Ukraine-News Russland bestreitet Tod von Flotten-Chef Sokolow
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26. September 2023, 20:59 Uhr
Diese Ukraine-News vom Dienstag, 26. September 2023 sind beendet.
Ukraine-News am Dienstag, 26. September 2023
- Kiew will Meldung über Tod von Flottenchef prüfen
- Russlands Ex-Präsident Medwedew im Osten der Ukraine
- Ukrainische Drohne verursacht Blackout in russischen Dörfern
- Bilder von Videokonferenz mit Admiral Sokolow
- Weitere Nachrichten und Podcast zum Ukraine-Krieg
20:59 Uhr | Ukraine will gegen russische Rüstung vorgehen
Die Ukraine will nach Worten von Präsident Wolodymyr Selenskyj stärker gegen die russische Rüstungsindustrie vorgehen. Bei einer Beratung mit seiner Militärführung habe es einen Bericht zur Lage in Russlands militärisch-industriellem Komplex gegeben. Das sagte Selenskyj am Dienstagabend in seiner Videoansprache. "Wir können deutlich erkennen, in welchen Bereichen der Druck auf Russland verstärkt werden muss, um zu verhindern, dass die terroristischen Fähigkeiten wachsen", sagte der Präsident.
Ausländische Sanktionen gegen die russische Rüstungsbranche seien nicht genug. "Es wird mehr eigene, ukrainische Maßnahmen gegen den terroristischen Staat geben", sagte Selenskyj. Kiew ist besorgt, weil die russische Industrie sich trotz der Sanktionen immer noch Elektronikbauteile aus anderen Ländern verschaffen kann.
17:58 Uhr | Deutschland und Estland bauen militärische Zusammenarbeit aus
Die Nato-Verbündeten und EU-Partner Deutschland und Estland bauen mit dem Treffen ihre militärische Kooperation aus und unternehmen einen Schritt zur besseren Munitionsversorgung der Ukraine. Dazu schließt sich Estland einem gemeinsamen Beschaffungsweg an. "Ich bin sehr, sehr froh, dass sich Estland gerade entschieden hat, sich an den deutschen Rahmenverträgen für Munition zu beteiligen", sagte Verteidigungsminister Boris Pistorius am Dienstag bei einem Treffen mit seinem estnischen Amtskollegen Hanno Pevkur in Tallinn.
Deutschland und das an Russland grenzende Estland hatten zuvor bereits ihre Kooperation im Rüstungsbereich ausgebaut. Gemeinsam mit dem benachbarten Lettland hat Estland etwa den Kauf des deutschen Mittelstrecken-Flugabwehrsystems Iris-T vereinbart. Ausdrücklich verwiesen Pistorius und Pevkur auch auf die in gemeinsamer Initiative gefertigten Feldlazarette, die in die Ukraine geliefert wurden.
17:38 Uhr | Pistorius spricht auf Sicherheitskonferenz
Verteidigungsminister Boris Pistorius wird am Mittwoch an einer Sicherheitskonferenz in der estnischen Hauptstadt Tallinn teilnehmen. Erwartet wird, dass der SPD-Politiker auch den weiteren Kurs Deutschlands in der Sicherheitspolitik absteckt. An dem Treffen ("Annual Baltic Conference on Defence/ABCD") nehmen Vertreter der baltischen Republiken sowie aus weiteren Nato-Staaten und aus der Ukraine teil. Die Rede des Ministers ist auch Abschluss seines dreitägigen Besuchs in Lettland und Estland.
17:16 Uhr | Medwedew in der Ost-Ukraine
Der russische Ex-Präsident und stellvertretende Vorsitzende des Sicherheitsrats, Dmitri Medwedew, ist nach eigenen Angaben zu einem Truppenbesuch in die ostukrainische Region Donezk gereist. Medwedew erklärte am Dienstag im russischen Online-Netzwerk VKontakte, er habe "auf Anweisung des Präsidenten" Wladimir Putin "einen Schießplatz in der Nähe der Kontaktlinie auf dem Territorium der Volksrepublik Donezk besucht".
17:16 Uhr | Ukrainische Drohne trifft Umspannwerk
In der russischen Grenzregion Kursk sind nach einem ukrainischen Drohnenangriff am Dienstag mindestens sieben Dörfer vom Stromnetz abgeschnitten worden. Eine Drohne habe morgens einen Sprengsatz auf ein Umspannwerk im Dorf Snagost etwa 15 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt abgeworfen. Das schrieb der Gouverneurs der Region, Roman Starowojt, auf Telegram. Der ukrainische Geheimdienst SBU bestätigte mehreren einheimischen Medien, darunter dem Portal Ukrainska Prava, den Drohnenangriff. Verletzt wurde demnach niemand.
