Elf Gebäude durchsucht Razzia wegen Kinderpornografie in Mittelsachsen und im Erzgebirge

10. August 2023, 17:28 Uhr

Die Polizei hat wegen des Verdachts auf verschiedene Kinderpornografie-Delikte elf Gebäude und Wohnungen im Erzgebirgskreis und im Landkreis Mittelsachsen durchsucht. Die Ermittlungen richten sich gegen acht Männer und Jugendliche im Alter von 16 bis 81 Jahren, teilte die Polizei in Chemnitz mit. Bei der Razzia war die Kriminalpolizei demnach von der sächsischen Bereitschaftspolizei unterstützt worden. Die Staatsanwaltschaft hatte die Durchsuchungsbeschlüsse beim Amtsgericht Chemnitz erwirkt.

Bei den Durchsuchungen in Döbeln, Roßwein, Mittweida, Burgstädt, Geringswalde und Aue-Bad Schlema fanden die Ermittler den Angaben zufolge zahlreiche Beweise, darunter Computertechnik, Speichermedien und mehr als 20 Handys. Konkret ermitteln die Beamten wegen Verbreitung, Veröffentlichung, Erwerbs oder Besitzes kinderpornografischer Inhalte. Die Verfahren hängen demnach nicht miteinander zusammen.

Mehr zum Thema

Protagonisten des Podcasts Angeklagt 22 min
Bildrechte: MDR/Daniela Dufft

MDR (kbe)/dpa

Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN - Das Sachsenradio | Nachrichten | 10. August 2023 | 19:00 Uhr

Mehr aus der Region Chemnitz

Kultur

William Roberts: Les Routiers, um 1931
Die Schau "European Realities" im Museum Gunzenhauser ist eine der Höhepunkte des Kulturhauptstadt-Jahres in Chemnitz. Im Gespräch hören Sie Museumsleiterin Anja Richter und MDR KULTUR-Kunstredakteur Andreas Höll. Bildrechte: Estate of John David Roberts. By permission of the

Mehr aus Sachsen

Sachsen

Ein "Stein im Brett" bekommen Leute, die für den Bau der Zukunftsstation Geld spenden. Rund 500.000 Euro muss der Verein als Eigenanteil für den Neubau aufbringen. Bernd Frommelt, Christian Hoffmann und Markus Barthen (von links) freuen sich auf die neuen Arbeitsbedingungen. mit Video
Ein "Stein im Brett" bekommen Leute, die für den Bau der Zukunftsstation Geld spenden. Rund 500.000 Euro muss der Verein als Eigenanteil für den Neubau aufbringen. Bernd Frommelt, Christian Hoffmann und Markus Barthen (von links) freuen sich auf die neuen Arbeitsbedingungen. Bildrechte: MDR/Martin Kliemank