Razzia Verdacht auf Kinderpornografie: Mehrere Wohnungen in Dresden durchsucht

02. November 2023, 14:38 Uhr

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Polizei und Staatsanwaltschaft haben mehrere Wohnungen in Dresden wegen des Verdachts auf Besitz von Kinderpornografie durchsucht. Wie die Polizei mitteilte, sind am Donnerstagvormittag insgesamt zwölf Wohnungen im Stadtgebiet durchsucht worden. Die Ermittlungen liefen gegen zwölf Beschuldigte. Festnahmen hat es den Angaben zufolge keine gegeben. Unter anderem seien 26 Computer, 22 Handys und 194 andere digitale Speichermedien sichergestellt worden.

Ein Absperrband mit der Aufschrift «Polizeiabsperrung»
In Dresden sind am Donnerstag mehrere Wohnungen durchsucht worden. Es besteht der Verdacht auf Besitz von Kinderpornografie bei den Bewohnern. (Symbolbild) Bildrechte: picture alliance/dpa | David Inderlied

Die Auswertung der Daten wird den Angaben zufolge einige Zeit dauern. Die Ermittlungen sind aufgenommen. An dem Einsatz waren 26 Einsatzkräfte der Polizei Dresden sowie 44 Beamte der Sächsischen Bereitschaftspolizei beteiligt. In den vergangenen beiden Jahren hatte es mehrere Einsätze im Kampf gegen Kinderpornografie gegeben. Erst am Montag leitete die Polizei in Chemnitz Ermittlungen gegen Verdächtige im Alter zwischen 19 und 71 Jahren ein.

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MDR (phb)

Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN - Das Sachsenradio | Regionalnachrichten aus dem Studio Dresden | 02. November 2023 | 13:30 Uhr

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