Nach Angaben des russischen Gouverneurs wurde später die Stromversorgung eines anderen Dorfs unmittelbar an der ukrainischen Grenze durch Minenwerferbeschuss teilweise unterbrochen.
15:37 Uhr | Kiew prüft Meldung über Tod von Sokolow
Das ukrainische Militär will seine eigene Meldung über den angeblichen Tod des Chefs der russischen Schwarzmeerflotte, Viktor Sokolow, nach dem Auftauchen neuer Bilder überprüfen. Das teilte die Einheit für Spezialoperationen des ukrainischen Verteidigungsministeriums am Dienstag auf Facebook mit. Am Montag hatte das ukrainische Militär verkündet, beim Angriff auf das Hauptquartier der russischen Schwarzmeerflotte in Sewastopol am vergangenen Freitag auch Sokolow getötet zu haben.
Kiew beharrt darauf, dass bei dem Angriff mit Marschflugkörpern 34 russische Offiziere getötet worden seien. Viele davon seien noch nicht identifiziert, doch die Quellen der Militärführung hätten zunächst bestätigt, dass sich auch Sokolow unter den Opfern befinde. Wegen der von Moskau veröffentlichten Bilder "mit einem scheinbar lebenden Sokolow werden unsere Einheiten die Information noch einmal überprüfen", hieß es nun.
13:48 Uhr | Mehrere Verletzte durch russische Angriffe auf die Region Cherson
In der südukrainischen Region Cherson sind am Dienstag nach lokalen Behördenangaben erneut mindestens sieben Menschen durch russische Luft- und Drohnenangriffe verletzt worden. Wie der Militärgouverneur von Cherson, Olexander Prokudin, auf Telegram mitteilte, haben die Aktivität der russischen Luftwaffe über der Region in den vergangenen Tagen deutlich zugenommen. Russland beschießt den ukrainisch kontrollierten Teil der umkämpften Region Cherson seit dem Rückzug Moskaus aus der gleichnamigen Regionshauptstadt im vergangenem Jahr regelmäßig. Am Dienstag wurde durch russischen Beschuss auch die Bahnverbindung zwischen Cherson und der Großstadt Mykolajiw in der gleichnamigen Nachbarregion kurzzeitig unterbrochen.
13:42 Uhr | Schwedens Nato-Beitritt: Erdogan will F-16 aus den USA
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat die Zustimmung seines Landes zum Nato-Beitritt Schwedens an einen Kampfjet-Deal mit den USA geknüpft. "Wenn sie ihr Wort halten, hält auch unser Parlament sein gegebenes Wort", sagte Erdogan am Dienstag unter Bezug auf Gespräche mit US-Außenminister Antony Blinken. Auch die USA würden die F-16-Kampfjets mit dem Nato-Beitritt Schwedens verbinden, so Erdogan.
Damit Schweden in das Bündnis aufgenommen werden kann, benötigt es weiterhin die Zustimmung aus der Türkei und aus Ungarn. Angesichts des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine hatte das Land im Mai 2022 gemeinsam mit Finnland die Nato-Mitgliedschaft beantragt. Finnland wurde Anfang April als 31. Mitglied willkommen geheißen.
13:31 Uhr | Schweiz darf deutsche Panzer verkaufen
In der Schweiz hat das Parlament grünes Licht für den Rückverkauf 25 stillgelegter Leopard-2-Panzer an Deutschland gegeben. Am Dienstag stimmte der Ständerat, die obere Kammer, nach Angaben der Nachrichtenagentur Keystone-SDA für das zuvor bereits vom Nationalrat beschlossene Vorgehen. Dem Schweizer Bundesrat zufolge hatten zuvor Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck zugesichert, die Panzer nicht an die Ukraine zu liefern.
13:13 Uhr | Kreml bestreitet Tod von Sokolow
Russland hat den Tod des Kommandeurs der Schwarzmeerflotte bestritten. Das Verteidigungsministerium veröffentlichte Bilder, die Amiral Viktor Sokolow bei einer Videokonferenz zeigen sollen. Die Konferenz soll heute stattgefunden haben. Die Ukraine hatte gestern erklärt, Sokolow sei bei einem Raketenangriff auf das Hauptquartier der russischen Schwarzmeerflotte auf der Krim getötet worden. 33 weitere Offiziere seien dabei ums Leben gekommen. Die Berichte lassen sich von unabhängiger Seite nicht bestätigen. Eine Reaktion aus Russland stand bisher noch aus.
12:40 Uhr | Möglicher ukrainischer Angriff in Cherson
Bei einem ukrainischen Angriff auf einen Kontrollpunkt der russischen Besatzer in Cherson sollen acht russische Soldaten getötet worden sein. Das meldet die staatliche ukrainische Nachrichtenagentur Ukrinform heute mit Berufung auf den Geheimdienst. Überprüfen ließ sich das nicht.
11:00 Uhr | Ukrainische Zahlen zu russischen Verlusten
Der ukrainische Generalstab hat neue Zahlen zu russischen Verlusten im Ukraine-Krieg veröffentlicht. Demnach sind seit 24. Februar 2022 bereits 276.670 russische Soldaten in Gefechten getötet oder verletzt worden. Nach diesen kaum überprüfbaren Angaben verlor Russland auch 4.672 Panzer, rund 6.300 Artillerie-Systeme jeweils mehr als 300 Flugzeuge und Helikopter und setzte selbst rund 1.500 Marschflugkörper und 5.000 Drohnen ein.
10:53 Uhr | Angeblich russisches Munitionslager explodiert
In der russisch besetzten Region Luhansk im Osten der Ukraine könnte gestern ein russisches Munitionslager explodiert sein. In Sorokyne habe es eine heftige Explosion gegeben, teilte der ukrainische Militärgouverneur der Region, Artem Lyssohor, mit. Die zu Sowjetzeiten Krasnodon genannte Stadt liegt mehr als 100 Kilometer hinter der Front, rund zehn Kilometer vor der Grenze zu Russland. Angebliche Videos davon kursierten im Netz.
10:34 Uhr | Ukraine "versteckt" Schiffe in Rumänien
Aus Angst vor russischen Luftangriffen bringen die ukrainischen Getreide-Transporteure seit Wochen nachts ihre Schiffe am rumänischen Ufer des Donau-Arms Chilia unter. Diese Schutzmöglichkeit hätten Diplomaten aus der EU und der USA im August mit den rumänischen und ukrainischen Behörden ausgehandelt, sagte der Direktor des rumänischen Schwarzmeer-Hafens Constanta, Florian Vizan, der dpa.
Das Umladen von Getreide auf der ukrainischen Seite müsse oft wegen drohender Angriffe unterbrochen werden, sagte Vizan weiter. Deswegen dauerten die Getreide-Exporte derzeit so lange. Seit Wochen greift Russland verstärkt die ukrainischen Donau-Häfen an, so auch in der vergangenen Nacht und in der vom Sonntag zum Montag.
10:20 Uhr | Angeblich weitere Frachter unterwegs
Ein vor Tagen in der Ukraine angekommenes Frachtschiff soll nach unbestätigten Berichten einen Hafen am Schwarzen Meer wieder verlassen haben. Details zu Schiff und Ladung nannte ein Vertreter der Industrie zunächst nicht. Der ukrainische Vize-Ministerpräsident Olexandr Kubrakow hatte mitgeteilt, dass drei Frachter die ukrainischen Schwarzmeer-Häfen Tschornomorsk und Piwdennyj angesteuert hätten, durch einen Korridor der ukrainische Marine. Sie sollen demnach 127.000 Tonnen an Agrarprodukten und Eisenerz nach China, Ägypten und Spanien bringen.
09:59 Uhr | Pistorius in Estland
Verteidigungsminister Boris Pistorius hat heute die Luftwaffen-Basis Ämari in Estland besucht. Der SPD-Politiker traf dort mit seiner Delegation auf dem Flugfeld ein, das von der deutschen Luftwaffe für die laufende Nato-Mission zur Luftraum-Überwachung über den baltischen Staaten genutzt wird.
Später wollte er am zweiten Tag seiner Reise im Baltikum in die Hauptstadt Tallinn zur jährlichen baltischen Sicherheitskonferenz. Bis morgen geht es da um regionalen Folgen des russischen Kriegs gegen die Ukraine.
09:18 Uhr | Briten: Schwarzmeer-Flotte einsatzbereit
Russlands Schwarzmeer-Flotte ist nach britischer Einschätzung weiter einsatzbereit. Wie das Verteidigungsministerium in seinem täglichen X-Update schreibt, kann sie ihre Angriffe mit Marschflugkörpern und Patrouillen auf dem Schwarzen Meer fortsetzen. Der Angriff auf ihr Hauptquartier in Sewastopol am Freitag und der angebliche Tod ihres Kommandeurs wurden nicht erwähnt, wie bislang auch nicht von russischer Seite.
08:30 Uhr | Drohnen-Einschläge in Ismajil in der Nacht
Bei einem neuen russischen Angriff auf den für Getreide-Exporte wichtigen Hafen Ismajil in der vergangenen Nacht sind nach ukrainischen Angaben zwei Lkw-Fahrer verletzt worden. Einer von ihnen sei im Krankenhaus.
Gouverneur Oleh Kiper teilte aus Odessa mit, ein Hafengebäude, Lagerhäuser und mehr als 30 Lkw seien beschädigt worden, sechs Laster seien völlig ausgebrannt. Der Angriff in der Nacht habe mehr als zwei Stunden gedauert.
Daber konnte die ukrainische Luftabwehr nach eigenen Angaben 26 von insgesamt 38 von russischen Truppen gestartete "Schahed"-Drohnen aus dem Iran zerstören. Der Hafen nahe der Grenze zum EU- und Nato-Land Rumänien und andere Hafenalagen in der süd-ukrainischen Region werden derzeit verstärkt angegriffen.
06:24 Uhr | Kujat: Kein kurzfristiger "Taurus"-Einsatz
Der frühere deutsche Nato-General, Harald Kujat, glaubt nicht, dass die Ukraine deutsche "Taurus"-Marschflugkörper kurzfristig einsetzen könnte. Er sagte bei MDR AKTUELL, es handle sich um ein sehr komplexes System und es sei fraglich, ob die ukrainischen Streitkräfte bereits ausreichend qualifiziert seien. Das betreffe die Programmierung und auch die nötigen Flugzeuge.
Dagegen sagte bei MDR AKTUELL der verteidigungspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Alexander Müller, die ukrainische Luftwaffe könne in kürzester Zeit einen passenden Mechanismus für den "Taurus"-Einsatz entwickeln. Ähnlich äußerte sich der Grünen-Abgeordnete Philip Krämer. Die Bundesregierung zögert in der seit langem schon laufenden Debatte um eine Abgabe der "Taurus"-Lenkwaffen an die Ukraine, weil damit auch weit von dem angegriffenen Land liegende Ziele erreicht werden können.
05:14 Uhr | Selenskyj hofft auf weitere Waffenhilfe
Nach der gestern bekannt gewordenen Übergabe der ersten US-Panzer vom Typ "Abrams" an die Ukraine hat deren Präsident Wolodymyr Selenskyj sich in seiner jüngsten Videoansprache zuversichtlich gezeigt, weitere Militärhilfe zu erhalten: F-16-Kampfjets, Flugabwehrsysteme und Waffen großer Reichweite. Aus Deutschland hofft die Ukraine auch auf "Taurus"-Marschflugkörper.
02:35 Uhr | Noch keine Reaktion auf ukrainische Berichte
Das Verteidigungsministerium in Moskau hat nach der angeblichen Tötung des Chefs der Schwarzmeer-Flotte, Viktor Sokolow, auf konkrete Anfragen von Reuters noch nicht reagiert. Wie die Nachrichtenagentur meldete, wurde lediglich mitgeteilt, ein Soldat werde vermisst.
Nach gestrigen Angaben der Ukraine hatten Spezialkräfte den Admiral vergangene Woche bei einem Raketenangriff auf das Hauptquartier der Schwarzmeer-Flotte in Sewastopol getötet.
Dazu hatte es von ukrainischer Seite am Montag auf Telegram geheißen: "Bei dem Angriff auf das Hauptquartier der russischen Schwarzmeer-Flotte starben 34 Offiziere, unter ihnen der Kommandant. Weitere 105 Besatzer wurden verwundet. Das Hauptquartier kann nicht wiederhergestellt werden."
02:12 Uhr | Russland meldet Abschuss von Rakete
Russland hat eigenen Angaben zufolge gestern Abend einen Luftangriff auf die Halbinsel Krim abgewehrt. Nach Angaben des von Moskau eingesetzten Gouverneurs des Stadt Sewastopol, Michail Raswoschajew, soll eine Rakete in der Nähe des Flugplatzes Belbek abgeschossen worden sein. Für die gesamte Region war demnach eine Stunde lang Luftalarm ausgerufen worden.
00:40 Uhr | Russland meldet Abschuss von Drohnen
Nach einer Meldung des russischen Verteidigungsministeriums hat die Luftabwehr mehrere ukrainische Drohnenangriffe in den Grenzregionen Belgorod und Kursk abgewehrt. Auf Telegram hieß es dazu, sieben Drohnen seien über Belgorod und vier über Kursk abgeschossen worden.
00:00 Uhr | Ukraine-News Dienstag, 26. September 2023
Guten Morgen! In unseren Ukraine-News halten wir Sie über die Entwicklungen im Krieg in der Ukraine auf dem aktuellen Stand. Alle wichtigen Nachrichten erscheinen im Laufe des Tages hier.
Berichterstattung zum Ukraine-Krieg Die Berichterstattung aus der Ukraine ist schwierig, da wegen der Kämpfe nur wenige unabhängige Medienvertreter vor Ort sind. Informationen kommen vor allem von der ukrainischen Regierung und dem Verteidigungsministerium aus Russland, die allerdings kaum überprüft werden können.
Quellen: u.a. AFP, dpa, Reuters, MDR
Dieses Thema im Programm: MDR AKTUELL | Das Nachrichtenradio | 26. September 2023 | 06:24 Uhr