Ukraine-News Kreml bestätigt Putin-Besuch in Nordkorea

14. September 2023, 20:26 Uhr

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Ukraine-News vom Donnerstag, 14. September 2023

20:26 Uhr | Baerbock trifft US-Republikaner: Optimistisch wegen Ukraine-Hilfe

Außenministerin Annalena Baerbock hat sich zuversichtlich gezeigt, dass es auch bei den oppositionellen Republikanern im US-Kongress Rückhalt für eine langfristige Unterstützung der von Russland überfallenen Ukraine gibt. Auch wenn es unterschiedliche Sichtweisen gebe, hätten viele Republikaner deutlich gemacht, "dass für sie die Unterstützung der Ukraine zentral und wichtig ist, weil es eben auch die Unterstützung der regelbasierten internationalen Ordnung ist", sagte Baerbock. Die Außenministerin hatte am Vormittag mehrere republikanische Kongressabgeordnete getroffen, darunter den Minderheitsführer im Senat, Mitch McConnell.

20:13 Uhr | Rumänien schränkt Flüge an Grenze zur Ukraine weiter ein

Rumänien hat die Beschränkungen des Luftraums an seiner Ostgrenze zur Ukraine ausgeweitet, nachdem dort in den vergangenen Tagen Trümmer von Drohnen gefunden wurden. Betroffen davon ist ein ins Landesinnere reichender Streifen von 20 bis 30 Kilometern entlang der Grenze zwischen den Städten Galati und Sulina, die 134 Kilometer Luftlinie voneinander entfernt sind. Das teilten das Verteidigungsministerium und das Transportministerium in Bukarest am Donnerstag mit. Nun dürfen nur noch staatliche Flugzeuge und Rettungshubschrauber diesen Luftraum nutzen.

Bereits im Mai 2022 hatte Rumänien die Luftraum-Nutzung an der gesamten rund 650 Kilometer langen rumänisch-ukrainischen Grenze eingeschränkt, allerdings nur 8 Kilometer tief landeinwärts.

20:06 Uhr | USA verhängen Sanktionen gegen 150 Unterstützer Putins

Als Reaktion auf den andauernden russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine weiten die USA ihre Sanktionen gegen Unterstützer von Kremlchef Wladimir Putin aus. Mehr als 150 Personen und Firmen würden mit neuen Strafmaßnahmen belegt, wie das Außen- und Finanzministerium am Donnerstag in Washington mitteilten. Ziel sei es, "Russlands militärische Lieferketten ins Visier zu nehmen und Putin die Ausrüstung, Technologie und Dienstleistungen zu entziehen, die er für seinen barbarischen Krieg gegen die Ukraine benötigt", sagte Finanzministerin Janet Yellen.

Auch diejenigen, die von der Invasion und ihrer Nähe zum Kreml profitierten, würden zur Rechenschaft gezogen. Viele der Sanktionen richten sich direkt gegen die russische Industrie. Der Chef des ukrainischen Präsidialamtes, Andrij Jermak, dankte den USA für diesen «entschiedenen Schritt».

Update 18:46 Uhr | Ukraine nimmt Meldung zu Rückeroberung von Dorf bei Bachmut zurück

Entgegen vorherigen Angaben hat die Ukraine das Dorf Andrijiwka nahe der kriegszerstörten Stadt Bachmut wohl doch nicht erobert. Die 3. separate Sturmbrigade der Ukraine, die um drei Dörfer südlich der Stadt Bachmut kämpft, dementierte die Angaben aus Kiew, Andrijiwka sei bereits erobert. Dies hatte Vizeverteidigungsministerin Hanna Maljar auf Telegram geschrieben, den Eintrag aber später wieder gelöscht. Sie machte eine "Kommunikationspanne" für die vorschnelle Siegesmeldung verantwortlich.

"Solche Aussagen sind schädlich, gefährden das Leben der Truppe und beeinträchtigen die Durchführung von Kampfeinsätzen", kritisierte die Militäreinheit vor Ort. "Die Aussage über die Einnahme von Andrijiwka ist falsch und verfrüht."

