann Tim Bunge, der zu Chemie Leipzig zurückkehrt, und Abwehrkante Quentin Seidel.
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