250 Mitarbeiter FTI-Insolvenz: Erfurter Tochterfirma erf24 touristic vorerst nicht betroffen
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17. Juni 2024, 19:44 Uhr
Der Touristik-Dienstleister erf24 touristic services ist bis auf Weiteres nicht von der Insolvenz des Mutterkonzerns FTI betroffen. Bei der Erfurter Tochterfirma sind knapp 250 Menschen beschäftigt.
Die rund 250 Beschäftigten des Erfurter Hotline-Betreibers "Erf24 touristic services GmbH" werden vorerst ihre Jobs behalten. Wie ein Sprecher des Reisekonzerns FTI MDR THÜRINGEN sagte, haben bisher nur die FTI Touristik GmbH und die BigXtra Touristik GmbH Insolvenz angemeldet.
Für Tochtergesellschaften wie den Touristik-Dienstleister "Erf24" prüfe der Insolvenzverwalter aktuell sämtliche Optionen, um den Betrieb fortzuführen.
"Erf24" ist eine Support-Hotline für Reisegäste von FTI und anderen Reiseanbietern wie sonnenklar.tv oder auch Lidl. Laut dem FTI-Sprecher sei die telefonische Betreuung von Reisekunden durch die Hotline-Mitarbeiter aktuell besonders wichtig. Alles weitere werde die Prüfung durch den Insolvenzverwalter zeigen.
Insolvenz des drittgrößten Reiseveranstalters Europas
Hintergrund ist die Insolvenz des Konzernobergesellschaft FTI Tourismus GmbH. Diese hat am 3. Juni 2024 beim Amtsgericht München einen Antrag auf die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens wegen Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung gestellt.
Alle gebuchten Pauschalreisen mit Wirkung ab dem 6. Juli wurden dabei storniert. Die FTI Group gilt als drittgrößter Reiseveranstalter in Europa.
MDR (nir)
Dieses Thema im Programm: MDR THÜRINGEN - Das Radio | Regionalnachrichten | 17. Juni 2024 | 17:30 Uhr
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