18:43 Uhr | Ukrainischer Generalstaatsanwalt: IStGH eröffnet Büro in Kiew

Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) hat nach Angaben des ukrainischen Generalstaatsanwalts Andrij Kostin ein Büro in Kiew eröffnet. Es sei das größte außerhalb Den Haags, erklärte Kostin am Donnerstag im Onlinedienst X (früher Twitter). Es handele sich um einen "entscheidenden Schritt auf unserem Weg zur Wiederherstellung der Gerechtigkeit". Die Eröffnung des Büros ist Teil von Bemühungen, russische Soldaten für mögliche Kriegsverbrechen zur Verantwortung zu ziehen. Die Ukraine wird laut Kostin "transparent" sein und den IStGH-Fachleuten Zugang zu Tatorten, Beweisen und Zeugenaussagen gewähren.

Die Regierung in Kiew hatte den Weg für die Eröffnung eines Büros des IStGH in der Ukraine im März geebnet. Die Ukraine strebt die Einrichtung eines Sondergerichts an, um die russische Führung wegen des im Februar 2022 begonnenen Angriffskrieges zur Verantwortung zu ziehen.

18:28 Uhr | Niederländische Soldatinnen schicken Ausrüstung in die Ukraine

Niederländische Soldatinnen haben in großem Stil Bekleidung für in der ukrainischen Armee kämpfende Frauen gesammelt. Die Ausrüstung sei nun auf dem Weg in die Ukraine, teilte das Verteidigungsministerium in Den Haag am Donnerstag mit. Die Arbeitsgruppe Frauen und Verteidigung hatte demnach zuvor erfahren, dass in der Ukraine viele Frauen in zu großen Schuhen und Uniformen kämpfen und dadurch behindert sind. Auch weniger groß gewachsene männliche Soldaten beteiligten sich mit ihrer Ausrüstung an der Aktion. Monatlich sollten künftig bis zu 70 Paletten an Ausrüstung in die Ukraine gehen.

16:43 Uhr | Berlin und Kiew besiegeln Städtepartnerschaft

Berlin und Kiew haben eine Städtepartnerschaft vereinbart. Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) und sein Amtskollege Vitali Klitschko unterzeichneten am Donnerstag im Roten Rathaus eine entsprechende Erklärung. Berlin sieht die neue Partnerschaft als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine. Die 1991 vereinbarte Städtepartnerschaft mit Moskau ruht wegen des Krieges bis auf Weiteres.

Update 16:33 Uhr | Lukaschenko in Russland eingetroffen

Der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko traf am Donnerstag in der russischen Stadt Sotschi ein, wie belarussische Staatsmedien berichteten. In Putins Residenz am Schwarzen Meer sollen am Freitag Gespräche stattfinden. "Belarus ist unser engster Verbündeter, die Staatsoberhäupter treffen sich regelmäßig", sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow. Nach belarussischen Angaben werden "die internationale Agenda und regionale Fragen" Hauptthemen des Treffens sein. Es werde auch um den Ersatz für Importwaren gehen, denn viele Güter dürfen nicht in die mit internationalen Sanktionen belegten Länder ausgeführt werden. Allein in diesem Jahr ist es das siebte Treffen Putins und Lukaschenkos.

16:23 Uhr | Ukraine meldet Rückeroberung von Dorf bei Bachmut

Die ukrainischen Streitkräfte verbuchen nach eigenen Angaben an der Front im Osten nach Regierungsangaben weitere Fortschritte. Die Ortschaft Andrijiwka in der Nähe von Bachmut sei eingenommen worden, teilt die stellvertretende Verteidigungsministerin Hanna Maliar auf Telegram mit. "Andrijiwka ist unser, wir sichern unsere Positionen", schreibt sie. Und: "Wir rücken im Sektor Bachmut vor".

Ukrainische Streitkräfte haben Angaben aus Kiew zufolge ein Dorf nahe der kriegszerstörten Stadt Bachmut im Osten des Landes von den russischen Truppen zurückerobert.

