Unerwünschte WildkräuterUnkraut erkennen und richtig bekämpfen
Unkraut erkennen und richtig bekämpfen
Wildkräuter wie Löwenzahn, Giersch und Quecke sind nicht überall im Garten gerne gesehene Gäste. Was Sie gegen das so genannte "Unkraut" tun können, ohne zur chemischen Keule zu greifen, erfahren Sie auf dieser Seite.
Wenn im Garten kaum etwas wächst, der Salat gerade erst ausgesät ist, können Wildkräuter geerntet werden. Wir stellen Pflanzen vor, die oft als Unkraut rausgerupft werden, obwohl sie essbar und gesund sind.
Das Scharbockskraut muss meist nicht einmal ausgesät werden. Es wächst von alleine im Garten. Es enthält Vitamin C und Gerbstoffe und kann in kleinen Mengen im Salat verwendet werden. Doch Vorsicht! Die Blätter sollten frisch nur vor der Blüte gegessen werden, da sie eine kleine Menge giftige Scharfstoffe enthalten. Getrocknet können die Blätter als Tee zubereitet werden, die giftigen Wirkstoffe sind dann abgebaut. Als Sud soll das Kraut - äußerlich angewendet - gegen Hautbeschwerden helfen. Bildrechte: MDR Garten
Das Scharbockskraut muss meist nicht einmal ausgesät werden. Es wächst von alleine im Garten. Es enthält Vitamin C und Gerbstoffe und kann in kleinen Mengen im Salat verwendet werden. Doch Vorsicht! Die Blätter sollten frisch nur vor der Blüte gegessen werden, da sie eine kleine Menge giftige Scharfstoffe enthalten. Getrocknet können die Blätter als Tee zubereitet werden, die giftigen Wirkstoffe sind dann abgebaut. Als Sud soll das Kraut - äußerlich angewendet - gegen Hautbeschwerden helfen. Bildrechte: MDR Garten
Ob in der freien Natur oder im Garten – Bärlauch schmeckt als Kraut in Pesto, im Salat oder im Kräuterquark. Neben seinem würzigen Geschmack hat Bärlauch wertvolle Inhaltsstoffe, die gegen Verdauungsstörungen helfen und den Cholesterinwert senken sollen. Bildrechte: MDR Garten
Auch die Vogelmiere ist vielen eher als lästiges Unkraut bekannt. Fast das ganze Jahr kann sie geerntet werden und ist gute Zutat in Suppen, Salaten oder Quark. Das Kraut regt die Verdauung an und soll bei Hautproblemen helfen. Wer zu viel davon im Garten hat - auch als Mulchschicht hilft sie bei der Bodenverbesserung. Übrigens können Blätter, Blüten und auch die Samen gegessen werden. Bildrechte: MDR Garten
Winterportulak wächst in Nordamerika wild, hierzulande muss das Kraut ausgesät werden. Es ist einjährig und zählt zu den robusten Wintersalaten. Temperaturen bis minus 15 Grad Celsius sind kein Problem. Einmal im Garten etabliert wächst das Tellerkraut, wie die Pflanze auch genannt wird, fast von allein. Gleich nach dem Winter kann man die ersten Triebe ernten. Bildrechte: MDR Garten
Brennnesselblätter sind reich an Vitaminen, Eisen, Magnesium und Kalium. Vor allem die jungen Blätter können auch als Gemüse - wie Spinat - zubereitet werden. Eine erfrischende Ergänzung sind sie auch in grünen Smoothies. Bildrechte: MDR Garten
Kerbel soll wie eine Mischung aus Petersilie und Anis schmecken. Der Doldenblütler mit seinen feingliedrigen Blättern kann für Suppen und Brotaufstrich verwendet werden. Eine lindernde Wirkung bei Erkältungskrankheiten und Kopfschmerzen wird ihm nachgesagt. Bildrechte: MDR Garten
Löwenzahn gehört nun tatsächlich zu den Pflanzen, die jedes Kind kennt. Doch das Wildkraut probieren die wenigsten in der Küche aus – obwohl in Löwenzahn gesunde Bitterstoffe, Vitamine und Mineralien enthalten sind. Wird Löwenzahn unter der Erde vergraben bleiben die Triebe besonders zart.Bildrechte: MDR Garten
Blätter, Blüten, Wurzel – alle Pflanzteile können verwendet werden. Die Pflanze ist blutbildend und harntreibend. Auch gegen ein schlechtes Hautbild soll sie helfen.Bildrechte: MDR Garten
Ein Salat kommt schnell zusammen, wenn man im Garten auf Wildkräutersuche geht. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK