Umwelt Goldfische in Weimar starben nicht an Krankheiten

30. August 2023, 16:57 Uhr

Die in einem Weimarer Teich verendeten Fische sind nicht an einer Krankheit gestorben. Das haben erste Laborergebnisse gezeigt. Weitere Untersuchungen des Wassers stehen noch aus.

Es gibt keine Hinweise auf Parasiten, Viren oder Bakterien, die für den Tod der Fische im Weimarhallenteich in Weimar verantwortlich sind. Das sind nach Angaben der Stadt die vorläufigen Ergebnisse der Laboruntersuchungen beim Thüringer Landesamt für Verbraucherschutz. Wasserproben werden zudem im Landesumweltamt untersucht, diese Ergebnisse stehen noch aus.

Lebende Fische ziehen um

Seit Sonntag waren im Teich des Weimarhallenparks immer wieder tote Fische entdeckt worden. Daraufhin wurde frisches Wasser aus dem Lottebach in den Teich gepumpt. Dadurch verbesserte sich die Wasserqualität nach Angaben der Stadt.

Die neben den verendeten Goldfischen im Teich lebenden Stichlinge, aber auch ein Hecht sowie auf und am Wasser lebende Enten und Reiher blieben nach Angaben der Stadt wohlauf. Trotzdem werde der Teich jetzt komplett abgefischt. Am Dienstag wurden rund 80 Kilogramm lebende Fische gefangen und in eine Fischzucht gebracht.

Der Teich steht unter Denkmalschutz und sollte normalerweise gar keinen Fischbestand aufweisen, teilte die Stadtverwaltung weiterhin mit.

MDR (bo/cfr)

Dieses Thema im Programm: MDR THÜRINGEN - Das Radio | Nachrichten | 29. August 2023 | 05:00 Uhr

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