16:21 Uhr | Russland weist US-Diplomaten aus

Russland weist nach Angaben des Außenministeriums in Moskau zwei US-Diplomaten im Zusammenhang mit Spionage-Vorwürfen aus. Das Außenministerium teilte mit, dass die beiden "Verbindungsleute" für Robert Schonow gewesen seien. Schonow war ein früherer russischer Angestellte des US-Konsulats in Wladiwostok, der wegen Spionage im Mai festgenommen worden war. Ihm wurde vorgeworfen, ein Informant für die US-Botschaft in Moskau zu sein. Die beiden US-Diplomaten müssen Russland nun binnen sieben Tagen verlassen.

Update 13:25 Uhr | Putin nimmt Einladung nach Nordkorea an

Der russische Präsident Wladimir Putin hat heute eine Einladung des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong Un zu einem Besuch "dankbar angenommen". Zum Termin machte sein Sprecher Dmitri Peskow keine Angaben. Er kündigte aber an, dass Außenminister Sergej Lawrow im Oktober nach Nordkorea reise. Putin und Kim hatten sich gestern getroffen, im fernen Osten von Russland. Beobachtern zufolge könnte es dabei auch um Waffenlieferungen Nordkoreas an Russland gegangen sein. Putin sei jetzt wieder in Moskau, sagte Peskow. Der Russland-Besuch von Kim werde derweil noch einige Tage dauern.

10:51 Uhr | Ukraine meldet neue Drohnen-Angriffswelle

Die Ukraine ist nach eigenen Angaben vergangene Nacht erneut und mit diesmal 22 Drohnen iranischer Bauart beschossen worden. Dabei seien 17 der in Richtung Mykolajiw, Saporischschja, Dnipropetrowsk und auch der Region Sumy fliegenden Schahed-Drohnen abgeschossen worden, hieß es vom ukrainische Militär, ohne Angaben zu Schäden oder Opfern.

In der Region Dnipropetrowsk beschädigten laut Gouverneur Serhij Lyssak drei Drohnen mehrere Gebäude. Zudem sei ein Teil der Region in der Nacht von Artilleriebeschuss und Raketen getroffen worden.

Seit dem Ende des Abkommens zum Getreide-Export im Juli hat Russland seine Angriffe auf die südukrainischen Regionen um Odessa und Mykolajiw intensiviert, insbesondere auf für den Getreide-Export wichtige Häfen und Verkehrsknotenpunkte. Dabei sorgen auch in Rumänien eingeschlagene Trümmerteile von Drohnen dort für Unruhe.  

09:43 Uhr | Ukraine: Sechsjähriger Junge getötet

Bei russischen Artilleriebschuss in der Südukraine soll ein sechs Jahre alter Junge in dem Dorf Nowodmytriwka in der Region Cherson getötet worden sein. Wie die ukrainische Generalstaatsanwaltschaft heute mitteilte, wurden sein 13 Jahre alter Bruder und drei weitere Menschen verletzt, als Granaten ein Privathaus und das umliegende Grundstück getroffen hätten.

09:22 Uhr | Lukaschenko reist morgen zu Putin

Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko reist morgen zu Gesprächen mit Präsident Wladimir Putin nach Russland. Es gehe um die internationale Tagesordnung und lokale Themen, meldet die staatliche belarussische Nachrichtenagentur Belta.

08:58 Uhr | Anti-Kriegs-Kundgebungen nächste Woche

Rund um den UN-Weltfriedenstag am 21. September wird auch in Deutschland zu Anti-Kriegs-Kundgebungen aufgerufen. Unter dem Motto "Stoppt das Töten in der Ukraine - für Waffenstillstand und Verhandlungen!" sind Veranstaltungen in mehr als zehn Städten geplant. Initiator ist laut einer heute veröffentlichten Mitteilung ein Bündnis aus 17 Friedens-, Umwelt- und antifaschistischen Gruppen. In Berlin soll auch vor der russische Botschaft demonstriert werden. Insbesondere wird aber auch die Bundesregierung aufgerufen, sich stärker für ein Ende des Kriegs zu engagieren. Zugleich wird gefordert, dass Russland sich aus der Ukraine zurückzuzieht: "Russland hat diesen Krieg begonnen. Russland kann ihn jederzeit beenden."

