Team des African One Health Network for Disease Prevention ADAPT mit Koordinator Dr. Ahmed Abd El Wahed rechts
Das Team des African One Health Network for Disease Prevention mit Koordinator Dr. Ahmed Abd El Wahed (rechts) von der Uni Leipzig. Bildrechte: ADAPTonehealth

Wissen-News Uni Leipzig leitet Projekt zur Krankheitsprävention in Afrika

05. Januar 2024, 16:43 Uhr

Forscher der Universität Leipzig haben die Leitung über ein Projekt zur Krankheitsprävention in Afrika übernommen. Das One Health-Netzwerk, an dem sieben afrikanische Staaten beteiligt sind, widmet sich der Prävention von Antibiotikaresistenzen und vernachlässigten Tropenkrankheiten.

Ein afrikanisches Netzwerk zur Prävention von Resistenzen gegen Antibiotika und vernachlässigten Tropenkrankheiten wird von Forschern der Universität Leipzig koordiniert. Wie die Hochschule mitteilte, sollen im Rahmen des Projekts, an dem Einrichtungen aus sieben afrikanischen Ländern beteiligt sind, Zusammenhänge zwischen menschlichen, tierischen und umweltbedingten Faktoren erforscht werden.

Projektkoordinator und Co-Direktor des Netzwerks African One Health Network for Disease Prevention (ADAPT) sind Ahmed Abd El Wahed und Uwe Truyen vom Institut für Tierhygiene und Öffentliches Veterinärwesen der Universität Leipzig. Das Netzwerk untersucht unter anderem Antibiotikaresistenzen bei Mensch, Rind und Geflügel. Dabei sollen den Angaben zufolge auch mögliche Folgen des vermehrten Einsatzes von Antibiotika vor, während und nach der Corona-Pandemie erforscht werden. Ferner gehe es darum, bestehende Hygiene-Praktiken an der Schnittstelle zwischen Mensch, Tier und Umwelt zu bewerten und zu verbessern. Auch der Aufbau von Kapazitäten für eine nachhaltige Anleitung zum Umgang mit Antibiotika zählt zu den Aufgaben des Projekts.

Wie die Uni Leipzig mitteilte, werden im Rahmen des ADAPT-Netzwerkes Einrichtungen aus sieben afrikanischen Ländern biologisch-medizinische und soziokulturelle Faktoren definieren, analysieren und untersuchen, wie sich diese auf die Gesundheit von Menschen, Tier und Umwelt im subsaharischen Afrika auswirken. An dem Projekt beteiligen sich den Angaben zufolge Forschungseinrichtungen in Uganda, Senegal, Ghana, Nigeria, der Demokratischen Republik Kongo, Äthiopien und dem Sudan.

epd (dn)

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