Tanker liegt in einem Hafen in Noworossijsk
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Ukraine-News Russland warnt vor Engpass bei der globalen Energieversorgung

12. Januar 2025, 12:02 Uhr

12:02 Uhr | Russland meldet Einnahme von zwei weiteren Ortschaften

Die russischen Truppen haben nach eigenen Angaben zwei weitere Ortschaften im Osten der Ukraine unter ihre Kontrolle gebracht. Es handle sich um Jantarne in der Region Donezk und Kalynowe in der Region Charkiw, teilt das russische Verteidigungsministerium in Moskau mit. Zudem hätten die russischen Truppen in den vergangenen 24 Stunden mit der Luftwaffe, Drohnen, Raketen und Artillerie an 139 Standorten ukrainische Militärflugplätze und Personal sowie Fahrzeuge angegriffen.

09:03 Uhr | Ukraine meldet Abschuss Dutzender russischer Drohnen

Die Ukraine ist in der Nacht nach Angaben ihrer Luftwaffe von Russland mit insgesamt 94 Drohnen angegriffen worden. 60 davon seien abgeschossen worden. Die andere 34 seien "verloren" gegangen. Die Formulierung dürfte als Hinweis verstanden werden, dass die unbemannten Fluggeräte mit Hilfe elektronischer Störaktionen umgelenkt wurden.

07:23 Uhr | Havarierter Öltanker erfolgreich vor Sassnitz geschleppt

Der vor Rügen havarierte Öl-Tanker ist am Morgen in Sassnitz angekommen. Nach Angaben des Havariekommandos wurde er auf einen Ankerplatz rund fünf Kilometer vor dem Hafen geschleppt. Dort soll das Schiff bleiben, bis über das weitere Vorgehen entschieden worden ist. Bei dem 274 Meter langen Tanker waren alle Systeme ausgefallen, sodass es manövrierunfähig auf der Ostsee trieb. Greenpeace rechnet das Schiff mit 99.000 Tonnen Öl an Bord der sogenannten russischen Schattenflotte zu. Demnach transportieren die maroden Schiffe russisches Öl unter der Flagge anderer Staaten, um Sanktionen zu umgehen.

Das von der Havariekommando zur Verfügung gestellte Handout zeigt den manövrierunfähigen Öltanker «Eventin». 2 min
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2 min

Ein Teil der russischen Schattenflotte, um das Öl-Embargo zu unterlaufen

MDR AKTUELL Sa 11.01.2025 12:08Uhr 01:39 min

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05:33 Uhr | Südkoreanischer Geheimdienst bestätigt Gefangennahme zweier nordkoreanischer Soldaten

Der südkoreanische Geheimdienst hat die Gefangennahme zweier nordkoreanischer Soldaten durch die Ukraine bestätigt. Dem Geheimdienst NIS zufolge habe das ukrainische Militär die beiden Nordkoreaner am Donnerstag in der russischen Region Kursk gefangen genommen. Einer der Soldaten habe bei einem Verhör durch ukrainische Ermittler offenbart, dass er im November angekommen sei und eine militärische Ausbildung durch russische Streitkräfte erhalten habe. Der gefangen genommene Soldat habe zudem eingeräumt, dass die nordkoreanischen Soldaten in Russland "erhebliche Verluste erlitten" hätten.  

Weiter erklärte der NIS, der Soldat habe nach eigenen Angaben zunächst geglaubt, er werde lediglich zu einer Übung nach Russland entsandt. Erst bei seiner Ankunft in Russland habe er gemerkt, dass er in den Kampfeinsatz geschickt worden war. Dies hatte zuvor bereits auch der ukrainische Inlandsgeheimdienst SBU berichtet. Der NIS erklärte weiter, einer der von der Ukraine gefangen genommenen Männer habe zuvor "vier bis fünf Tage lang weder Nahrung noch Wasser erhalten".

Die Geheimdienst-Angaben aus Südkorea stützen die Angaben von Präsident Selenskyj, dass Nordkorea tausende Soldaten zur Unterstützung der russischen Armee entsandt habe. Nach Angaben der USA und Südkoreas sind etwa 10.000 Soldaten aus Nordkorea in Russland im Einsatz, unter anderem in der Region Kursk an der Grenze zur Ukraine.

00:21 Uhr | Russland warnt vor Engpass bei der globalen Energieversorgung

Russland hat dem scheidenden US-Präsidenten Joe Biden vorgeworfen, mit den neuen Sanktionen gegen Russland die Stabilität der globalen Energieversorgung zu gefährden. Wie das russische Außenministerium mitteilte, versuche die USA der russischen Wirtschaft "zumindest etwas Schaden zuzufügen, sogar zum Preis, die Weltmärkte zu destabilisieren". Es kündigte Vergeltungsmaßnahmen an.

US-Präsident Joe Biden spricht zu der National Governors Association im Weißen Haus über die Russland-Sanktionen.
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Die Regierungen in Washington und London hatten am Freitag weitreichende Sanktionen gegen den russischen Energiesektor verkündet, darunter auch gegen eine Tochtergesellschaft des russischen Staatskonzerns Gazprom. Die US-Sanktionen betreffen nach Angaben des Finanzministeriums in Washington die Ölkonzerne Gazprom Neft und Surgutneftegas, 180 Tanker sowie Händler und Anbieter von Ölfeldern. Damit werde gegen eine "wesentliche Einnahmequelle des brutalen und illegalen Krieges Russlands in der Ukraine" vorgegangen, erklärte die scheidende US-Finanzministerin Janet Yellen.

00:00 Uhr | Ukraine-News am Sonntag, 12. Januar 2025

Guten Tag! In unseren Ukraine-News halten wir Sie weiterhin über die Entwicklungen im Krieg in der Ukraine auf dem aktuellen Stand. Alle wichtigen Nachrichten dazu erscheinen hier im Lauf des Tages.

Die Berichterstattung über den Russland-Ukraine-Krieg ist komplex. Es gibt eine Vielzahl von Medienvertretern vor Ort, darunter auch unabhängige Journalisten aus verschiedenen Ländern. Trotzdem ist wichtig zu wissen, dass die Beschaffung verlässlicher Informationen schwierig ist, weil viele Quellen politisch motiviert sein können und schwer zu überprüfen sind. Dennoch gibt es unabhängige Experten, Organisationen und Journalisten, die differenzierte Einblicke bieten. Bei der Bewertung von Informationen sind verschiedene Quellen und eine kritische Haltung unerlässlich, um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten. Alles das berücksichtigt der MDR in seinen Berichten über den Russland-Ukraine-Krieg.

Was tun, Herr General? - Der Podcast zum Ukraine-Krieg

Der frühere NATO-General und Generalleutnant a.D. Erhard Bühler
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Der frühere NATO-General und Generalleutnant a.D. Erhard Bühler
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56 min

In Deutschland wird wieder über den Taurus debattiert. Ex-Nato-General Erhard Bühler stellt nochmal klar, dass der Marschflugkörper ohne deutsche Soldaten in der Ukraine eingesetzt werden kann.

MDR AKTUELL Do 12.12.2024 16:45Uhr 55:51 min

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Putins Krieg - Interviews und Hintergründe

Rrussische Soldaten springen während einer Gefechtsausbildung für Angriffseinheiten von einem Kampfpanzer ab.
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Der Mangel an Munition macht den Soldaten einer Artillerieeinheit in der Oblast Donezk am Dienstag 30. Januar 2024 zu schaffen.
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Ein Schild mit der Aufschrift "Kursk 108 km" steht an der russisch-ukrainischen Grenze.
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Quellen: u.a. AFP,dpa,Reuters,MDR

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https://www.mdr.de/nachrichten/welt/panorama/video-los-angeles-feuer-tote-hollywood-100.html

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