08:16 Uhr | Russland meldet Angriff auf Patrouillenschiff

Die russische Armee hat ukrainische Angriffe mit Marine- und Flugdrohnen im Schwarzen Meer gemeldet. Gegen 05:00 Uhr Ortszeit sei dabei unter anderem versucht worden, das Patrouillenschiff "Sergej Kotow" mit fünf Marine-Drohnen anzugreifen, hieß es vom russischen Verteidigungsministerium. Sie aber seien von Geschossen russischer Schiffen zerstört worden.

08:13 Uhr | Ukraine: Flugabwehr-System getroffen

Die Ukraine hat nach Angaben eigener Geheimdienstkreise in der vergangenen Nacht mit Drohnen und Raketen ein Flugabwehrsystem auf der Krim zerstört, nahe der Stadt Jewpatorija. Das russische Militär hat den Treffer bisher nicht bestätigt. In Telegram-Kanälen gab es aber Bilder und Videos von Explosionen und einer hohen Feuersäule am Nachthimmel. Jewpatorija liegt an der Westküste der Krim und gilt als Kurort. Nach Angaben der Sprecherin der Süd-Gruppe der ukrainischen Armee, Natalja Humenjuk, gibt es dort aber auch Militärobjekte. Diese seien ins Visier genommen worden.

06:29 Uhr | Neuer ukrainischer Angriff auf der Krim

Die Ukraine hat angeblich erneut die von Russland besetzte Halbinsel Krim angegriffen. Die Luftabwehr habe elf feindliche Drohnen zerstört, zitiert die Nachrichtenagentur RIA das russische Verteidigungsministerium. Auch fünf ukrainische Seedrohnen seien abgefangen worden, die ein Kriegsschiff im Schwarzen Meer angegriffen hätten. Gestern war auf der Krim der Hafen von Sewastopol getroffen worden, wo die russische Schwarzmeer-Flotte liegt.

06:00 Uhr | Städtepartnerschaft Berlin-Kiew

Zur Besiegelung einer Städtepartnerschaft zwischen Berlin und der ukrainischen Hauptstadt Kiew wird deren Bürgermeister Vitali Klitschko heute in Berlin erwartet. Der Regierende Bürgermeister Kai Wegner empfängt Klitschko am Brandenburger Tor. Am Nachmittag soll dann eine gemeinsame Erklärung über die Partnerschaft im Roten Rathaus unterzeichnet werden. Berlins Partnerschaft mit der russischen Hauptstadt Moskau ist wegen des Ukraine-Kriegs derzeit eingefroren. Im Koalitionsvertrag von CDU und SPD ist vereinbart, dass Tel Aviv in Israel eine weitere Partnerstadt werden soll.

05:00 Uhr | Wieder Drohnen-Trümmer in Rumänien

Nach einem weiteren Fund von Drohnen-Teilen im Donaudelta gestern hat das Außenministerium in Bukarest dem russischen Militär die Verletzung des Luftraums von Rumänien vorgeworfen. Als Zeichen des Protests wurde in der Hauptstadt des Nato-Landes der russische Botschafter einbestellt.

Nato-Sprecher Dylan White sagte nach einer Sitzung der ständigen Vertreter der Mitgliedsländer gestern Abend in Brüssel, es deute nichts auf einen gezielten Angriff auf rumänisches Gebiet hin.

Nach Angaben den örtlicher Behörden wurden die Drohnen-Teile im Südwesten des Landes bei Nufaru und Victoria gefunden, rund 22 und 25 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt. Sie ähnelten den Modellen, die auch von der russischen Armee genutzt würden. Wann sie dort niedergegangen sein sollen, war zunächst offen. Die ersten Funde wurden vergangene Woche bei Plauru gemacht, kaum 500 Meter vom ukrainischen Hafen Ismajil entfernt. Zudem hatte es in den an die Ukraine grenzenden Kreisen Tulcea und Galati erstmals Luftalarm per Mobilfunk gegeben.

