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Google kauft und spendiert, Facebook verdient etwas weniger und verspricht etwas mehr und das EU-Parlament tut was gegen Europas digitale Souveränität.
Eine der vielen Fragen, die sich aus der Debatte um Hengameh Yaghoobifarahs Kolumne herauskristallisiert: Müssen Medien wie die taz wieder "die herrschenden Verhältnisse hinterfragen"?
Google hat sich entschieden, ne Runde Lizenzen zu schmeißen und deutschen Medien Geld für Artikel zu zahlen. Ist das jetzt eine "Win-Win-Win-Situation", ein "Riesenparadigmenwechsel" oder doch nur ne "Feigenblattaktion"?
Horst Seehofer hat die Debatte über die taz-Kolumne aus der Spur gedrückt. In der eigentlichen Debatte geht es um ganz fundamentale Fragen wie: Hat Expertise aus eigener Erfahrung Vorrang?
Was die Haltung zur Polizei angeht, haben sich viele Journalisten seit ihrer Polizeiauto-Spielzeugphase nicht weiter entwickelt. Gute Nachricht für Stuttgart-Reisende: Trotz anderslautender Berichte steht die Stadt noch.
Während die Spannung knistert, ob Horst Seehofer zur Anzeige schreitet, hat Deutschlands jüngste Tageszeitung die Debatte auf ihrer Seite. Was die #StuttgartRiots betrifft, ringen die Medien noch um Worte.
Wird die Jugend durch “Social-Media-Filmchen“ nun mehr oder doch weniger politisch? Wie man’s nimmt anscheinend...
Samira El Ouassil schlichtet den Streit über Neutralität im Journalismus. Christian Meier fragt, ob Selbstversicherung als Journalismusmodell trägt.
Sachsen-Anhalt
Der Fernsehpreis zeigt: Beim linearen TV sehnt man sich weiterhin nach Lagerfeuermomenten zurück. Die senderübergreifende Selbstbeweihräucherung der Corona-Berichterstattung durch den Preis grenzt allerdings an Ignoranz.
Nachrichten
Das Corona-Virus wirkt weiterhin als Treiber der Digitalisierung. So viel kollektiv gleichzeitige Diskussion um Vor- und Nachteile einer einzelnen App gab es noch nie in Deutschlands Medien.
Was “Tim und Struppi“ mit der dem Black Lives-Matter-Movement angeschlossenen Diskussion um Ikonoklasmus zu tun haben, und wieso Rassismus und Misogynie ein “match made in hell“ sind.
Der SWR schmeißt kurzfristigst eine Doku aus dem ARD-Programm. Und: Warum es angesichts des Mordes an George Floyd aufschlussreich sein könnte, sich noch einmal mit der Tötung Oury Jallohs zu befassen.
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung kontert Rezos Kritik mit einem etwas genervten Video. Darin weist der Autor ihm Fehler nach.
Die Berichterstattung über Kindesmissbrauch scheint sich durch die vermehrt bekanntgewordenen Fälle etwas zu verändern. Schablonenhafte Bilder und problematisches Framing gibt es aber weiterhin.
Weiße Journalistinnen und Journalisten müssen lernen, dass es "nicht die Verantwortung der Unterdrückten ist, zu erklären, was sie umbringt".
Sport
Hat ein republikanischer Senator die bekannteste Zeitung der Welt getrollt? Sein Gastbeitrag sorgt nicht nur für eine Personalrochade bei der bekanntesten Zeitung der Welt.
Das Einbetten von Postings aus sog. sozialen Netzwerken ist für den Online-Journalismus bequem, steht aber rechtlich auf unsicheren Füßen.
Ein vor 13 Jahren verschwundenes Mädchen löst die Pandemie als Boulevard-Thema ab. Der PR-Rat rügt die Agentur Storymachine wegen unprofessionellen Verhaltens. Und Snapchat fällt Mark Zuckerberg in den Rücken.
Deutsche Journalisten interessieren sich eher für die Gewalt als für die Ursachen der Gewalt und US-Journalisten bekommen während der Proteste, die Folgen der Pandemie härter zu spüren als vorher.
Oder wird es bloß (mindestens) verdoppelt? Nur eine von vielen Fragen zu den Protesten in den USA und dem Video von George Floyds Tod, das sie auslöste. Und: Die Presse nennt das Rezo-Video "methodisch fadenscheinig".
Sie sind schwer zu fassen, aber mächtig wirksam: das Providerprivileg aus den 1990ern und das Präventionsparadox à la Christian Drosten. Hat Donald Trump auf einmal teilweise recht?
In Deutschlands ältestem Medien-Watchblog kommentieren Christian Bartels, René Martens, Klaus Raab, Jenni Zylka, Ralf Heimann und Johanna Bernklau die Medienlandschaft.
Die Corona-Krise beherrscht die Berichterstattung in den Medien und damit auch das Alpapier im Mai - inklusive aller Ablösungserscheinungen, Verschwörungstheorien, Hygiene-Demos und Debatten um Lockerungsmaßnahmen.
Montag bis Freitag kommentieren die Autoren der Medienkolumne Das Altpapier die gedruckte und digitale Medienlandschaft. Die Anmeldung zum Newsletter gibt es hier.
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