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Über Social Media-Sucht und wie schwer sie zu beschreiben ist, und wieso Journalismus argumentativ sein muss.
Die österreichische Politikwissenschaftlerin Natascha Strobl ist wegen eines Statements für einen Beitrag im Politikmagazin “Panorama“ zum Opfer einer Psychoterror-Kampagne geworden.
Der NDR zeigt in seinem Politikreportage-Format für etwas jüngere Leute Ausschnitte aus den polizeilichen Vernehmungsvideos mit dem mutmaßlichen Lübcke-Mörder. Ist das “verantwortungslos“?
Die "absolute Erinnerung" lebt, die Pressefreiheit wurde doch nicht zu Grabe getragen: großes Medienecho aufs neueste Karlsruher Urteil. Blockiert Google bereits, und wenn eher zu viel oder zu wenig?
Die Florian-Silbereisen-Show der ARD wurde von Kitzbühels Tourismus bezuschusst. Warum Bezeichnungen wie “BPoC“ kein spalterischer Sprachgebrauch sind, sondern in erster Linie von komplexen Begriffsgeschichten zeugen.
Hat das österreichische Bundeskanzleramt versucht zu verhindern, dass ein TV-Sender eine Interviewaussage ausstrahlt, in der Sebastian Kurz seine abfällige Haltung gegenüber Journalisten deutlich zum Ausdruck bringt?
Twitter fährt die Betriebstemperatur gegen Hass und Hetze weiter hoch und geht die nächsten Schritte auf seinem Deplatforming-Trail. Das klingt zwar verantwortungsvoll, birgt aber auch Gefahren.
Mit dem Beginn des Prozesses um das Attentat auf die Synagoge in Halle wird deutlich: Der mutmaßliche Attentäter will die Inszenierung seiner Tat fortsetzen.
Donald Trump ist die Ursache von allem. So scheint es. In Bedrängnis richtet er momentan besonders viel Schaden an. Ausgerechnet Fox News hat ihn nun schlecht aussehen lassen.
Ist Europäischer Plattform-Idealismus "mehr Öko als System"? Jedenfalls demonstriert die Süddeutsche Woke-heit mit einem "Wertepapier" und die FAZ kurz vor Baubeginn ihres "Towers" drolligen Digital-Optimismus.
In der Türkei hat ein Handpuppen-Gericht Deniz Yücel verurteilt. Philipp Welte fantasiert sich seine Welt zurecht. So richtig ist das alles nicht zu verstehen.
Charakteristisch für die Kritiker der "Cancel Culture" ist ihre Selbstverliebtheit. Aktuelles Beispiel: eine New-York-Times-Redakteurin, die ihre Kündigung zu einem Spektakel macht und sich dabei als Opfer inszeniert.
Die neueste Plattform-Initiative des BR-Intendanten Ulrich Wilhelm ist spannender als sie daherkommt. Die EU plant eine "große Umwälzung", die "die digitale Welt für immer verändern" könnte.
Soaps und Telenovelas verweigern sich der Pandemie-Abbildung – inhaltlich. Wirtschaftlich geht das nicht: Die Produzenten fordern mehr Unterstützung von Bund, Ländern und Öffentlich-Rechtlichen.
Macht es Sinn, die Diversität fiktionaler Produktionen durch einen Fragebogen ankurbeln zu wollen? Und wieso ist Melania Trumps Schuhgröße wichtig?
Der RBB-Chefredakteur deutet nach der Kritik am Kalbitz-Interview an, dass sich das Format erledigt haben könnte. Axel Springer befördert Chefredakteure in die Geschäftsführung und wickelt Glitzerpapier herum.
The Sun und die Bildzeitung haben nichts aus der Veränderung der Debattenkultur gelernt, das Modemagazin Glamour anscheinend schon. Und mindestens 150 Autoren und Autorinnen sind gerade dabei.
In der Kritik am Sommerinterview mit Andreas Kalbitz finden sich viele richtige Argumente. Die meisten greifen aber zu kurz. Außerdem: Die AfD will, dass Netflix und Google die ARD finanzieren. Der WDR liebt Mercedes.
Die deutsche Medienpolitik ist spitze bei der Schöpfung abstruser Fachbegriffe. Hat sie eine Zukunft?
Der Verkehrsminister torpediert Journalistenanfragen. Markus Lanz wird attestiert, der Talkmaster der Stunde zu sein.
Jetzt regnet es Millionen für die deutschen Presseverlage. Allerdings ist die Bundes-Presse-Subvention, kaum überraschend beschlossen, schon heftig umstritten. Und ums Geld von Google hagelt es auch Vorwürfe.
Die Kanzlerin sagt nun auch etwas zur berühmten "Müll"-Kolumne – nur, wie! Null Eskalationspotenzial! In einer Arte-Naturdoku wechselt ein Vogel auf erstaunliche Art seine Gestalt, was die FAZ als Trickserei auslegt.
Jeder und jede weiß, dass Twitter sich nur bedingt für Streitgespräche eignet. Das ist bei den Vorwürfen gegen angeblich transphobe Äußerungen von Joanne K. Rowling nicht anders.
In Deutschlands ältestem Medien-Watchblog kommentieren Christian Bartels, René Martens, Klaus Raab, Jenni Zylka, Ralf Heimann und Johanna Bernklau die Medienlandschaft.
Von Rezo, Trump und natürlich weiterhin Corona - das Altpapier startet mit vielen Themen in den Juni. Abgerundet wird alles von Medienskandalen, Bürgerprotesten und Mediensolidarität.
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