04:15 Uhr | Verstärkte russische Angriffe im Donezk-Gebiet

Das ukrainische Militär berichtet von verstärkten russischen Angriffen an der Front im Osten des Landes, im Gebiet Donezk bei Awdijiwka und Marjinka. Hier habe sich die "Situation verschärft", sagte Vize-Verteidigungsministerin Hanna Maljar im ukrainischen Staatsfernsehen. Die russische Armee verstärke den Beschuss und gehe zu Sturmangriffen über. Allerdings betonte Maljar in dem Zusammenhang auch, dass die russische Armee bereits seit rund einem Jahr vergeblich versuche, die beiden Orte einzunehmen.

03:36 Uhr | Russland: Ukrainische Drohnen abgewehrt

Russische Luftabwehreinheiten haben nach Angaben der russischen Streitkräfte in den südrussischen Regionen Brjansk und Belgorod ukrainische Drohnen abgeschossen. Fünf Drohnen seien über Brjansk und eine über Belgorod abgeschossen worden, berichteten russische Nachrichtenagenturen unter Berufung auf örtliche Beamte und das Verteidigungsministerium.

02:07 Uhr | Putin nimmt Einladung Kims nach Nordkorea an

Russlands Präsident Wladimir Putin hat nordkoreanischen Angaben zufolge eine Einladung von Machthaber Kim Jong Un nach Nordkorea angenommen. Putin und Kim hatten sich gestern auf dem Weltraumbahnhof Wostotschny im fernen Osten Russlands getroffen. Beobachtern zufolge könnte es dabei auch um Waffenlieferungen Nordkoreas an Russland gegangen sein.

01:31 Uhr | Zerstörungen im Hafen von Sewastopol

Nach dem Angriff auf den Hafen von Sewastopol gestern gibt es widersprüchliche Angaben über das Ausmaß der Zerstörungen im dortigen Stützpunkt der russischen Schwarzmeer-Flotte. Andrij Jussow vom ukrainischen Militärgeheimdienst bezeichnet die Schäden als "beträchtlich" und wahrscheinlich nicht zu reparieren. Das Verteidigungsministerium in Moskau bestätigt zwar Schäden an zwei in Reparatur befindlichen Schiffen. Beide würden aber vollständig repariert. Bei den Schiffen handelt es sich nach ukrainischen Angaben um das Landungsschiff "Minsk" und das Angriffs-U-Boot "Rostow am Don", das Kalibr-Marschflugkörper tragen könne.

01:14 Uhr | Baerbock auf Nato-Stützpunkt in Texas

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock hat das Ausbildungskommando der Bundesluftwaffe im US-Bundesstaat Texas besucht. Auf dem Stützpunkt in Wichita Falls werden seit 1966 deutsche Piloten ausgebildet, seit 1981 auch die anderer Nato-Länder. Aktuell sind etwa 35 Fluglehrer und 25 Flugschüler aus Deutschland dort. Baerbock sagte, ohne die Ausbildung in den USA wäre die Bundeswehr nicht in der Lage, die Sicherheit in Europa zu verstärken.

00:00 Uhr | Ukraine-News Donnerstag, 14. September 2023

Guten Morgen! In unseren Ukraine-News halten wir Sie über die Entwicklungen im Krieg in der Ukraine auf dem aktuellen Stand. Alle wichtigen Nachrichten erscheinen im Laufe des Tages hier.

Berichterstattung zum Ukraine-Krieg Die Berichterstattung aus der Ukraine ist schwierig, da wegen der Kämpfe nur wenige unabhängige Medienvertreter vor Ort sind. Informationen kommen vor allem von der ukrainischen Regierung und dem Verteidigungsministerium aus Russland, die allerdings kaum überprüft werden können.

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Quellen: u.a. AFP, dpa, Reuters, MDR

Dieses Thema im Programm: MDR AKTUELL | Das Nachrichtenradio | 14. September 2023 | 06:00 Uhr

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