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Nachrichten
Wo fängt Vorverurteilung an, wo hört Verdachtsberichterstattung auf? Ein Kölner Gericht hat einen Beschluss zu den Bild-Berichten über Metzelder erlassen.
Im "Fall Buschmann" hat der Spiegel eine Entscheidung getroffen. Zudem auf der Agenda: die modrige Küchenpsychologie in Sachen Greta Thunberg; die Bedeutung der rechten "Gewaltsuggestionen in Social Media".
Eine Woche vor den Wahlen in Österreich versuchen sich zwei Youtube-Videos an der "Zerstörung der ÖVP". Außerdem: Kritik an der Schadenfreude über Klaas Heufer-Umlaufs gescheiterte Seenotrettungsaktion.
Nur wenige Sonnenumrundungen hat es gedauert – und schon tagt der MDR-Rundfunkrat öffentlich. Zwei FDP-Landesverbände schlagen mal wieder eine Funktionsaufteilung von ARD und ZDF vor.
Wie das politische Feuilleton eine beliebte rhetorische Figur der AfD salonfähig gemacht hat. Weiterhin ein Thema: Björn Höckes "schauspielreife" (Georg Restle) Leistung im ZDF. Außerdem geht’s um gerappte Medienkritik.
Brauchen Redaktionen spezielle “Gaslight-Desks“, um besser mit Lügen und Provokationen klarzukommen? Der Kampf um Informationen von Bundesbehörden ist seit Jahren zäh.
Ein Ost-Berliner Ehepaar will den Berliner Verlag retten. Das klingt nach einer wunderschönen Geschichte. Ist sie vielleicht etwas zu schön?
Interviews sind ein einfaches Spiel. Zwei Personen sitzen vor einer Kamera. Und am Ende gewinnt die AfD. So scheint es zu sein. Aber stimmt das wirklich?
Björn Höcke droht dem ZDF, das sich nicht beeindrucken lässt. Juan Morenos Buch über den Relotius-Fall erscheint. Der Luke-Mockridge-PR-Stunt ist abgeschlossen.
Der Europäische Gerichtshof trägt das deutsche Leistungsschutzrecht zu Grabe und das ZDF gräbt einer wichtigen Pressekonferenz eine Grube. Sieht so aus, als hätten die Quoten nicht mehr gestimmt.
Das Auslandsjournal "Weltspiegel" könnte seinen Sendeplatz an die "Sportschau" verlieren – gegen die Pläne der ARD regt sich Protest. Dabei geht es auch um den Auftrag und die Werte des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.
Was gebraucht wird: möglicherweise ein "Bericht aus Brüssel" in der ARD. Was nicht gebraucht wird: noch mehr von "Personalisierungsfantasien" geprägte Leitartikel darüber, welcher Politiker die SPD zu "retten" vermag.
Und Backöfen über sogenannte Smart Speaker zu steuern, ist keineswegs klug. Warum wird inzwischen überall über Energieverbrauch und den ökologischen Fußabdruck geredet, nur bei Medienabspiel-Geräten kaum?
... zumindest im Internet. Heute geht's um die Phänomene Extremismus-Gamifizierung und "Trad Wives". Sind weit rechts stehende Zeitgenossen im Netz kompetenter? Gehört "Haltung zu zeigen" zum Journalisten-Job?
Ein Polizeisprecher lobt die "Bild"-Medien – und stellt damit klar: Es war doch wieder anders, als sie berichtet hatten. Die taz erklärt, wie man bei einem Verdacht berichten sollte.
Zwei neue Bücher gehen hart mit Talksendungen ins Gericht, doch es gibt Kritik an der Kritik. Außerdem: Die "Zeit" sucht Streit, um die Debattenkultur in Deutschland zu retten. Ein Altpapier von Kathrin Hollmer.
Das Redaktionsnetzwerk Deutschland bringt sein Nachrichtenportal an den Start und hat RTL-Fans im Visier. Und Neues von der Gretchenfrage des Politikjournalismus: "Sag’, wie hältst du’s mit Fragen an die AfD?".
Die Wahlen werden gründlich analysiert, und Wiebke Binder war (fehlerlos) wieder dabei. Die nächste Framing-Schlacht dürfte um das Adjektiv "bürgerlich" kreisen (das vermutlich auch nicht mehr ist, was es mal war).
War die ARD-Wahlberichterstattung "schön komfortabel für die AfD" (Zeit Online)? Und wenn ja: Liegt es an "Fehlern", die im Live-Stress passieren, oder ist sie Ausdruck eines "latenten Opportunismus" (Georg Diez)?