✔️ Stimmt: Flüssigkeitszufuhr beeinflusst Gesundheit und Lebenserwartung
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Geprüft von der MDR WISSEN-Redaktion am 15.06.2023
Wasser ist überlebenswichtig für den Menschen. Erwachsene, die nicht ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen und somit einen erhöhten Natriumserumspiegel haben, scheinen ein höheres Risiko für chronische Krankheiten, Herzinsuffizienz, Schlaganfall, Diabetes und Demenz zu haben. Außerdem haben sie ein höheres Risiko vorzeitig zu sterben. Die Empfehlungen zur Flüssigkeitsaufnahme variieren von 1,5 bis 2 Liter. Diese Werte werden aber oft nicht erreicht. Hierzulande liegen rund 20 Prozent der Menschen unterhalb der optimalen Trinkmenge. Übrigens: Sehr viel Flüssigkeit in sehr kurzer Zeit zu trinken, kann ebenfalls gefährlich sein. Dann sinkt der Salzgehalt im Blut auf ein gefährliches Niveau, was zum Anschwellen von Organen und zum Nierenversagen führen kann.
Quellen: doi: 10.1016/j.ebiom.2022.104404
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