"Die Akita University hat jetzt einen Brückenkopf in Europa und wir in Japan", freut sich Klaus-Dieter Barbknecht, Rektor der TU Bergakademie Freiberg. Gemeinsam mit seinem Kollegen Fumio Yamamoto von der Universität Akita unterzeichnete er ein bilaterales Abkommen zur verstärkten Zusammenarbeit. Dieses Abkommen sieht vor, an beiden Standorten ein Büro einzurichten, das Gastwissenschaftlern der Partneruniversität offensteht.

Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Universitäten hat eine lange Tradition, die Akita University hatte ihre Anfänge als Bergfachschule, die 1910 nach dem Vorbild der Bergakademie Freiberg gegründet wurde. "Wir sind davon überzeugt, dass die Einrichtung eines Hubs auf jedem Campus ein Meilenstein in der Geschichte unserer fruchtbaren Zusammenarbeit sein wird", sagt Fumio Yamamoto. "Wir hoffen, dass das Hub-Büro die weitere akademische Zusammenarbeit und den Studierendenaustausch fördern wird."

Beide Universitäten erhoffen sich von dieser vertieften Zusammenarbeit bedeutende Fortschritte in der Forschung rund um nachhaltige Ressourcennutzung. Die Hubs sollen Forschungskooperationen erleichtern und neue gemeinsame Projekte anstoßen. "Ich bin mir sicher, dass die gemeinsame Forschung noch besser dazu beitragen wird, die globalen Herausforderungen der Zukunft erfolgreich anzugehen", sagt der Freiberger Rektor Klaus-Dieter Barbknecht.

(rr)